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Warum gibt es in Deutschland keinen Bürgerentscheid wegen den angeblichen Flüchtlingen oder Asylanten. Ich glaube die Mehrheit ist dagegen.?

25 Antworten

Bewertung
  • Sandra
    Lv 7
    vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    die Mehrheit ist ganz sicher nicht für dieses Chaos und diese Masse von Menschen, die innerhalb so kurzer Zeit hier eintrifft. Es gibt massenweise Probleme, die die Kommunen und viele Menschen vor Ort bewältigen müssen. Das war so ja gar nicht gewollt und geplant, denn sonst müsste man jetzt nicht die ganzen Leute kurzfristig in irgendwelchen Sporthallen unterbringen und die Einheimischen vor vollendete Tatsachen stellen. Oder mal eben ein paar Mieter aus ihren Wohnungen werfen, weil an dem Standort die Flüchtlinge untergebracht werden müssen. Das ist ja vereinzelt (bis jetzt) auch schon passiert. Auch mussten viele Einzelhandelsgeschäfte ihre Läden "aufrüsten",Security einstellen oder die Verkäuferinnen sollen sich mit den meist männlichen Dieben vor Ort auseinandersetzen, ein Unding. Und auch die Anwohner vor Ort haben Probleme mit Personen, sie sich völlig daneben benehmen.

    Das sind dann halt diese vielen, kleinen Fälle, die im Grunde niemanden interessiert. Die werden auch in der Medienlandschaft nicht thematisiert, diese Probleme müssen die Menschen vor Ort alleine ausbaden. Auch die vielen Polizisten und Wachleute, die sich mit gewalttätigen Flüchtlingen auseinandersetzen müssen, die Behörden, die unter der Last zusammenbrechen, die vielen Menschen die unfreiwilig Überstunden machen müssen, ohne gefragt zu werden, oder ihren Urlaub verschieben müssen, obwohl sie diesen zusammen mit ihrem Ehepartner geplant und abgestimmt haben, Aber das interessiert halt niemanden, die Bevölkerung muss diese persönlichen Nachteile stillschweigend in Kauf nehmen, wenn nicht sind sie ja automatisch gegen Flüchtlinge, wenn sie es wagen, Kritik zu üben.

    Eine Bürgerbefragung wird nicht durchgeführt, weil das Ergebnis ganz sicher nicht so ausfallen würde, wie es die rosarote Medienbrille , die meist nur eine Meinung zulässt, am liebsten hätte und darstellen möchte. Und den Politikern kann es auch nicht gefallen, wenn sich zuviele gegen diese Art der Flüchtlingspolitik aussprechen würden.

    Aber inzwischen fangen auch die Medien vereinzelt an, etwas kritischer zu werden, konntest du ein wenig bei "hart aber fair" sehen, da wurden endlich einmal auch ein paar Probleme angesprochen, wenn auch nur sehr vorsichtig, aber immerhin. Und ja, egal wo man sich umhört, ob beim Bäcker, bei den Arbeitskollegen, in den Foren und sonstwo- fast alle mit denen ich gesprochen habe, sind dafür, dass man wirkliche Flüchtlinge aufnimmt, aber nicht SOVIELE und so CHAOTISCH, wie es derzeit abläuft.

    Die innere Sicherheit sollte immer noch wichtiger sein, und es sollten auch Forderungen an die Flüchtlinge gestellt werden, wenn eine Integration klappen soll..

    zb verbindliche Deutschkurse

    das keine zumutbare Arbeit abgelehnt werden darf

    bei Strafdelikten sollte eine harte Hand walten

    die Fehler, die in der Vergangenheit bei den Einwanderern gemacht wurden, dürfen sich nicht wiederholen

    das letzte was wir gebrauchen können, sind weitere Parallelgesellschaften und Ghettobildungen, in denen die deutsche Polizei nichts zu melden hat und oftmals nicht einmal gerufen wird....

    man schätzt, die Hälfte der Flüchtlinge hat entweder gar keine Ausbildung oder die Qualifizierung ist nicht ausreichend, um sie in Arbeit zu bringen

    was nicht passieren darf, ist eine weitere Armutseinwanderung in unsere Sozialsysteme! Niemand kann ernsthaft befürworten, dass hunderttausende Menschen zuwandern und dann auf Dauer von Hartz4 leben müssen, weil sie keine Arbeit bekommen oder gar ablehnen.

