Sind rohe Wurzeln (Möhren) für einen Hund ungesund?

Was ist das denn für ein Idiot?

So einen Blödsinn habe ich ja wohl noch nie gehört.

Lass dich ja nicht verrückt machen!

Wenn dein Hund die Wurzel gern mag, dann ist das völlig io...hast du es schon mal mit Apfel probiert?

Hunde brauchen auch Ballast-Stoffe um ihren Magen-Darm-Trakt an zu regen.

Kommt auf die Größe der Mohrübe an und die Größe des Hundes.

Ein frei lebender Hund käme nie darauf Gemüse auszugraben und roh zu verzehren, die pflanzlichen Inhaltsstoffe werden von wild lebenden Hunden und Wölfen vorverdaut über den mageninhalt der Beutetiere aufgenommen.

Es bringt ihn vielleicht nicht um, das es ihm Nutz wage ich doch sehr zu bezweifeln. Am Besten fragst Du Deinen Tierarzt danach, der wird es besser wissen als wir hier.

War auch mal Hundebesitzer und hatte die gleiche Frage einen Hundeausbilder (Hundekorrektur/Problemhunde u.s.w.) gestellt. Die Antwort: "sieh Dir am besten mal ein paar Doku-Filme über Wolfsrudel an." Hat mir neben der Futterfrage auch sehr in vielen anderen Punkten geholfen. Ich gebe hier nur mein Halbwissen weiter! Wenn pflanzliche Futterzutaten, dann: ... um so grüner, um so besser! Braucht Dein Hund zur Bildung von Folsäure, um damit schließlich Fleisch verdauen zu können. Das erklärt auch, dass Alphatiere eines Wolfrudels (die an erster Stelle das Fressrecht haben), von der Beute den Mageninhalt fressen (enthält Folsäure, wie z.B. auch Kot der Artgenossen). Zu der Aussage Deines "Hundekenners" kann ich nichts sagen. Greife aber lieber nicht zu Kartoffeln, die können zu Darmverdrehung führen?!

Hunde dürfen alle Gemüse essen, nur keine Kartoffeln!

Selbst in Dosenfutter ist Gemüse!

Wenn dein Hund normal ist dann hört er von alleine auf.

Gekochte Möhren helfen gegen Durchfall

Du kannst den ja auch eine Kauwurzel geben, das ist gut für sein Gebiss.

Hunde sind Allesfresser, das einzige, was ich niemals roh füttern würde, sind Kartoffeln, die würde ich wenn ich sie verfüttere nur gegart verwenden. Aber ansonsten kann er alles fressen was er beissen kann.

Wir hatten früher auch Hunde und denen hat nichts gefehlt und die wurden mit den Resten vom Mittagstisch gefüttert, aber eben nicht am Tisch, sondern in ihrem Hundezwinger.

Er bekommt davon das Landau-Kleffner-Syndrom, Selbstzweifel oder Autismus

kann schon sein die meisten wurzelgemüse sind roh auch für menschen nicht bekömmlich.

Hunde brauchen Mischkost. Allerdings sollte 2/3 davon aus Fleisch bestehen. Möhren sind als Pflanzenanteil völlig in Ordnung. Etwas Pflanzenöl drauf geben, und er kann die Vitamine auch verarbeiten.

Jeden Tag eine Möhre ist gut für den Hund.

Mein Hund mochte am liebsten Bohnen. Die hat er sogar selbst geerntet. Auch rohe Kartoffeln hat er gefressen und sie sich aus der Kartoffelmiete ausgegraben. Auch hat er nie eingesehen, daß die Saatkartoffeln in die Erde gehören. Ich mußte höllisch aufpassen, daß er sie nicht alle wieder ausgräbt.

Hunde sind Fleischfresser ("Karnivoren"), das ist ihre artgerechte Kost. Pflanzenkost ist dann überflüssig. In wieweit diese gar ungesund ist, ist nicht erforscht.