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Macht es beim Mixen von Cocktails mit Whisky einen erheblichen Unterschied, welche Whisky-Sorte man nimmt?

Ich verschenke einen Whisky und ein dazugehöriges Cocktailbuch zu Weihnachten. Leider bin ich absolut kein Whisky-Kenner und habe erst jetzt beim Durchblättern des Buches festgestellt, dass es ja verschiedene Sorten gibt (Bourbon, Scotch..). Macht es beim Cocktailmischen einen großen Unterschied, dass es genau die eine Whisky-Sorte sein muss oder kann man getrost einen Scotch nehmen, wenn Bourbon im Rezept steht? Durch die vielen anderen Zutaten schmeckt man vielleicht den Whisky ohnehin nicht so raus..? Oder ruiniere ich damit den Cocktail?

6 Antworten

Bewertung
  • kaelon
    Lv 7
    vor 4 Jahren
    Beste Antwort

    Ja, macht es tatsächlich.

    Scotch wird in der Regel aus Gerste hergestellt und schmeckt eher rauchig, torfig, den Nordamerikanischen und Canadischen Whiskys wird häufig noch Mais zugesetzt was sie weicher und etwas süßer erscheinen lässt.

    Aber für den Hausgebrauch ist es relativ egal wenn man nicht grade den billigsten Fusel nimmt oder Scotchexoten wie den Octomore

    Bourbon bedeuted das der Whisky einen Maisanteil von mindestens 51% hat, und Tennessee Whiskey/Bourbon das er in Tenessy mit dem Lincoln County Process (Holzkohlefilterung) hergestellt wurde.

    Wenn man für kleines Geld mal wirklich guten Bourbon probieren möchte empfehle ich den Jack Daniels Single Barrel oder in Fassstärke als 100ProofTennesse Whiskey

  • Anonym
    vor 4 Jahren

    ja

  • aeneas
    Lv 7
    vor 4 Jahren

    Ich bin zwar kein Fan von Coctails aber einen guten Whisky weiss ich zu schaetzen; ergo weiss ich ebenso, dass es da nicht nur deutliche Differenzen in der Qualitaet, sondern auch gewaltige Geschmacksunterschiede gibt.

    Diese schlagen sich freilich auch auf das Resultat eines Coctails nieder, denn "die vielen anderen Zutaten" bedeuten ja kein Zusammenpanschen, sondern sind die Ingridienzen einer Idealmischung, welche ein jeweils ganz bestimmtes Getraenk ausmachen.

    So liegen nicht nur zwischen Scotch und Burbon Welten, sondern auch innerhalb dieser beiden Typisierungen.

    Das soll Dich aber nicht verdriessen; schliesslich gibt es in einem solchen Coctailbuch viele unterschiedliche Rezepte, fuer die Du nicht gleichzeitig alle Zutaten liefern kannst; die muss sich der Beschenkte dann ohnehin selbst besorgen.

  • ?
    Lv 7
    vor 4 Jahren

    Also da würde ich mich dann schon an das Rezeptbuch halten. Der Verfasser eines solchen Buches hat mit Sicherheit das alles ausprobiert.

    Ansonsten würde ich es mit George Thorougood halten: one Scotch, one Burbon, one Beer... oder mit Willie Nelson: whiskey for my men and beer for my horses...

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  • vor 4 Jahren

    oh ja

    das ist entscheidend

    ein tip

    entscheidend ist das herkunftsland

  • ?
    Lv 5
    vor 4 Jahren

    Wenn du und deine Gäste keine besonderen Spezialisten seid was Whiskey angeht, dann ist es tatsächlich egal. Ein billiger Fusel sollte es aber trotzdem nicht sein, denn da wirst du die metallische, stumpfe Note überall durchschmecken. Ein ekliger, billiger Jim Beam ist nie zu empfehlen.

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