Was sind Vor- bzw Nachteile für die technische Arbeitsteilung?

Technische Arbeitsteilung ( Produktionsteilung & Arbeitszerlegung)

Die Berufsspaltung umfasst die Splittung eines Berufs in mehrere Spezialschwerpunkte. Ein und der selbe Beruf beinhaltet mehrere Schwerpunkte. Die Berufsbildung ermöglicht je nach Interesse in die einzelnen Branchen unterzukommen. Die Produktionsteilung spezialisiert sich auf die Tätigkeiten die die in einem Betrieb am besten ausgeführt werden. Es heißt, dass ein Produkt nicht vollkommen in einem Betrieb hergestellt wird, sondern erst überbetrieblich fertiggestellt wird. Die Arbeitszerlegung hingegen wird in einen Betrieb durchgeführt. Jede Abteilung hat seinen eigenen Schwerpunkt zur Produktion des Produktes. Keine Überbetriebliche Produktion. Die Volkswirtschaftliche Arbeitsteilung beinhaltet den Abbau und Gewinnung von Bergbau und Energie, Land und Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei. Ebenfalls die Weiterverarbeitung von Stahl, Kleidung und Möbel. Im Handwerksbereich zählt dazu die Gebäudereinigung und der Friseur. Der Handel und die Dienstleistungen hingegen beschränken sich auf Groß- und Einzelhandel (Binnenhandel) und Export bzw. Import (Außenhandel). Darüber hinaus fallen die Dienstleistungen der Versicherungen, Banken und Transportunternehmen ebenfalls in den Bereich der Volkswirtschaftlichen Arbeitsteilung.

Die internationale Arbeitsteilung zeigt den Im- und Export. Bevorzugt wird diese Methode genutzt, um Produkte oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, die bei uns selbst zu teuer wären. Die Produktionskosten im Ausland sind geringer. Seltene Produkte, die es bei uns ggf. gar nicht gibt werden dann ebenfalls importiert. Der Austausch von Warengütern und das Zusammenwachsen werden auch als Globalisierung betitelt.

Vor- und Nachteile bei der beruflichen und technischen Arbeitsteilung

Nachteile bei dieser Art sind die immer wiederkehrenden Arbeiten die zu gesundheitlichen Schädigungen führen können. Aufgrund der Spezialisierung sind Mitarbeiter oftmals teurer und sind fachlich gebunden. Mitarbeiter können sich nicht mehr mit dem Endprodukt identifizieren. Abhängigkeit von anderen Dienstleitern wie z.B. Lieferanten oder anderen Produktionsfirmen sind ebenfalls zu nennen.

Vorteil dessen war die Qualifizierung, dass einzelne mit ihren entsprechenden Begabungen gefördert werden konnten ebenso konnten die Maschinen besser ausgefüllt werden – keine Ausfallzeiten etc.!

Die technischen Entwicklungen konnten somit wesentlich schneller und gezielter vorangetrieben werden und die Produktvielfalt wurde am Markt gekennzeichnet.

Wenn alle alles machen gibt es nur Durcheinander. Ziel ist, effektiv zu arbeiten. Um billiger geht es dabei meist weniger, sondern um Qualitätssicherung.

Vorteile:

- Die Arbeit wird durch Aufteilung nicht ganz so zeitintensiv für kleinere Aufgaben.

- Es sind Aufgaben, die sich immer wieder, wiederholen, wobei durch Übung dann auch eine gewisse Zeitersparnis erfolgen, da Handgriffe teilweise so häufig geübt werden, dass diese dann wiederum beim Zeitverbrauch deutlich geringeren Aufwand erzeugen

Nachteile:

-Langeweile

-Abstumpfung durch sich immer wieder wiederholende Arbeitsschritte

-Auftreten von Fehlern wegen immer wieder kehrender Routine

-Qualitätsverlust der dann wiederum auf die Effizienz der einzelnen Arbeitsbereiche Auswirkungen hat.

Das kann man im Grunde genommen sowohl für den Betrieb, als auch auf die arbeitenden Menschen beziehen.