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Welchen Vorteil brächte es eigentlich, wenn die Existenz Gottes zweifelsfrei bewiesen wäre?

23 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Es ist zweifelsfrei bewiesen das es keine Beweise für seine Existenz gibt.

    Ich könnte auch behaupten es gäbe 3beinige pinke Giraffen die goldene Eier legen. Solange es nicht zu beweisen wäre würde mir das kein Mensch glauben. Mit Gott ist nichts anderes. Aber wieso glaubt dann wer an Gott? Nur mal ein Denkanstoss...

  • vor 5 Jahren

    Das hinge dann wohl vom konkreten Beweis ab, denn aus diesem ließen sich schließlich verschiedene Glaubensbehauptungen und Behauptungen von Gotteseigenschaften ableiten.

    Wenn sich beispielsweise in der DNA jeden Wesens so etwas wie ein "Autorennachweis" finden würde, wie er sich im Quellcode jeder Software finden lässt, dann wäre das ein Gottesbeweis, aus dem sich dann nicht nur die Existenz, sondern auch der Beweis für eine göttlich initiierte Schöpfung finden lässt.

    Eine wirklich konkrete göttliche Offenbarung könnte klar machen, dass es sich überhaupt um einen personellen Gott, also einen Gott mit Personeneigenschaften handelt. Wenn er dann noch, dem Schema der Religionen folgend, zweifelsfrei erzählt, was er den Menschen abverlangt, dann ließe sich aus ausfiltern, wer da von den Religionen Mist erzählt, und wer eben nicht, denn letztendlich gibt es zu viele Religionen und religiöse Untergruppierungen, die für sich beanspruchen, exklusiv "die Wahrheit" zu verbreiten, und sich dabei widersprechen.

    Je nach Art des konkreten Beweises ließen sich mindestens einzelne Aspekte revidieren, wenn nicht gar ganze Religionen auf den Kopf stellen, die dann klar überführt wären, Sch...e zu erzählen.

    Es ließe sich also etwas ableiten, aus dem sich unmittelbar Konsequenzen für das Gottesbild ergäben.

    Die große Behauptung der Religion besteht ja nicht nur in der Existenzfrage an sich - obwohl die eigentlich Kern des Ganzen sein sollte und am Anfang aller Überlegungen stehen sollte. Die große Behauptung besteht darin, dass es einen personellen Gott gäbe, der sich in verschiedenen Formen offenbart habe, teilweise auch in die Geschicke einzelner Menschen und ganzer Gruppen eingegriffen habe und einzelnen Propheten gewissermaßen "herübergetextet" haben soll, was er von den Menschen verlangt.

    Je nach tatsächlichem Beweis, ließe sich aus diesem Beweis heraus mindestens ein deistisches oder pantheistisches Gottesbild ableiten, ein bestehendes Gottesbild eines personellen Gottes bestätigen oder verwerfen, oder auch ein völlig neues schaffen.

    Angesichts der menschlichen Geschichte wären aber die Anforderungen an einen Gottesbeweis eines personellen Gottes in Form einer Offenbarung schon immens groß, denn da sollte man doch erwarten, dass die Gott dann final und unzweideutig klar machen würde, wer hier recht hat, und wer hier Mist erzählt, damit gewissermaßen "Tabula rasa" macht.

  • Wenn das so wäre, dann würde die Existenz Gottes zu einer physikalischen Tatsache. Jede Form von Glauben oder Religion wäre dann obsolet, die Wissenschaft selbst würde die Existenz Gottes in ihre Theoriemodelle übernehmen, denn die Wissenschaft erkennt alles an, was sich beweisen oder in schlüssige Hypothesen fassen lässt.

    Darauf, dass das passiert, wirst du allerdings bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen.

  • vor 5 Jahren

    Die Kirchen würden überflüssig werden, und dieser ewige Glaubenskrieg auch, denn was existiert muss nicht noch mit Waffengewalt bewiesen werden.

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  • vor 5 Jahren

    Gott existiert? Das kommt darauf an, wie du diesen Satz interpretierst.

  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Dann wuerde der Glauben verloren gehen, denn Glauben heisst nicht wissen.

  • vor 5 Jahren

    ...dann könnte man davon ausgehen, dass er nicht Allmächtig ist - oder das er seine Allmacht auf jeden Fall nicht im Sinne von Frieden und Wohlergehen auf seinen Planeten einsetzen möchte. Das er gerade dabei ist die Pole abschmelzen zu lassen, die Menschen mit Überschwemmungen und Wirbelstürmen plagen will, zusieht wie Tiere austerben und auch keine neuen Arten mehr "erfinden" möchte - das er gern zuschaut, wie die Kreatur Mensch in seinem Namen mordet- ja, wenn seine EXISTENZ BEWIESEN WÄRE, hätte man allen Grund aufzuhören ihn anzubeten. Oder nicht? Würden die Menschen dann weiterhin meinen, dass er ihnen gutgesindt ist?

    Welchen Vorteil stellst du Dir vor- den es geben könnte?

  • vor 5 Jahren

    Das Evangelium erläutert, alles hängt von der gelebten Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, der Treue für Gott ab.

    Wer zu viel Salz in seine Essenszubereitung gibt, bringt nur ein Salz-Gericht zustande.

    "So besteht nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat,

    und lasst euch nicht wiederum in ein knechtische Joch fangen."

    Galater 5.1

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    ja

  • vor 5 Jahren

    Nur weil die Existenz Gottes über unser Vorstellungsvermögen hinaus geht, heißt es nicht, dass es ihn nicht gibt. Vor neunhunderttausend Jahren konnte man sich auch noch nicht vorstellen, dass die Menschen jemals fliegen könnten.

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