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Warum gibt es keinen Allah und warum war Mohammed kein Prophet?
8 Antworten
- Anonymvor 6 JahrenBeste Antwort
Weil es keinen Allah gibt.
- doitsujin75Lv 7vor 6 Jahren
Umgekehrt wird ein Schuh d'raus: wer die Existenz behauptet und die Behauptung göttlicher Offenbarungen über sogenannte Propheten als Fakt verkauft, der wird das auch beweisen müssen - oder es eben als das kennzeichnen, was es ist: Glauben, und nicht Wissen.
Das ist und bleibt das größte Problem der religiösen Marktschreier und Verkäufer "absoluter" Wahrheiten - es bleibt am Ende nichts substantielles, sondern nur heiße Luft, wenn es wirklich ans Eingemachte geht. Der absolute, unanfechtbare Gottesbeweis bleibt weiterhin aus - insbesondere im Hinblick auf die vielen "Mitkonkurrenten" auf dem Jahrmarkt religiöser Eitelkeiten, denn die behaupten schließlich noch sich gegenseitig ausschließende Dinge.
Die Nichtexistenz lässt sich weiterhin nicht beweisen, lässt sich prinzipiell nicht beweisen. Dennoch heißt das nicht, dass man hier "pari-pari" wäre.
Je weiter die Naturwissenschaften die Grenzen des Wissens um die Welt verschieben, desto mehr rücken so konkrete Gottesbilder wie die der monotheistischen Religionen in weite Ferne, driften immer stärker ins obskure ab.
Das gilt sicherlich für die Behauptungen eines Wüstensohns vor rund 1400 Jahren, dem sich dieser Gott komischerweise nur exklusiv offenbarte und damit der Vorstellungswelt, den Wünschen und dem geistigen Horizont dieser Person in ihrer unterentwickelten Region vollstens entsprach. Dieser Gott offenbarte sich nicht mehreren Personen, so das es halbwegs verifizierbar gewesen wäre, auch nicht den damals schon gebildeten Chinesen, die lesen und schreiben konnten und in ein komplexes Staatswesen eingebunden waren. Nö, die hinterwäldlerischsten Regionen im Nahen Osten mussten es ausgerechnet sein, die Regionen, die natürlich vom kulturellen Austausch über die Seidenstraße am wenigsten profitierten. Nur hier hatte sich der Glauben vom einen, großen "Alten" verfestigt und wurde mit missionarischem Eifer und religiösem Wahn auch gewaltsam verbreitet.
Gleiches gilt dabei auch analog für die anderen monotheistischen Religionen.
Offensichtlicher von Menschenhand geschaffen als hier geht es eigentlich kaum noch, was eigentlich jedem auffallen sollte, der nicht darauf konditioniert wurde, den Zweifel und die Skepsis nicht zuzulassen.
Das muss noch nicht heißen, dass es zwischen den ganzen Bull$hit-Behauptungen nicht auch ein paar Körner Moral zu finden gäbe, aber um hier die Spreu vom Weizen zu trennen, bedarf es zur Bewertung ohnehin wieder einer äußerlich angewendeten Moral oder Ethik, die dann mit dem ganzen religiösen Mummenschanz auch nichts mehr zu tun hat.
Letztendlich ist es somit sogar egal, ob irgendein Allah und sein Prophet tatsächlich existierten oder existieren. Es kommt eher darauf an, was man damit nun anfängt, und da darf Moral ausdrücklich keinem vermeintlichen "Gottesimperativ" entspringen, sondern rational und logisch begründbar sein, und zudem im Hinblick auf alle anderen Religionen, die etwas anderes behaupten, noch übergeordnet und universal gültig sein.
Die Klarheit der Menschenrechte überzeugt mich da auch am Ende mehr, als irgendwelche uralten "Räuberpistolen" aus dem Nahen Osten, die wie eine Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Verhältnisse unserer archaischen Vorväter wirken - was sich dann auch heute noch bei den Versuchen zeigt, diese Verhältnisse auf die Gegenwart ummünzen zu wollen. Das Ergebnis war und ist unterm Strich immer barbarisch und ein Verlust an Zivilisation. Das ist nicht der "Frieden", den man sich ansonsten allgemein vorstellt, sondern immer mit Terror, Willkür, Brutalität, Totalitarismus, Gedankenkontrolle, letztendlich einer Art "originärem Faschismus" verbunden.
Das spricht noch nicht gegen die Existenzbehauptung, aber es spricht sehr wohl gegen die Vorstellung eines gerechten, gütigen "Allerbarmers", wie auch gegen einen Propheten, der als besonders herausragendes Vorbild gelten soll. Von diesen Vorstellungen kann man sich angesichts des ganzen Negativen in der Religion getrost verabschieden.
Natürlich müssen das die Muslime letztendlich unter sich ausmachen. Dennoch zeigt es Grenzen des nicht mehr Tolerablen auf, die unsere hiesige Gesellschaft für Muslime in Deutschland und Europa setzt - genau wie für alle Anderen auch.
Man kann ganz gut sehen, wie die Nerven diesbezüglich bei der Mehrheitsgesellschaft langsam blank liegen. Das ist ausdrücklich kein "Imageproblem" des Islam, sondern der Kern des "Problemfeldes" Islam, und je früher das Problem auch beim Namen genannt wird, desto besser.
Die "hinkende Trennung" zwischen Staat und Religion, sowie die Verstrickungen zwischen Politik und Kirche werden sich dabei speziell in Deutschland noch rächen, weil damit auch religiösem Fundamentalismus Tür und Tor geöffnet werden. Gerade im Hinblick auf einen ultrakonservativen, fundamentalistischen Islam bewahrheit sich das gegenwärtig, wenn man beobachtet, wer an den Inhalten bei der Einführung eines Islam-Religionsunterrichtes "mitbastelt". Da bestehen sogar "unheilige Allianzen" mit dem hiesigen Christentum, die damit ihre Pfründe und Privilegien sichern wollen, indem jetzt auch der Islam an die "Futtertröge" des Staates herangeführt wird.
Das sind alles weiterhin keine Gründe gegen Allah und Mohammed, aber sehr wohl Gründe dafür, warum man von religiöser Seite solche Fragen für sich behalten sollte, vor allem dann, wenn man damit noch einen politischen, gesamtgesellschaftlichen, wahrscheinlich sogar universellen Anspruch erheben will. Das widerspräche dann sogar dem Grundgesetz.
- Anonymvor 6 Jahren
weil märchen und fantasiegeschichten nun mal nicht wahr sind
- Anonymvor 6 Jahren
Weil es keine Götter gibt, keinen einzigen. Und wo es keine Götter gibt, braucht es auch keinen Propheten, keinen Moses oder Jesus oder Mohammed.
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- Bingi 7Lv 7vor 6 Jahren
begebe dich nicht über Los > sondern gehe direkt dort hin......
gehe in dich und du wirst in deinen Träumen > so "Gott" will < die Antwort hierfür finden > denn wir oder ich kann dir dabei nicht helfen > tut mir soooo leid.