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nil fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 6 Jahren

Wie schaffe ich es , die Tatsache zu akzeptieren, dass ich sterben werde. Dabei würde ich so gern noch leben?

27 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren

    Es ist schlimm zu hören, dass man nicht mehr lange lebt.

    Vielleicht hilft dir dies ein bisschen: Der Tod tritt nicht ein, wenn man spürt, dass er kommt. Etwas zu spüren bedeutet, dass du am Leben bist! Wenn der Tod da ist, spürst du nichts mehr, keine Angst, keine Sorge, keine Einsamkeit, keine Traurigkeit.

    Vielleicht denkst du, dass du noch nicht alles erlebt hast, was du erleben solltest. Aber das ist eine Frage der Perspektive: Kein Mensch kann alles erleben, die ganze Welt kennen lernen, alles ausprobieren. Ich glaube, es ist wichtig, mit dem Herzen im Augenblick zu bleiben und sich von all den Wundern, die einem begegnen, verzaubern zu lassen. Lerne die Menschen, die bei dir sind, näher kennen, indem du ihnen mal intensiv zuhörst. Setz oder leg dich unter einen großen Baum und genieße den Blick ins Blätterdach. Hör den Singvögeln zu. Spür den Wind auf deinem Gesicht. Saug alle Wahrnehmungen in dich ein, und wenn du Schmerzen hast, dann entspann deinen Körper so gut du kannst und lass dir Mittel gegen den Schmerz geben. Schreibe alles Schöne und Wichtige auf, das dir einfällt. Lausche der Musik von Beethoven. Und freunde dich mit einem sterbenden Kind an: Es gibt für einen Menschen, der Angst hat, nichts Tröstlicheres und tiefer Empfundenes als das.

  • Diese Frage muss sich wohl jeder mal irgendwann stellen, sofern er nicht in jungen Jahren plötzlich und unerwartet das Zeitliche segnet. Generell sollte man versuchen, den Tod als einen normalen Teil des Lebens zu betrachten, was er ja auch ist, und nicht als etwas Schlimmes, vor dem man Angst haben müsste. Der Tod ist etwas völlig natürliches, auch wenn unsere Gesellschaft ihn nach Kräften zu verdrängen sucht. Ob es für den Einzelnen ein individuelles "Danach" gibt, weiß niemand sicher.

    Wer Vertrauen in sich selbst, die Welt und das Leben hat, muss sich auch vor dem Tod nicht fürchten. Wenn man den Gedanken der Sterblichkeit einmal voll akzeptiert und verinnerlicht hat, kann das sogar dabei helfen, das Leben bewusster und erfüllter zu gestalten. "Lebe jeden Tag als wäre es dein letzter" ist ein Motto, das wohl nur wenige tatsächlich beherzigen. Das ändert allerdings nichts daran, dass es tatsächlich Jeden und zu jeder Zeit erwischen kann.

    Nichts dürfte schmerzlicher sein, als aus diesem Leben zu scheiden, ohne in irgendeiner Weise darauf vorbereitet zu sein. Daher kann man es auch als Gnade betrachten, rechtzeitig darüber Bescheid zu wissen, dass man nicht mehr lange leben wird. Dann kann man vielleicht noch das nachholen, was die meisten ihr ganzes Leben lang versäumen, nämlich sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, die menschliche conditio, und gleichzeitig diejenige ALLER lebenden Wesen, zu akzeptieren und zu bejahen, Frieden zu finden und schließlich Abschied zu nehmen.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Denke einfach nicht zu oft daran. Ich mache es genauso. Ich - etwas über fünfzig - habe auch nicht mehr lang zu leben. Dabei wollte ich mal 120 werden.

  • vor 6 Jahren

    Alles ist vergänglich. Eine traurige Tatsache, aber wenn du schwer krank wärst und heftige Schmerzen hättest, du würdest das Ende deiner Reise herbeisehnen.

    Ich hab schon einige Menschen bis zum Tode begleitet, das ist sehr traurig, gibt aber auch sehr viel Kraft. Also sei nicht traurig, dass du sterben musst, sondern froh, dass du sterben darfst.

