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Kein Sex vor der Ehe, Entscheidung während der Beziehung ok?

Update:

Die Entscheidung, keinen Sex vor der Ehe haben zu wollen finde ich völlig in Ordnung und ich denke auch, ein Partner sollte das respektieren wenn man sich kennenlernt.

Aber findet ihr es auch ok, wenn man nach einigen Jahren Beziehung (mit Sex!) entscheidet, dass man nun keinen Sex mehr haben will ohne Ehe, auch wenn der Partner davon nicht so begeistert ist?

Würdet ihr darauf Rücksicht nehmen? Oder euch lieber einen anderen Partner suchen?

Update 2:

Die Entscheidung, keinen Sex vor der Ehe haben zu wollen finde ich völlig in Ordnung und ich denke auch, ein Partner sollte das respektieren wenn man sich kennenlernt.

Aber findet ihr es auch ok, wenn man nach einigen Jahren Beziehung (mit Sex!) entscheidet, dass man nun keinen Sex mehr haben will ohne Ehe, auch wenn der Partner davon nicht so begeistert ist?

Würdet ihr darauf Rücksicht nehmen? Oder euch lieber einen anderen Partner suchen?

Update 3:

Tut mir leid Leute ich hatte erst die Frage als Kommentar hinzugefügt, jetzt auch nochmal hier und das auch noch doppelt, oje.

26 Antworten

Bewertung
  • vor 5 Jahren

    Zunächst einmal ist jeder Mensch frei zu entscheiden, was er möchte und was nicht. Die Frage, ob Sex vor der Ehe oder nicht, muss somit jeder für sich selbst entscheiden.

    Allerdings lässt sich feststellen, dass uns von Kindesbeinen an von Religion und Eltern beigebracht wurde, dass Sex irgendetwas schmutziges oder "sündhaftes" ist, von dem man sich fernzuhalten hat oder dass er nur unter bestimmten Bedingungen "in Ordnung" ist. Dies hat beim Großteil der Menschen zu einer verzerrten und unnatürlichen Einstellung zum Sex geführt. Dabei ist es doch mit das großartigste, angenehmste und eindrücklichste, was wir mit unserem Körper tun können. Sex ist natürlich und ein "gesunder" Trieb und nichts daran ist "schmutzig".

    Deine Beschreibung schürt allerdings den Verdacht, dass hier mit Sexentzug eine Eheschließung erpresst werden soll. Auch in dieser Frage muss wieder jeder für sich schauen, ob ihm das wirklich dienlich ist. Möchte der "Erpresser" wirklich, dass ihm jemand das Eheversprechen aus einem Druck heraus gibt? Was sollte das nutzen? Und möchte der Partner sich tatsächlich auf so etwas einlassen? Das sind die Fragen, die sich beide Beteiligten stellen sollten.

    Ich persönlich denke, dass eine Beziehung nur dann sinnvoll ist, wenn sie von beiden Partnern bewusst, freiwillig und in Übereinstimmung eingegangen wird. Jeder Zwang wird sich früher oder später rächen und aus Liebe ganz schnell das Gegenteil werden lassen.

    Sex ist etwas natürliches, etwas schönes und wunderbares. Aber er sollte frei und mit Freude genossen werden und nicht als Druckmittel eingesetzt werden, um eigene Belange durchzusetzen.

  • vor 5 Jahren

    Vorher OK, aber so klingt es wie "Erpressung", um geheiratet zu werden. Auch in der Ehe finde ich es eine problematische Entscheidung und sehr einseitig, das ist keine gute Grundlage für jede Form von Partnerschaft. Manche setzen es auch als "Machtinstrument" ein, meistens Frauen, aber auch Männer vernachlässigen manchmal bewusst die Frau.

  • oger
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Nein, nicht in Ordnung.

    Wer nach Jahren einer normalen Beziehung plötzlich den Sex verweigert und verlangt geheiratet zu werden, und zur Belohnung dessen werde die Sexualität wieder normal, sprich es wird wieder eine gesunde sexuelle Beziehung - der hat offensichtlich eine drastische Veränderung durchgemacht.

    Plötzlich die Forderung "Sex nur gegen Trauschein" läßt entweder vermuten der/die verweigernde Partner/in ist irgendeinem abstrusen "religiösen" Verein verfallen mit abstrusen "religiösen" Sexualverboten oder er/sie setzt den normalen Sex als Waffe ein um finanzielle Versorgung sicherzustellen auf dem Standesamt.

    Man sollte den Sex nicht überbewerten.

    Sex ist ein Grundbedürfnis wie Essen und Schlaf und gehört zu einer Beziehung so selbstverständlich dazu das er keiner Sonderstellung oder Erwähnung bedarf.

