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Warum sind Menschen eher bereit anderen zu helfen, wenn sie beobachtet werden?

Update:

Aufmerksamkeit haben sie auch, wenn sie rundherum stehen, dass passiert ja ständig.

Update 2:

Anja, das habe ich selbst miterlebt.

Hat es nicht auch mit der Religion zu tun?

Update 3:

Anja, meine Oma erzählte mir ständig, man muss anderen helfen, dann wird dir auch geholfen. Sie war ein sehr gläubiger Mensch. Vielleicht half sie deshalb immer wieder Menschen, obwohl sie oft enttäuscht wurde. In der Bibel steht ja du sollst den Nächsten helfen.

14 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 5 Jahren
    Beste Antwort

    Schon oft wurde berichtet wie bei Autounfällen andere Verkehrsteilnehmer ohne Hilfeleistung vorbeifahren. Mann nennt sie " Gaffer ".

    Anders ist es wenn Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden.

    Da wird schon mal vergessen die Zunge rauszuziehen & per Kopfstand

    das Wasser auszuwürgen.

    Bei Unfällen auf dem Bau ist nicht jeder in der Lage seinen eigenen

    Schock zu unterdrücken.

    Je nach Schwere eines Unfalls wird schon eher geholfen.

    Man will sich nicht blamieren & hilft. Nicht immer ist die erste Hilfe

    der Kern des Geschehens.

    Wenn einem Arbeiter durch ein Drahtseil am Bagger ein Arm & ein Bein abgtrennt wurde, ist der Verletzte nicht gleich besinnungslos !

    Da ist die Frage ob man beobachtet wird oder nicht, nicht von Bestand.

    Die meisten Menschen sind wirklich nicht selbst imstande zu helfen.

    Bei dem Unfall mit dem Bagger hatte sogar der Rettungswagen

    vergessen das Bein & den Arm mit zu nehmen.

    Oder,

    ::::::::: wenn eine Not-Ärztin vor hundert Gaffern mit der

    " Mund in Mund-Beatmung " vergisst die Nase des Verunglückten

    zu zuhalten.

    Ein Mann war aus der achten Etage auf den Gehweg gestürzt.

    Notarzt

    ^^^^^^^^ Als Notarzt kann jeder Arzt verpflichtet werden.

    Ob Augenarzt oder Chirurg, eine Eignung als Notarzt wird

    nicht verlangt. Wir haben bereits Verhältnisse wie sie

    in den USA seit 50 Jahren normal waren.

    Betriebswirte leiten Kliniken, nicht Ärzte.

  • vor 5 Jahren

    Andressiertes Über-Ich bzw. schlechtes Gewissen, könnte ich mir so vorstellen... !?

  • vor 5 Jahren

    Angst vor Bestrafung nach unterlassener Hilfeleistung.

  • Nina
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Zum einem wohl die Hoffung, tue ich den ersten Schritt, ziehen andere nach und ich stehe nicht alleine da. Zum anderen wohl auch, um sich vor Publikum ins rechte Licht zu rücken.

    Ersteres ist eigene Erfahrung, als ich einen Renter beobachtete, der von einem Alki bedrängt wurde. Was auch immer mich geritten hatte, ich bin dazwischen gegangen.Und plötzlich konnten sich die Männer im Umkreis an diesem schönen hellen Sommertag vor dem belebtem Supermarkt bewegen und die Situation entschärfen.

    Was in dem Fall wohl damit zu tun hatte, das man neben einer Frau , die eingreift doch als Mann nicht mit Hände in den Taschen daneben stehen kann...

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  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Das ist doch selbsterklärend.

  • vor 5 Jahren

    Wenn Menschen beobachtet werden, sind sie eher bereit Hilfe zu leisten, schließlich haben sie Angst getadelt zu werden. Wenn ein fremder Mensch auf der Straße liegt, wird ihn das weniger berühren, als wenn es ein Bekannter ist. Sieh dir kleine Kinder an, wenn sie gelobt werden, machen sie es das nächste Mal gerne, schließlich bekamen sie Anerkennung für ihre Leistung.

    Verschiedene Versuche wurden bereits gemacht. Es spielen viele Faktoren mit, warum keine Hilfe geleistet wird. Es gibt Menschen die springen ins Wasser um einen Menschen zu retten, egal ob sie jemand sieht oder nicht. Fünf andere gehen lieber vorbei. Der eine ist sehr gläubig, hat vielleicht Angst vor der Strafe Gottes und hilft. Der Andere wieder hilft, weil er so erzogen wurde. Eines ist sicher, der Mensch hilft lieber, wenn seine Leistung belohnt wird.

    Das die Gewalt nicht abnimmt wissen wir. Wenn ich lese, wer nicht hilft wird zum Mittäter(Polizei). Dann frage ich mich, warum so wenige helfen, vielleicht müssen manche Menschen erst darauf aufmerksam gemacht werden. Aber der Mensch hat die meiste Angst davor, was andere von ihm denken.

  • vor 5 Jahren

    Was die Gesellschaft von einem denkt, erscheint vielen offenbar wichtig. Wobei: Es sind etliche Fälle bekannt, da gaffen "alle" nur und keiner tut was, um einer in Not befindlichen Person zu helfen. Das steht im Widerspruch.

  • vor 5 Jahren

    wollen ins fernsehen

  • vor 5 Jahren

    ne, manchmal ergibt es sich einfach so > mir persönlich ist es jedoch lieber > es wird nicht so an die große Glocke gehängt.

    Kommt immer darauf an, stell dir mal vor du verschenkst Geld öffentlich > da würdest du nicht mehr lange verschont bleiben > von so manchen Schmarotzern > dies möchte auf die Dauer wohl keiner haben.

    Lieber im stillen jemanden eine Hilfestellung anbieten oder einfach geben > als es durch den Kakao ziehend in der Öffentlichkeit zu tun > die Medien, können auch viel kaputt machen, da haben einige freiwillige Helfer schon die Segel gestrichen.

  • Khan
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    In solchen Fällen geht es ihnen "nicht wirklich" um die Menschen, denen sie helfen, sondern um die Meinung anderer Menschen über sie.Solche Menschen ziehen eine Show ab, wollen jedem zeigen, wie toll und hilfsbereit sie sind, damit sie jeder toll findet, daher würde es sich für Menschen mit solchen "Prioritäten" nicht lohnen, anderen zu helfen, wenn sie diesen tollen Verdienst jeden unter die Nase reiben können, um dann - Dank des drehens der "Eigenwerbetrommel" - deswegen Komplimente einzuheimsen.

    Wirklich hilfsbereite Menschen haben "Eigenwerbung" nicht nötig, die helfen, um etwas gutes zu tun und nicht etwa, um vor anderen toll dazustehen, daher ist es für sie auch nicht nötig, ihre guten Taten an die große Glocke zu hängen, weil ihre Motive wirklich ehrenwert sind udn nicht etwa nur scheinbar, wie es bei der zuerst genannten Gruppe der Fall ist.

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