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45 Antworten
- hilfsbereitLv 7vor 4 JahrenBeste Antwort
Das wurde in der Schöpfungsgeschichte schon
vorhergesagt. Lese bildet !
Was hat es mit der Dreieinigkeit auf sich? Die unlösbare Gleichung – Teil 1
Christen glauben, dass Gott die Welt und Menschen nicht planlos geschaffen hat. Sie gehen davon aus, dass Gott ganz konkrete Ziele und einen Plan verfolgt. In zwei Artikeln gehen wir der Frage nach, was sich hinter dem Begriff Trinität verbirgt, beleuchten die Hintergründe, Irrwege und Bedeutung der Lehre vom dreieinigen Gott.
Über kaum einem anderen Thema haben Christen aller Generationen mehr gebrütet als über die Trinität. Allzu oft auch darüber gestritten. Damit nicht genug. Gerade für Muslime scheinen Christen mit der Trinität vom Glauben an den einen Gott abzuweichen – und drei Göttern zu huldigen. Für Kritiker des christlichen Glaubens ist die Trinitätslehre der Beweis schlechthin, wie tief das Christentum von politischem Kalkül und dem Streben nach Macht durchdrungen ist.
Und tatsächlich, die Argumente gegen die Vorstellung eines Gottes, der Vater, Sohn und Geist ist, sind gewichtig. Wie kann man an einen Gott glauben, wenn Jesus und der Heilige Geist auch Gott sind? Wie kann 1+1+1 eins ergeben? Hat Jesus Selbstgespräche geführt und wie kann er sein eigener Vater sein? Und wenn das Thema biblisch ist, warum kommt der Begriff nicht in der Bibel vor?
Dieser Beitrag beleuchtet die Hintergründe der Trinitätslehre, ihre Irrwege, aber auch ihre Bedeutung für den christlichen Glauben.
Von was wir als Christen sprechen
Die Grundlagen der Trinitätslehre lassen sich schnell umreißen. Schließlich steckt im Namen selbst schon sehr viel Inhalt. Die lateinischen Vokabeln tri und unitas, also die Vorsilben für drei und die Einheit, formen den Begriff. Tertullian setzte sie als erster in christlichem Zusammenhang zur trinitas zusammen, zur Trinität. Zu Deutsch Dreieinigkeit oder Dreifaltigkeit.
Damit sind die kennzeichnenden Aussagen der Trintität getroffen. Es gibt ein Wesen: Gott. Er existiert seit Ewigkeit in den drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist. Diese drei sind aber auch ein Gott. Heißt also: Jede dieser Personen unterscheidet sich auch von den anderen beiden, aber jede von ihnen ist auch vollkommen Gott. Unterm Strich bleibt es bei dem einen Gott. Die Quadratur des Kreises. Schwer zu fassen? Aber sicher! Deshalb braucht es einen genauen Blick in einige biblische Texte, um zu verstehen, wie es zu dieser Auffassung kommt.
Die Grundlage: Gott ist einer – und Person
Die Grundpfeiler der Trinitätslehre sind in der Bibel zu finden. Daher ist es wichtig, sich zuerst die betreffenden Belege anzuschauen. Die wichtigste Grundlage ist die Einheit Gottes, also die Überzeugung, dass es nur einen Gott gibt.
Die Belege hierfür sind in der Bibel leicht zu finden. Gott offenbart sich unmissverständlich als der eine und alleinige Gott. Entsprechend ist das Glaubensbekenntnis aus dem 5. Mosebuch bis heute zentraler Bestandteil des jüdischen und christlichen Glaubens: „Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig” (5. Mose 6, 4). Jesus bestätigt diese Aussage im Neuen Testament (Markus 12,29).
Einige Passagen im Alten und Neuen Testament untermauern die Grundaussage dieses Verses. „Außer mir gibt es keinen Gott“, schreibt der Prophet Jesaja über Gott (Jesaja 45, 5). Auch nach Aussage des Apostel Paulus gibt es keinen Gott als nur den einen (1. Korinther 8, 4). Und das erste der Zehn Gebote ist die Aufforderung, nichts und niemanden an die Seite des einen wahren Gottes zu stellen (2. Mose 20, 2.3). Ich halte fest: Es gibt nur einen Gott, den Vater, der mit Menschen spricht und in der Geschichte als eigenständige Person handelt.
