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Camel fragte in Schule & BildungSchule · vor 6 Jahren

Würdet Ihr Eure Kinder in eine Waldorfschule schicken ?

oder wäre für Euch bzw. Eure Kinder die Regelschule ok ?

Update:

Vielleicht noch mit Begründung ??

15 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Ehrlich gesagt wollte ich dass mein Kind etwas lernt, und da sehe ich durch diese Waldorfschulen doch noch einen erheblichen Aufholbedarf. Der Ruf so einer Schule ist nicht gut, man hat immer das Gefühl die Kinder auf eine Schule für Lernschwache zu schicken, auch wenn das nicht stimmt.

    Also kurz gesagt, ich würde mein Kind nicht auf eine Waldorfschule schicken, aber dafür ist es jetzt eh zu spät, mein Kind ist schon lange raus aus der Schule.

    Hier ein paar Informationen dazu:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule

  • Anonym
    Lv 5
    vor 6 Jahren

    Nein, sicher nicht!

  • vor 6 Jahren

    Nur für Urlaub!

  • Muh
    Lv 4
    vor 6 Jahren

    Höchstens in die Baumschule.

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  • vor 6 Jahren

    NEIN

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Boris Erasmus Palmer, Grüner Oberbürgermeister von Tübingen, machte 1992 sein Abitur an einer Waldorfschule, Martin Semmelrogge war auch dort.

  • vor 6 Jahren

    nein. die sind schon zu groß.

    außerdem sind die kosten dort zu niedrig für unser einkommen:

    http://www.gutefrage.net/frage/was-kostet-eine-wal...

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    1.Grund

    Eine Nachbarin von mir (3 Häuser weiter und Lehrerin) hat ihr erstes Kind auf eine Walddorfschule geschickt und ihr zweites Kind dann nicht mehr.

    So toll kann diese Schule dann nicht gewesen sein.

    2. Grund

    Die Schule kostet Geld und ich habe starke Zweifel, dass sie besser ist.

    3. Grund

    Der Schulweg wäre von uns viel weiter.

    4. Ihr Ruf ist nicht so gut

    (Wer will schon lernen, wie man seinen Namen tanzt?)

    5.Ein Klassenkamerad meines Sohnes ist dorthin gewechselt, weil er zu schlecht in der normalen Schule war Aber die Eltern hatten eben das nötige Geld , damit er dann den Abschluss an der Waldorfschule machen konnte

    Fazit : Ich würde mein Kind auf eine Waldorfschule schicken, wenn es Probleme auf einer normalen Schule hätte und es dadurch sowieso gezwungener Maßen wechseln müsste.

  • vor 6 Jahren

    Ja.

  • Sally
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    Bei einer Waldorfschule wird theoretisch jedes Kind gefördert, egal ob es besonders begabt oder eher leistungsschwach ist. Es handelt sich um eine Gesamtschule, sodass man je nach Fähigkeit des Kindes später entscheiden kann, ob es einen Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder das Abitur machen möchte. Der wesentlichste Unterschied zur normalen Schule besteht darin, dass Schüler an Waldorfschulen keine Schulnoten erhalten. Stattdessen bekommen sie am Schuljahresende eine ausführliche persönliche Beurteilung, in welcher die Lehrer auf die Fähigkeiten des Schülers eingehen. Dabei werden nicht nur die schulischen Leistungen beschrieben, sondern auch besondere Talente und Charakterzüge. Ich kenne aber genügend Eltern, die genau mit diesen Wischiwaschibeurteilunngen nicht zufrieden sind.

    Dadurch, dass die Schüler an Waldorfschulen nicht permanent durch Noten beurteilt werden, sinkt angeblich im Allgemeinen auch der Leistungsdruck. Sitzenbleiber gibt es in Schulen, die im Sinne der Waldorfpädagogik unterrichten, ebenfalls nicht. Das hat den Vorteil, dass auch leistungsschwächere Schüler in der Klassengemeinschaft verbleiben können. An Waldorfschulen legt man aber nicht nur Wert auf Wissensvermittlung, sondern möchte Kinder auch in ihren kreativen Fähigkeiten voranbringen. Daher nehmen Fächer wie Kochen, Werken, Kunst und Musik einen großen Bestandteil des Unterrichts ein. Eine Besonderheit, die von vielen Eltern und Schülern als positiv empfunden wird, besteht auch darin, dass die Kinder an Waldorfschulen schon ab der ersten Klasse zwei Fremdsprachen erlenen.

    Nachteile dieser Schulform sind:

    Das nach Einkommen gestaffelte Schulgeld, dadurch, dass die Lehrer bis zu 6 Jahre am Stück nicht wechseln, ist es für Kinder, die mit diesen festen Lehrern nicht zurecht kommen, mitunter echt hart. Was insbesondere Eltern häufig nicht nachvollziehen können, ist die Tatsache, dass Schüler an Waldorfschulen weder Schulbücher noch feste Lehrpläne haben. Statt Schulbüchern gibt es dort die sogenannten Epochenhefte, die von jedem Kind selbst gestaltet werden. Der Lehrplan ist im Groben zwar vorhanden, kann von Lehrern und Lehrerinnen jedoch stets umgestaltet und optimiert werden. Viele Eltern können daher nicht nachvollziehen, welchen Unterrichtsstoff ihr Kind im Moment behandelt und welche Inhalte im laufenden Schuljahr noch behandelt werden sollten. Aufgrund der zum Teil zweifelhaften Lehren und Methoden an Waldorfschulen war die Waldorfpädagogik vor einigen Jahren immer wieder im Disput. Insbesondere die Tatsache, dass man an einigen Waldorfschulen versuchte, linkshändig arbeitende Kinder zu Rechtshändern umzuerziehen, ließ viele Eltern aufschreien. Fakt ist, dass diese Methoden längst nicht an allen Waldorfschulen praktiziert wurden, es aber durchaus möglich war, dass man an manchen Waldorfschulen Versuche unternahm, Rechtshänder aus Linkshändern zu machen. An manchen Schulen gibt es extrem große Klassen. Schüchterne Kinder gehen schnell mal unter. Andere erhalten nicht die notwendige Förderung.

    Mein Fazit:

    Nein, meine Kinder würde ich dort nicht unterrichten lassen.

    Lieber an einer internationalen Schule, die zwar auch teuer ist, aber die Kinder für meinen Geschmack besser aufs Leben vorbereitet.

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