Warum ist der Mensch immer weiter entfernt von der Natur?

Weil bei vielen der Bezug zu ihr, und die direkt spürbare Abhängigkeit von ihr fehlt. " Essen kommt ja aus dem Supermarkt. Was hat das mit Natur zu tun?"

weil er fernsieht

Mehr Technik, mehr Arbeit sind die gefühlten Faktoren. Wobei, ich finde wohl derzeit mehr zurück zur Natur und anderen, die ich kenne, geht es ähnlich.

der Mensch, hat sich die Natur schon immer zu nutzen gemacht > doch die Natur benötigt keinen Menschen!

Heute war ein echt warmer Herbsttag noch und ich war Eis essen. Neben mir eine Frau und ihr 4jähriges Kind. Auf einmal näherte sich eine Wespe dem Eis. Meine Güte ist das Kind vor Angst hochgesprungen und abgehauen. Es nahm das erste Mal in seinem Leben anscheinend eine Wespe richtig wahr.

Dann kam ein Mann mit seinem Labrador in den Garten (wir saßen alle draussen) - auch vor dem hatte das Kind Angst und fing an zu weinen.

Da fragte eine ältere Frau die junge Mutter, warum das Kind denn so ängstlich vor jedem Insekt und Tier sei, sagte die Mutter: "Tja wissen sie, wir leben halt in der Stadt und net auf´m Dorf. Und in meine Wohnung kommen keine Tiere und Insekten rein. Ich hab Insektenschutz an den Fenstern. Insekten haben dort, wo wir Menschen leben nix zu suchen, ebenso auch Tiere."

Und promt fiel mir der Albert Einstein mit seinem Bienenzitat ein.

Armer, armer Mensch, wenn er sich schon vor so einem kleinen Tierchen fürchtet, wobei der Mensch doch das Schlimmste aller Lebewesen ist.

Er zerstört Natur, rodet Wälder damit er Häuser, Fabriken usw. drauf bauen kann und raubt der Mutter Erde ihr Erdöl, ihr Gas usw. nur um selbst reich werden zu können und Profit daraus schlagen zu können.

Und da fällt mir ein schönes Indianerzitat ein:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Angelina

Eine sehr geistreiche Frage!

Wenig geistreiche Frage!