Jesus ist Gott – und Person
Weiter zur zweiten Person der Trinität: Jesus. Auch über ihn gibt es eine Reihe von Aussagen, die insgesamt deutlich machen, dass er immer den Anspruch hatte, Gott zu sein.
Erste Hinweise geben einige Passagen, in denen Jesus Eigenschaften zugeschrieben werden, die eigentlich nur Gott zustehen. Dazu gehören Allgegenwart (Matthäus 28, 20), Allmacht (Matthäus 28, 18), Sündenvergebung (Markus 2, 1-12), Auferweckung von Toten (Johannes 12, 9). Auch die Erschaffung der Welt selbst (Johannes 1, 3) und der Vorsitz beim kommenden Endgericht (Johannes 5, 27) gehören dazu.
Seine Göttlichkeit wird zum Beispiel in Römer 9, 5 gelehrt. Hier schreibt Paulus: „…und aus ihrer Mitte ist seiner irdischen Herkunft nach der Messias hervorgegangen, Christus, der Herr über alles, der für immer und ewig zu preisende Gott. Amen.“ (NGÜ, s.a. Titus 2, 13; 1. Johanes 5, 20)
Ähnlich die zentrale Passage am Anfang des Johannesevangeliums: „Am Anfang war das Wort; das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Johannes 1, 1), schreibt Johannes – und meint mit dem Wort Jesus selbst. Er wird damit ganz klar mit Gott identifiziert. Er ist Gott. Aber nicht nur das. Er ist auch von Gott unterschieden, denn in Vers zwei heißt es: „Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott.“ Zwei Personen, ein Gott.
Ich halte fest: Jesus ist nach Aussagen des Neuen Testaments Gott. Aber auch von ihm unterschieden. Jesus agiert als eigenständige Person und betet zum Vater – und das mit göttlichen Eigenschaften. Jesus selbst liefert die beste Zusammenfassung für diesen Befund: „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30) Zwei Personen, ein Gott.
Der Heilige Geist ist Gott – und Person
Das Neue Testament lehrt, dass der Heilige Geist anstelle von Jesus seinen Jüngern zur Seite stehen wird (Johannes 14, 16). Damit ist er von Jesus zu unterscheiden, er ist eine eigenständige Person. (s. a. Johannes 16, 13-14; Römer 8, 26; 1. Korinther 2, 10-13).
Auch dem Heiligen Geist werden in der Bibel Eigenschaften zugeschrieben, die nur Gott zustehen. Er ist zum Beispiel ewig (Hebräer 9, 14), allwissend (1. Korinther 2, 10) und allgegenwärtig (Psalm 139, 7-8). Im ersten Korintherbrief erwähnt Paulus in einem Atemzug Gott Vater und den Heiligen Geist wie austauschbar (1. Korinther 12, 4-6). In einem anderem seiner Briefe setzt Paulus ihn direkt mit Gott bzw. Jesus gleich: „Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“, schreibt er in seinem zweiten Brief an die Korinther (2. Korinter 3, 17; s.a. 1. Korinther 3, 16).
Sehr deutlich setzt auch Lukas den Heiligen Geist Gott mit Gott gleich. In dem Bericht über den Betrug von Hananias und Saphira, spricht er davon, dass sie den Heiligen Geist belogen haben (Apostelgeschichte 5, 3). Einen Vers später sagt er , sie hätten Gott betrogen (Vers 4).
Ich halte fest: Auch der Heilige Geist ist eine eigenständige Person, die sich vom Vater und vom Sohn unterscheidet. Gleichzeitig setzen ihn die neutestamentlichen Autoren Gott gleich.
Weitere Hinweise auf die Trinität
Die bisher genannten Aussagen der Bibel untermauern die oben genannten, grundlegenden Aussagen der Trinität: Ein Gott in drei Personen, die eins sind und doch verschieden.