    desweiteren darf nicht toleriert werden, dass jemand der hier dauerhaft bleiben will, kriminell wird oder deutsche Polizisten mit Steinen etc bewirft, da muss viel härter vorgegangen werden, unbegreiflich, dass das Wort "Intensivstraftäter" überhaupt erfunden werden musste (dasselbe gilt im Übrigen auch für einheimische Täter, das nur mal am Rande, aber wir reden ja jetzt über die Flüchtlinge)

    Menschen, die ein echtes Interesse daran haben, diese Chance zu nutzen, werden sich auch einfügen und die einfachsten Regeln gerne beachten, und die schwarzen Schafe sollten nicht geduldet werden

    selbst Grünen-Politiker räumen mittlerweile vereinzelt "Probleme" ein.

    Nur muss man die Sache halt langfristig sehen, das Ziel also die Vorteile der Einwanderung sehen- darauf läuft es ja hinaus. Und mit dieser Sichtweise wäre die Masse an Menschen überfordert, sie würde in einer Abstimmung diese langfristige Sicht nicht berücksichtigen, sondern nur so entscheiden, wie sie die Situation gerade empfinden, ob diese Sichtweise nun richtig ist oder nicht.

    Bei "hart aber fair" sagte ein Bürgermeister mit MIGRATIONSHINTERGRUND, dass es Probleme in seiner Stadt gäbe, dass zb eine Schule geschlossen werden musste, da die Schüler zu 90% aus Migrantenkindern bestand und das ganze nicht funktionierte. Auch das Wort "Parallelgesellschaften" fiel in der Sendung und wurde von Frank Plasberg genannt.

    Das Problem ist ja, dass die Befürworter alle Probleme komplett ausblenden und nicht wahrhaben wollen, diese nicht einmal aussprechen würden. Und genau so kann und darf es nicht laufen. Die Probleme müssen auf den Tisch gebracht werden, damit man sie von Anfang an angehen kann, und nicht erst wenn sie sich verselbstständigt haben, dann wird es immer schwieriger.

    Jedem sollte doch klar sein, je mehr Flüchtinge kommen, desto mehr werden in billigen Wohnungen und sozial schwachen Stadtteilen untergebebracht, bei Menschen, die ebenfalls soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit haben.

    Also wie blauäugig muss jemand eigentlich sein, um noch mehr und mehr Flüchtlinge zu fordern? Das können doch nur Menschen sagen, die die Probleme vor Ort nicht selbstständig bewältigen müssen und die sich dann bequem vor ihrem Fernseher alles ansehen können. Für die ist die Anzahl der Flüchtlinge nur eine beliebige Zahl, sie kapieren einfach nicht, dass es zuviele auf einmal sind, dass diese Massen nur noch abbgefertigt werden können, und für einzelne und individuelle Betreuung und Problemlösung gar kein Personal mehr zur Verfügung steht bzw die Leute selber am Ende ihrer Kräfte angekommen sind.

    Jetzt müssen vernünftige Maßnahmen getroffen werden und die Flüchtlinge, die psychisch und physisch dazu in der Lage sind, müssen ihren Teil dazu beitragen, dass sie sich hier einleben und integrieren.

    Was ich auch wichtig finde, bei derart vielen Menschen kann nicht mehr gewährleistet werden, dass sich keine Terroristen darunter befinden, die sich hier niederlassen, in Ruhe ihre Vorhaben planen können und in 2-3 Jahren zuschlagen, wenn niemand damit rechnet. Das sehen ja auch andere Länder so, dass Deutschland seine innere Sicherheit gefährdet, die USA würde so nicht vorgehen, massenweise Menschen reinzulassen ohne diese gründlich zu durchleuchten.

    Zu guter letzt wird die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt und nicht gefragt. Und wenn später was passiert, hat man halt Pech gehabt...

    Dazu müssen diese Dinge aber mal ausgesprochen werden dürfen, anstatt nur alles in rosarot zu sehen und alle Probleme komplett auszublenden.

  • vor 6 Jahren

    Ich glaube wiederum dass das nicht stimmt. Da steht jetzt deine Meinung meiner gegenüber. Was viele nicht wollen ist diese sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen, aber gegen wirkliche Flüchtlinge hat kein Mensch etwas. Was natürlich auch irritiert ist die Haltung von einigen Mitgliedsstaaten ihre Grenzen dicht zu machen und die Menschen einfach weiterzuleiten, wobei deren erklärtes Ziel Deutschland ist, weil Merkel sie aufgefordert hast zu kommen.