    Wenn einer der Beziehungspartner plötzlich den Sex verweigert ist das mehr als nur ein Anzeichen das die Beziehung dem Ende sehr nahe ist.

    Wenn dann auch noch eine Forderung aufgestellt wird - hier eine rechtsgültige Unterschrift auf einem Standesamt - um wieder normalen regelmäßigen Sex "zu gewähren", dann ist klar das es mit dem Begehren und somit der Liebe des Fordernden nicht mehr weit her ist.

    Für mich wäre das ein Trennungsgrund, auch nach Jahren.

    Wer den ganz normalen Sex in einer Beziehung als Druckmittel zur Durchsetzung irgendwelcher persönlichen Forderungen oder Vorstellungen einzusetzen versucht verhält sich egoistisch, nicht liebend und zerstört die Beziehung.

    Ob man heiratet oder nicht hat nichts mit der Sexualität in einer Beziehung zu tun.

  • vor 5 Jahren

    Im Bett liegen, küssen und kein Sex?

    Ich stelle mich doch auch nicht in die Dusche und dreh dann das Wasser nicht an.

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  • Khan
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Ja, die Entscheidung ist vollkommen in Ordnung und wenn der Partner damit ein Problem hat, dann steht es ihm ja frei sich zu trennen.Sex ist sinnlos, wenn nicht "beide" ihn wollen, und er wäre schlecht, wenn er trotzdem praktiziert wird oder wie immer man das nennen mag, was dann dabei rauskommen würde.

    Was wäre denn die Alternative??Einer der Partner hat mit dem anderen GV, um ihm "einen Gefallen zu tun"???Dabei könnte ja nur Mist rauskommen und ob ein Mensch mit dem anderen intim wird, diese Entscheidung kann er sich nicht durch einen anderen abnehmen lassen, auch muss er nun mal darauf verzichten, wenn der andere - aus welchen Gründen auch immer - ihn nicht will , ist alles besser, als etwas zu tun, was man nicht will.

    Selbst eine Trennung wäre besser, als eine Beziehung, in welcher ein Partner aus "Höflichkeit" mit dem anderen Sex hat, um es diesem "rechtzumachen", vor allem, da man diesem Partner damit auch nicht wirklich einen Gefallen tun würde, ganz im Gegenteil, dass wäre eine Beleidigung und der Partner würde auch shcon beim Akt merken, dass da irgendwas nicht stimmt.Du willst ja nur wissen, wie wir in einer Beziehung darauf reagieren würden, dass erleichtert ja, denn ich fände es erschreckend, wenn jemand ernsthaft so eine Frage stellen würde um zu erfahren, ob er dem Partner Sex vorenthalten "darf", wenn er aus irgendwelchen Gründen keine Lust darauf hat, oder ob er nicht doch eher seine "Pflicht" zu erfüllen hat, denn genau so ein Hintergrund ist ja zu vermuten, wenn man erst nur die Frage ohne Aktualisierung liest.

  • vor 5 Jahren

    Wen man vorher schon Sex hatte und plötzlich der Partner nicht mehr will, dann muss er/sie sich die Frage gefallen lassen was jetzt los ist. Für mich sieht das eher danach aus als wolle er/sie eine Trennung vorbereiten oder aber die Ehe erzwingen, und das ist keine gute Basis für die Gemeinsamkeit.

    Wenn beide damit klar kommen und sich darauf einigen, dann ist es deren Entscheidung, nur muss sich einer von beiden nicht wundern wenn der Partner mal fremdgeht.

  • Anonym
    vor 5 Jahren

    Was soll diese Frage? Eine These oder nur eine Annahme? Ehebruch ist die grösste Sünde vor Gott!

  • No
    Lv 4
    vor 5 Jahren

    dumm,dumm,dumm

  • Berni
    Lv 7
    vor 5 Jahren

    Wenn plötzlich in der Beziehung diese Forderung kommt (Sex nicht ohne Ehe), ist die andere Person für mich nach einer kurzen Bedenkzeit, die ich ihr gebe, erledigt.

    Das sieht für mich nach reiner Erpressung aus, der man mit einem sofortigen Ehevertrag kontern kann. Sie bekommt nach einer Scheidung null Unterhalt ! Mal sehen, ob sie das unterschreibt.

  • Sam
    Lv 6
    vor 5 Jahren

    Das ist jedem seine eigene Entscheidung. Aber jahrelang Sex zu haben und dann auf eine Ehe zu bestehen ist schlicht Erpressung und hat nix mit Glauben oder so zu tun.

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