Es gibt noch eine Reihe von Hinweisen in der Bibel, die die Trinität zwar nicht beweisen, sie aber trotzdem untermauern. Schon das erste Kapitel der Bibel liefert den ersten Hinweis. In 1. Mose 1, 26 spricht Gott: „Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei,…“ Einige Ausleger sind der Auffassung, hier werde ein Majestätsplural verwendet („Ihr, o großer König,…“) oder Gott spräche zu Engeln. Da aber kein Herrscher den Majestätsplural für sich selbst verwendet und die Engel nicht an der Schöpfung beteiligt waren, ist dieser Vers ein deutlicher Hinweis auf mehrere Personen in Gott selbst. (s. a. 1. Mose 3, 22; 1. Mose 11, 7).
Weitere Hinweise befinden sich im Neuen Testament. Hier ist vor allem die Taufe des Johannes zu nennen, zu der die drei Personen unterschiedliche Aufgaben zur selben Zeit erfüllen: „Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf sich kommen. Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“ (Matthäus 3, 16-17).
Interessant sind außerdem einige Passagen, die alle drei Personen der Trinität in einem Atemzug nennen. Allen voran der Missionsbefehl, so etwas wie das Vermächtnis Jesu: „Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes…“ (Matthäus 28, 19). Ebenso trinitarisch ist der Abschluss des 2. Korintherbriefes, wo Paulus schreibt: „Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2. Korinther 13, 13; s. a. Epheser 4, 4-6; 1. Petrus 1, 2)
Diese Belege sind für sich genommen keine Beweise. Sie unterstreichen jedoch in bemerkenswerter Weise, dass es drei unabhängige Personen gibt, die Gott sind. Ganz unabhängig davon, ob der Begriff „Trinität“ in der Bibel vorkommt oder nicht. Es ist der eine, ungeteilte Gott, der durch seinen Sohn und seinen Geist in dieser Welt an den Menschen handelt.
Der zweite Teil des Artikels über die Trinität beschäftigt sich mit den Irrwegen und Irrlehren der Dreieinigkeit und thematisiert die Bedeutung von Jesus.
Quelle(n): Joachim Bär - EFR.de - vor 4 Jahren
Das hängt davon ab ob wir daran glauben oder nicht! Beweise nach gut 2000 Jahren dafür zu finden ist fast unmöglich! Er hatte auf jedenfall göttliche Einfalt und Eingebung und war seiner Zeit weit voraus. Vielleicht war er ein Zeitreisender ;)
- RainLv 7vor 4 Jahren
Jesus war ein Ziehsohn des Zimmermanns Joseph und seiner zweiten Frau Maria. Jesus ist der Sohn Gottes.
- Anonymvor 4 Jahren
Schon der Psalmist wies hin auf den kommenden König, der Christus ist: " Darum toben die Heiden und die Völker reden so vergeblich? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den Herrn und seinen Gesalbten.
Lasset uns zereissen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile.
Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer.
Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.
Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion. (Jerusalem)
Ich will von der Weise predigen, dass der Herr zu mir gesagt hat: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Heische von mir, so will ich dir die Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
Du sollst sie mir einem eisernen Zepter zerschlagen, wie Töpfe sollst du sie zerschmettern.
So lasset euch nun weisen, ihr Könige, und lasset euch züchtigen, ihr Richter auf Erden!
Dienet dem Herrn mit Furcht und freuet euch mit Zittern.
Küsset den Sohn, dass er nicht zürne und du umkommst auf dem Wege; denn sein Zorn wird bald entbrennen,
Aber wohl allen, die auf ihn trauen.
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- Alfred lLv 6vor 4 Jahren
Er sagte zwar "Ich bin der ich bin!" Und nannte Gott Abba (Vater), und sagte dass der Abba für ihn sorge. Aber Gottessohn ist eigentlich eine Umschreibung für alle Männer. Denn dass sich XX Chromosomen zu XY Chromosomen entwickeln ist ein Wunder.
- vor 4 Jahren
Ja, Jesus ist Gottes (erster) Sohn laut Bibel, aber zugleich auch Sohn des Menschen, siehe beispielsweise Mt 12,8: "Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats". Und Gott ist laut Bibel KEIN Mensch, sondern Geist (Joh 4,24).
