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Ehebruch - ein Sünde oder eine folgerichtige Entscheidung?

"Ja, ich habe die Ehe gebrochen, doch zuvor brach sie mich"

Bertold Brecht)

21 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Ehebruch als Suende zu betrachten, trifft ja wohl nur auf aeusserst Glaeubige zu.

    Eine folgerichtige Entscheidung kann Ehebruch nie sein. Das ist eine billige Entschuldigung. Wenn jemand meint ein "Grund" zum Fremdgehen zu haben, waere die folgerichtige Entscheidung die Trennung und nicht der Ehebruch.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Wenn meine Frau mich betrügen würde, könnte ich sie nicht auch betrügen, weil ich schon weg wäre.

    "wer einmal lügt, dem glaube ich nicht, wenn er auch die Wahrheit spricht "

  • vor 5 Jahren

    Der Wandel der Moden in Deutschland zeigt sich nicht zuletzt bei den Sünden: Waren in der Anfangszeit etwa Lüsternheit und Inzest in Deutschland sehr beliebt, hatte zu verschiedenen Zeiten immer wieder das Töten Konjunktur.

  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Ehebruch. Geschlechtsverkehr vor der Ehe, Sodomie, Blutschande und Homosexualität sind alles schwere Sünden gegen Gott ( 3.Mose 18:6; Römer 1:26,27; 1. Korinther 6:9,10).

    Quelle(n): Bibel
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  • vor 5 Jahren

    Das eine ist nicht die Conclusio aus dem anderen. Ehebruch ist einfach falsch, ein Vertrauensbruch, es verletzt und demütigt den Partner.

    Wenn die Ehe einen Mann "gebrochen hat" (abgesehen davon, dass immer beide schuld sind), soll er diese beenden, aber nicht feige seinen Partner betrügen.

  • vor 5 Jahren

    Weder noch. Ehebruch ist ein Vertrauensbruch der ganz üblen Sorte.

  • Freude
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Ehebruch ist Vertrauensbruch, Verrat am Partner.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    In sehr vielen alten Kulturen (bei den Germanen, Indern, Hebräern usw.) wurde Ehebruch mit einem qualvollen Tod bestraft. Wir können das zum Glück gar nicht mehr nachvollziehen.

    „Und der Ehebrecher soll auf ein glühendes eisernes Bett gelegt werden, und die Henker beständig Holz darunter werfen, bis der sündhafte Bösewicht dort verbrannt ist.“ - Gesetzbuch des Manu, Indien, entstanden zwischen 200 v. Chr. u. 200 n. Chr.

  • ?
    Lv 4
    vor 5 Jahren

    Keine Sünde, aber ein Vertrauensbruch. Im Falle einer intakten Ehe sollte Ehebruch tabu sein. Wer nur mit dem Gemächt denkt ist ein mächtiger Dummkopf. Ohne Werte beraubt sich der Mensch seines Wertes. Sollte die Ehe im Eimer sein, kann es eine folgerichtige Entscheidung sein, allerdings sollte darauf die Trennung folgen. Trennung kann eine absolut folgerichtige Entscheidung sein, die allerdings heute von vielen viel zu leichtfertig getroffen wird.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    "Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten." (Hebr.13.4;)

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