Riss in Kellerwd.. Wasser, 1m WS Druck, fließt durch. Zugang auf Außenseite überbaut, fast unzugänglich. Gesucht ist elastische Innenlösg..?

Es gibt Spezialmassen, die in die Risse bzw. daneben verpresst werden. Die sehen aus wie Joghurt und können sogar gegen geringen Wasserdruck verpresst werden.

Wird oft zur Nachbesserung von weißen Wannen benutzt.

Kostet allerdings nicht wenig.

Da sollte ein Baufachmann ran. Kann man nur von aussen korrigieren. Ist durch spezielle Betondruckverfahren innerhalb des Risses evtl. bekämpfbar,oder aber auch von innen her. Fragen sollte man sich....was für Wasser ist es,Oberfächenwasser,Grundwasser,Drainage defekt,andere Wasserader? Und wieso überbaut und kein rankommen? Risse können durch Altersbedingte Verschiebungen-,Absenkungen entstehen....durch Unterspülungen entstandene Absackungen und/oder defekte Drainagesysteme bei älteren Häusern fast normal. Beispiel: bei vielen alten Häusern(Fachwerk,150J.,) fließen kleine bäche durch den Keller und ist nur mit Aufwand zu bearbeiten....

Eine dauerhafte und zuverlässige Innenlösung gibt es nicht - das wird dir jeder Baufachmann bestätigen

Um das konkret zu beantworten fehlen Angaben über Rissbreite...

Art der Wand (Mauerwerk...welches Mauerwerk ? Ziegel ...Bims...Kalksandstein...Beton??)

Man spricht bei diesem Problem von einer Rissverpressung...aber die durchführbarkeit

hängt von den Örtlichkeiten ab....

Ich füge mal einen Link an....damit man sich vorstellen kann ,wie das in etwa funktioniert..

Viel Erfolg!!

https://www.youtube.com/watch?v=RDxrfIFuaH4

Auf der Außenseite steht Grundwasser, nach häufigem Regen bis zu einem Meter über dem unteren Rissbeginn. Es fließt ständig Wasser durch den Riss. Nur bei lang andauernder Trockenheit sinkt der Wasserspiegel um ca, 1,5m. Baujahr 1896, Klinker und Backsteine, ohne Bodenplatte, keine "weiße Wanne". Eine Drainage scheitert an dem großen Zufluss aus höher liegenden Gewässern in 150m Entfernung und anderen unterirdischen Zuflüssen sowie der fehlenden Möglichkeit, das Wasser in einen tiefer liegenden Kanal zu pumpen (Mit Genehmigung der Stadt kann nur der Abwasserkanal kurzzeitig dafür genutzt werden). Es sind daher ständige Schwankungen des Grundwasserspiegels zu erdulden, die sich durch den Bau einer großen Tiefgarage nebenan noch verstärkt haben. Die ca. 30cm tiefer liegenden Teile der Grundstücke in der Umgebung sind bei jedem Regen überschwemmt. Die Stadt unternimmt in dieser Angelegenheit nichts. Wir müssten daher äußerst aufwendige "weiße Wannen" unter den Häusern schaffen. Der Riss beginnt direkt oberhalb einer Rohrdurcführung mit wahrscheinlich unterschiedlichem Dehnungsverhalten. Das Haus konnte nicht gegründet werden, da Bohrungen bis 120m Tiefe noch keinen festen Grund anzeigten. Tragen kann nur die in ca.1m Tiefe vorhandene ca. 1m dicke Tonschicht. Die Rissabdichtungen müssten also elastisch sein.

Ein Fachmann sagte mir, von außen wird nicht mehr abgedichtet. Man kann von Innen alles verpressen. Es gibt verschiedenes Material, aber das gehört in die Hände eine Fachmannes, der dann auch Garantie gibt. Wenn man leicht von außen heran kommt, sollte man als erstes von außen abdichten. Was nicht in die Wand kommt, braucht auch innen nicht abgedichtet werden.Es ist aber in keinem Fall eine billige Lösung

eine elastische Innenlösung ist groß dimensionierter Gully.....

Die primäre Frage lautet, was führt zu dem Riss.

Und diese Antwort ist hochbrisant, denn wenn es

um Erdsenkungen geht, kann locker ein paar Häuser

im wahrsten Sinne des Wortes auf Tauchstation gehen.

Da hat John DD vollkommen Recht.

Es gibt keine dauerhafte Lösung von innen, weil die Bausubstanz duch das eindringende Wasser kaputt geht.

Das muss von außen bis auf das Fundament aufgebuddelt werden, denn man weiß auch nicht, wodurch der Riss entstand.

Das können einseitige Absenkungen des Fundaments als Ursache sein.

Also wirst du um eine fachgerechte Lösung nicht drumherum kommen, denn der Riss kann sich auch erweitern.

Ja.