Aber eines ist Jesus ganz bestimmt nicht: Gott selbst. Da solltest du nicht irreführen lassen. Die unverständigen Theologen und Kirchen behaupten zwar, Gott sei in Jesus Mensch geworden, was aber Blödsinn ist. Denn als Jesus am Kreuz starb, rief Jesus zu Gott: "und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloí, Eloí, lemá sabachtháni? was übersetzt ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen"? (Mk 15,34).
Am besten, du liest eine texttreue Übersetzung der Grundtexte der Bibel selbst, aber mit Verstand und Logik und ohne Vorurteile. Anderenfalls wirst du keine vernünftige Erkenntnis erhalten, sondern vor allem vermeintliche Widersprüche erkennen.
- Anonymvor 4 Jahren
Ja, er wurde Geist von Geist gezeugt, eigentlich macht ihn das unsterblich. Trotzdem gab er freiwillig seinen Geist auf und was machte der Gottvater? Er schenkte ihm dafür die Seelen aller Menschen und Pläne für die Zukunft, wie neuer Himmel und neue Erde und Unsterblichkeit inmitten der perfekten Natur und neues Leben. In dieser neuen Schöpfung ist er der erste, der Schöpfer selbst, der dann mitten unter uns wohnt.
Danke ♥
- aeneasLv 7vor 4 Jahren
Mythen sind in der Regel nicht zeugungsfaehig. - Um jedoch als Wanderprediger taetig zu sein [das haben viele Menschen getan], ist es nicht notwendig, von [imaginaerer] goettlichen Abstammung zu sein.
Und: es ist auch nicht davon auszugehen, dass dieser Wanderprediger ein Blondie war wie Du hier versuchst, via Bild zu suggerieren.
- romeroLv 5vor 4 Jahren
Wenn man die im Neuen Testament überlieferten Zeugnisse als wahr einstuft, sie für glaubwürdig befindet, was Voraussetzung für alles weitere ist, dann kommt man zu dem Ergebnis, dass Jesus Gott ist und war. Er war natürlich auch ganz Mensch, denn laut Paulus hat er seine Göttlichkeit auf Erden abgelegt.
Jesus ist von einem übernatürlichen Machtbewusstsein erfüllt, denn „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden“ (Mt 28, 18). Jesus nimmt auch allein die Gott zukommende Macht der Sündenvergebung für sich in Anspruch (vgl. Mt 9,2: Mk 2.5: Luk5.20 etc.). Jesus verlangt von seinen Jüngern eine Liebe, die jede menschliche Liebe übersteigt. Jesus verlangt, dass man an ihn glaubt, was eigentlich nur Gott vorbehalten ist.
Im Johannes-Evangelium wird zitiert, dass er „vom Vater gesandt“ (Joh 5.23) wurde, dass er „von oben“(Joh 8.23) komme, und in Joh 8.58 lesen wir: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, bin ich“. Das 'bin ich' sehe ich nochmal als Verstärkung an, weil Gott sich dem Mose vorgestellt hat als 'Ich bin der ich bin.“ Wir sind immer noch bei Johannes, wo „Ich und der Vater sind eins“ (Joh10:30) ebenfalls aufhorchen lässt.
Jesus stellt sich ebenbürtig neben den Vater! Er setzt sich teilweise über das AT (hebräische Bibel) hinweg, Engel sind seine Diener, ein Wort und der Vater wird ihm mehr als zwölf Legionen Engel senden (Mt 26, 53) und er wird als Weltenrichter kommen: „Der Menschensohn wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters, umgeben von seinen Engeln, und dann einem jedem vergelten nach seinem tun (Mt 16,27).Wenn man mal in den Psalmen geblättert hat wird man sehen, dass so etwas nur Jahwe vorbehalten war.
“Ich beschwöre dich, beim lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Messias (gr. χριστοσ, christos) bist, der Sohn Gottes (Mt 26, 63) und die Antwort kommt klar und bestimmt: „Du hast es gesagt (Mt 26,64) oder “Ich bin es“ (Mk 14,62). Für die Leute des Synedriums/Sanhedrin (auch:hoher Rat) eine todeswürdige Gotteslästerung.
Ich habe jetzt nicht alle Stellen berücksichtigt, sondern nur einen Bruchteil vorgestellt.Interessant ist noch als Thomas feierlich bekennt: „Mein Herr und mein Gott!“(Joh 20, 28)