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Borderline!!! Es ist besser alles aufzuteilen als in einem zu schreiben so erhält man preziese Antworten und jeder kann besser antworten.?

Wie geht eine an Borderline erkrankte Person mit andern psychisch erkrankten Personen um?

Wie verhält sich eine an Borderline erkrankte person gegenüber psychisch kranken Personen?

Wie sollte eine an Borderline erkrankt Person mit anderen psychisch kranken Personen ordendlich umgehen?

Bitte nur antworten wenn ihr euch genau mit Borderline auskennt oder selbst betroffen seid, ich werde in nächster zeit näher damit zu tun haben und möchte mich weiterbilden und erkundigen.

Wichtig nur ehrliche und korrekte Antworten bitte auf alle fragen,denn wie ihr gemerkt haben solltet,habe ich noch mehrere Fragen über dieses Thema gestellt, um es euch zu vereinfachen und einfacher antworten zu können.

lG DANKE im Vorraus

7 Antworten

Bewertung
  • vor 5 Jahren
    Beste Antwort

    Ganz grundsätzlich: der Umgang mit anderen psychisch kranken Menschen ist für Borderline-Patienten schwierig und mit Risiken behaftet. Für Menschen mit BPS (Borderline-Persönlichkeitsstörung) ist es am besten, mit seelisch möglichst stabilen, "gesunden" Menschen Umgang zu haben. Davon können sie am meisten profitieren und seelisch reifen.

    Ansonsten: BPS-Patienten haben hauptsächlich Angst. Und zwar viel, und das meist den ganzen Tag. Außerdem können sie oft ihre eigenen Gefühle schlecht "lesen" und haben einen schlechten Kontakt zu ihren eigenen Bedürfnissen. Man sagt auch, sie haben wenig "ich", oder ihre Ich-Grenzen sind durchlässig, so dass sie Bedürfnisse und Wünsche von anderen Menschen mit den eigenen verwechseln. Oder sie überfordern sich, und gehen in die irre, weil sie versuchen die Probleme anderer Menschen zu lösen, obwohl das weder möglich noch sinnvoll im Sinne echten seelischen Wachstums ist, sondern sie vielmehr von ihren eigenen Schwierigkeiten permanent ablenkt.

    Insofern sind BPS-Patienten im Umgang mit anderen psychisch eigentlich eher in Schwierigkeiten als alles andere, auch wenn sie das selbst meist bestreiten.

    Sie haben vor allem Angst vor Menschen, die noch weniger Ich-Grenzen haben als sie selbst, dass sind solche mit Psychosen.

    Mit anderen BPS-Patienten verbrüdern sie sich schnell, weil sie sich ihnen gut verstanden fühlen (was ja auch so ist) allerdings können sie von denen nichts lernen, weil die es selbst ja auch nicht geschafft haben, aus der Klinik zu bleiben. Meist kommt es zu einem regen Austausch von Wissen über therapiestörendes Verhalten, Selbstverletzung und Lebensstrategien im Krankenhaus.Oder sie berichten ihrer neuen Freundin von den häufigen Gedanken und Absichten sich umzubringen. Wer von beiden sich das dann anhören musste, bleibt den schlechten Gefühlen zurück und wurde oft auch zum Schweigen darüber verpflichtet, was auch zu mehr Schuldgefühlen und inneren Konflikten beiträgt, als es sowieso schon gibt. Während sich der andere mal eben entlastet hat. Das Ergebnis ist aber erschreckend: Beim einen ist die im Grunde Hilflosigkeit geblieben, beim anderen ist das Gefühl der Hilflosigkeit noch ins kaum erträgliche gewachsen. Dies hilft alles nicht gesünder zu werden, sondern länger krank und gestört zu bleiben. Einsicht in diese Dinge kommt meist erst spät. Menschen mit Borderline sollten zu anderen mit Borderline im Krankenhaus auf Abstand gehen. Ebenso zu Patienten mit Psychosen. Depressive Patienten tun BPS-Patienten oft nicht gut, sie ziehen sie stimmungsmäßig mit herunter. Gegen manische Patienten können sie sich ebensowenig abgrenzen oder wehren. Sie werden mitgerissen, bis sie erschöpft sind, oder lassen sich in unkontrollierte Wut oder Scham bringen. Bei Borderline-Patienten sind Schwierigkeiten im Umgang mit anderen psychisch kranken beinahe unausweichlich, wenn sie sich ganz auf sich und ihre Therapie und Stabilisierung konzentrieren. Anfängliche Verbrüderung und Nähe schlägt plötzlich in Abneigung und Streit um, Kränkungen und Verängstigungen durch bizarre oder enthemmte Verhaltensweisen von anderen Kranken sind die Regel. Am besten bleiben Borderline-Patienten aus Kliniken raus, oder wenn es denn nicht anders geht, nur ganz kurz darin, bis die schlimmste Krise überstanden ist. Wichtigste Regel für BPS-Patienten im Krankenhaus: bei sich selbst bleiben, für sich selbst bleiben, Vertrauen zum Behandlungsteam aufbauen. Andere Patienten bringen einen selten weiter.

  • Ulli
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Oha. Das liest sich so, als wenn du vor einer umfangreichen Hausaufgabe stündest.

    Nützlich sind Internetauftritte von Fachkliniken wie der, die sich hinter dem u. g. Link versteckt. Dann kannst du dich weiterwuseln. Oftmals ist auch die Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hilfreich. Vielfach kann dort kostenloses Prospektmaterial angefordert werden.

  • Remo
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Wieso soll man selbst betroffen sein, um hier eine Antwort zu schreiben? Das wäre ja so als wenn Eltern nichts über Kinder schreiben dürfen weil sie selbst keine sind. Sonderbare Forderung.

  • vor 5 Jahren

    Blöde Antworten von wegen der Rechtschreibung auf die kann ich gut verzichten !

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  • vor 5 Jahren

    entspannt kein druck machen

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Es ist besser es in eine Antwort zusammenzufassen: Borderline-Anteile sind in jeder Persönlichkeit vorhanden, genau wie Narzissmus und Depression!

  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Nimmt doch ganz einfach mal ein medizinsches Fachbuch zu Hilfe oder google.

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