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Sind die Eltern eurer Meinung nach im Recht?

Meine Nachbarn haben ihrem 15-jährigen Sohn jeden Monat 60 Euro Taschengeld gegeben. Der Betrag war so hoch, weil der Junge seine Jeans, Schuhe und T-shirts schon selbständig kauft. Nun haben die Eltern, beide Nichtraucher, rausgefunden, dass ihr Sohn regelmäßig Zigaretten kauft, und daraufhin das Taschengeld auf 25 Euro runtergesetzt, mit der Begründung, dass sie das Rauchen nicht unterstützen wollen.

Wie denkt ihr darüber?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Nein, sind sie nicht.

    Wie sind beide Nichtraucher,

    aber trotzdem haben unsere Kinder das Rauchen ausprobiert und zeitweise mal geraucht.

    Ich habe da gar nicht drauf reagiert und sie haben selber gemerkt, dass es ganz schön teuer ist und sie dafür anderswo sparen müssen.

    Meine Kinder sind jetzt beide Nichtraucher und das ohne dass ich ein Drama aus ihrem Rauchen gemacht habe.

  • vor 6 Jahren

    ► Ich denke, die Eltern sind im Recht. Sie sind es, die arbeiten. Wer jemals berufstätig war, weiß, wie hart es ist, Geld anzuschaffen.

    ► Soll der Junge doch sehen, wie er mit dem reduzierten Geld klarkommt. Wenn er weiter Tabak kaufen will, kann er sich ja hinsichtlich anderer Dinge finanziell einschränken.

    ► Mit dem Rauchen hört man entsprechend eher nicht auf, dennoch sitzen die Eltern am längeren Hebel und sie handeln hier meines Ermessens richtig. Bleibt nur zu hoffen, dass den Eltern das Geld nicht aus dem Portmonee gestohlen wird, um die Taschengeld-Reduzierung zu kompensieren.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Nein, sie sind im Unrecht !

    Die Zahlung eines Taschengeldes hat einen auch erzieherischen Sinn, nämlich den das das Kind lernt mit Geld umzugehen und zu haushalten.

    Wenn man dem Kind gebietet was es von seinem Taschengeld kaufen darf und was nicht so braucht man gar kein Taschengeld zahlen sondern die Dinge gleich selbst kaufen und dem Kind aushändigen.

    Meinen Kindern war es freigestellt wie sie mit ihrem Taschengeld umgingen, es war IHR Geld und ihr eigener Lernprozeß. Dazu gehörte auch, das es NIE einen Vorschuß auf den nächsten Monat gab, hast Du kein Geld kannst Du Dir nichts kaufen. Lerne sparsam zu sein.

    Die Eltern können versuchen ihn vom Nichtrauchen zu überzeugen, aber mit dieser trotzig-kindischen Reaktion der Kürzung um mehr als 50% machen sie sich lächerlich.

    Es bezeugt das sie keine Argumente haben. Aber MACHT ausüben statt dessen.

  • vor 6 Jahren

    Er bekommt noch Taschengeld. Ich habe in diesem Alter bereits mit Geld meine Eltern unterstützt. Lach.

    Ich gab damals von 140 DM Lehrlingslohn, 80 DM für den Haushalt ab. Was ich mit meinem restlichen Geld machte war meine eigene Sache und von wegen Geld mal kurz ausleihen, das gab es nicht.

    Noch etwas Rauchen ist Verboten für 15 Jährige, da haben die Eltern heutzutage sehr wohl etwas zu sagen, alleine wegen Ihrem Sorgerecht, das auch eine Sorgeplicht ist. Ich hätte keine Lust für meinen Sprößling auch noch Strafe zu bezahlen.

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  • vor 6 Jahren

    Nein, die Eltern machen sich das zu einfach. Sie bewirken das Gegenteil, er wird deswegen nicht mit dem Rauchen aufhören.

  • Richtig so > vielleicht begreift er es auf diesem Wege .das ganze dient der Erziehung und der Gesundheit

  • A
    Lv 5
    vor 6 Jahren

    Ich finds nicht richtig, er soll die 60€ einteilen dürfen wie er will. Das heißt aber nicht, dass ich Rauchen unterstützen will. Er könnte ja von den 60€ auch z.B. Geld für den Führerschein zurücklegen....

  • Wegen einer Taschengeldkürzung wird der Knabe sicher nicht gleich aufhören zu rauchen, aber es erschwert es ihm schon sehr. Ich würde ihm das Taschengeld aber auch kürzen und wenn er Kleidung braucht mit ihm einkaufen gehen. Dann wäre es bestimmt gut, wenn er sich selber Geld verdienen würde, durch Zeitung austragen z. B. , denn selbst verdientes Geld ist mehr wert als geschenktes.

  • vor 6 Jahren

    Wenn er Schuhe/Hosen/Shirts braucht kann er das sagen und es wird zusammen eingekauft. 25,- Euro Taschengeld monatlich würde ich "einfrieren" (einbehalten und erst mal weg legen)!

    Kein Taschengeld - kein Geld für Zigaretten! Falls das nicht fruchtet verschwinden nach und nach sämtliche Angenehmlichkeiten (Computer weg, Spielekonsole weg - und wenn das alles nichts bringt wird das Handy einkassiert) spätestens dann gibt er die Zigaretten auf!

    Hat er sich dann bewährt und raucht nicht mehr bekommt er alles wieder und ab dem Zeitpunkt auch wieder Taschengeld, aber erst mal nur 25,- Euro! Und dann sieht man weiter!

  • vor 6 Jahren

    Ich stimme da @ wiesnase zu...

    Mir hat es geholfen.

    Als ich mir mein Geld verdient habe, habe ich bemerkt wie teuer die Zigaretten sind.

    Das Geld war mir einfach zu schade.

    Auch sehe ich es so, dass ein Einmischen in der Erziehung der Eltern nicht korrekt ist.

    Sie kennen ihren Sohn am besten und wissen auch daher, am besten damit um zu gehen.

    Solange keine Aggressivität oder sogar Misshandlungen vorliegen, würde ich mich da heraus halten.

  • Ulli
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Recht in dem Sinne haben die Eltern schon wie ich meine, das schreiben ihnen Fürsorgepflicht und Jugendschutzgesetz schon vor. Auch wenn sie Raucher wären, dürften sie ihn nicht dabei unterstützen, an Zigaretten zu kommen. Mir stellt sich in erster Linie die Frage, wie oder durch wen der Junge an die Glimmstengel kommt. Dass die Kürzung des Taschengeldes etwas ändern wird, das glaube ich nicht. Gespräche mit ihm und seinen Freunden bzw. den Eltern der Freunde wären evtl. sinnvoller.

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