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  • ?
    Lv 4
    vor 6 Jahren

    Der Tod ist eine Illusion,

    deine Seele geht in die nächste Dimension,

    viele Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten von wunderschönen Gefühlen wie Freude,Friede,Wärme ,Licht,Geborgenheit.

    Auch dass dort alle liebe Wesen die in den Leben von einst,

    anwesend sind und sie den "Neuankömmling" begrüßten und mit ihm ein Wiedersehen feierten.

    Viele Geschichten von Menschen,die dann wieder "aufwachten",

    berichten,

    dass der "Tod" ein weiterleben in einer neuen Dimension ist,

    und man erst dorthin gelangt,

    wenn man seine Lebensaufgabe,

    die man sich vor der Inkarnation des jetzigen Lebens gestellt hat,

    vollkommen erfüllt hat.

    Nun,

    aus der Sicht,

    kannst du dich glücklich schätzen und neu wählen,

    welche Aufgaben du dir für dein kommendes Leben stellst,

    mach dir alles ganz bewusst,

    auch wo in welchem Land,

    am besten du schreibst dir deinen neuen Lebensplan schon jetzt auf-

    wie ein Zukunftsroman,

    mach dabei alles was dir Freude macht im hier und jetzt.

    Das Leben ist ewig,

    auch wenn sich die äußeren Formen und Begebenheiten wandeln.

    Lebe immer in freudiger Erwartung der besten Dinge ,die da kommen,

    es kommt immer noch besser...in freundschaftlichen Gedanken LG Frieden

  • vor 6 Jahren

    Ich glaube ich wurde falsch verstanden.

    Ein schwer kranker Mensch erfährt. Dass er keine Lebenschance mehr hat. Es bleibt nur wenig Zeit.

    WIE akzeptiere ich das, WIE

    Dagegen ankämpfen...blödsin

    Einen saufen noch grösserer Blödsin

  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Das ist der Lauf des Lebens, ein kommen und gehen, niemand ist unsterblich und wer das akzeptiert kann sein Leben zumindest genießen. Fast alle würden gerne noch etwas länger leben und schauen was aus der Welt, in sagen wir 100 Jahren, geworden ist.

    Richte deine Kraft auf das Leben und denke nicht an den Tod, denn eigentlich beginnt der schon mit der Geburt, auch wenn man es vielleicht nicht so wahrhaben will.

  • vor 6 Jahren

    Die Phase kommt und geht, total normal so ein Gedanke > den Gedanken hat jeder mal so in seinem kurzen Dasein hier auf ERDEN.

    Früher, warum auch immer, wollte ich immer sterben und nun möchte ich ewig am Leben bleiben (doch wir wissen sowas geht halt mal gar nicht)

    zum Glück, gehen solche Phasen bei mir zumindestens schnell vorüber.

    Dir wünsche ich - genieße jeden Tag - den du noch erleben darfst - gönne dir was schönes - mach all die Dinge, die du schon immer mal machen wolltest - egal wie verrückt sie auch sein mögen.

  • vor 6 Jahren

    Das einzige was Dir wirklich hilft ist Gottvertrauen.

    Vorher gilt es sich von Religion zu befreien.

    Was das soll? Wahrscheinlich bist Du Deinem persönlichen Tod begegnet und er hat Dich etwas gefragt. Du wusstest nicht die richtige Antwort.

    Ich vertraue auf Gott, und höre nicht auf Religion.

    Das solltest Du das nächste Mal sagen können, ehrlich und überzeugt. Dann wird Dir Dein Tod zustimmen und es herrscht Akzeptanz.

  • vor 6 Jahren

    Durch das Heil-Angebot an uns Menschen wissen wir:

    Menschen werden geboren um zu sterben.

    Unser Leben ist eine Herausforderung, die jeder zu meistern, zu nutzen hat.

    Ein zeitlich begrenzter Pilgergang im begrenzten Zeitabschnitt,

    ein Zyklus, Epoche, Periode, ein Abschnitt im SEIN.

    Der Apostel Paulus schreibt den Urchristen in der Gemeinde Philippi:

    „Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.“

    Philipper 1.21

    Seinem Missionsgehilfen Timotheus schreibt er:

    „Es ist aber ein großer Gewinn, wer in Gott glücklich ist und lässt sich genügen.“

    1. Timotheus 6.6

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