    Hier muss eine europäische Lösung her, ein Land alleine kann das nicht bewältigen. Wenn also überhaupt jemand etwas dagegen haben sollte, dann dass diese ablehnende Haltung anderer Staaten dazu führt dass Deutschland und Schweden fast alleine sind mit dem Flüchtlingsproblem.

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Du lebst offenbar in einer anderen Welt: bisher haben sich in allen repräsentativen Umfragen ca. 2/3 der deutschen Bürger für die Aufnahme von (echten) Flüchtlingen ausgesprochen.

    Und das Grundgesetz kann selbstverständlich nicht durch einen Bürgerentscheid außer Kraft gesetzt werden.

    Als Deutscher weiß man das - aber du lebst ja irgendwo anders.

    NACHTRAG

    vgl. u.a. http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskri...

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtl...

  • vor 6 Jahren

    Das hört sich für Dich so an?

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  • vor 6 Jahren

    Bürgerentscheid ist eine kommunale Sache, Flüchtlingsaufnahme jedoch Ländersache.

    Ausserdem wird in Deutschland grundsätzlich nicht der Bürger gefragt, ausser bei Nebensächlichkeiten, Flughafenbau, Krötentunnel usw.

  • vor 6 Jahren

    Die Mehrheit ist mit Sicherheit dagegen, falsche Flüchtlinge - also diejenigen, die den Flüchtlingsstrom ausnutzen, um über die Grenzen zu kommen - aufzunehmen. Da magst du recht haben.

    Aber es ist nicht möglich, alle Menschen daraufhin zu überprüfen, ob sie aus Kriegsgebieten kommen oder sich nur ein "schöneres Leben" wünschen, solange in Europa das große Chaos angesagt ist.

    Es ist ja so, dass die Betrüger den echten Kriegsflüchtlingen die Plätze wegnehmen und das Chaos wird noch größer, als es ohne die falschen Hilfesuchenden sowieso schon der Fall wäre.

    Dagegen muss jeder sein, der seinen Verstand beieinander hat.

    Aber erst, wenn sich alles einigermaßen geordnet hat, kann sortiert werden. Wenn man die Grenzen einfach schließt, tut man denen Unrecht, die wirklich vor dem Krieg auf der Flucht sind, also muss erst einmal ein Weg gefunden werden, die Leute zu überprüfen.

    Es ist also egal, ob man gegen falsche Flüchtlinge ist oder nicht - ohne eine vernünftige Regelung zum aussortieren der Menschen, die sich fälschlicherweise einschleichen, kann sich erst einmal gar nichts ändern.

    Ebenso gut könnte man versuchen, durch einen Volksentscheid die Regenwolken am abregnen zu hindern.

    Das würde auch nicht funktionieren!

  • vor 6 Jahren

    Hast du Angst man nimmt dir etwas weg, was dir weder zusteht noch gehoert???

  • vor 6 Jahren

    Das würde die Handlungsfähigkeit der Spitzenpolitiker einschränken.

    "Es recht zu machen jedermann ist eine Kunst die keiner kann."

  • vor 6 Jahren

    Das Schlimmste ist, daß die Menschen nicht mehr registriert werden.

    Jetzt kann JEDER rein.....

  • kaelon
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Weil wir Gottseidank in einem Land leben, in dem es glücklicherweise sehr schwer ist, an in der Verfassung (Artikel 16) garantierten Grundrechten herumzupfuschen oder diese sogar auszusetzen.

    Eine Verfassungsänderung durch den Bundestag bedarf einer absoluten (2/3 aller Stimmen) Mehrheit aller stimmberechtigten Parlamentarierer. Allein durch die Nichtwähler in Deutschland wäre so eine Abstimmung auf Bundesebene utopisch, es sei denn man schafft unsere repräsentative Demokratie ab und ersetzt sie durch ein Direktoralsystem bei dem das "Volk" die Opposition zur Regierung darstellt, da es keine parlamentarische Opposition gibt.

    Aber auch in der Schweiz wäre die Aufhebung des Asylrechts durch einen Volksentscheid nicht möglich ....

  • vor 6 Jahren

    beantrage ihn

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