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Ist die Bestrafung zu hart? Oder genau richtig so? Wie denkt Ihr denn darüber?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Das ist schon deshalb ok, weil er sich in seinem Profil als Porsche-Mitarbeiter ausgewiesen hat. Also war die Firma auch direkt mit seiner dämlichen Aussage in Zusammenhang zu bringen und musste handeln.

  • vor 6 Jahren

    Schürt so etwas den Hass gegen die Flüchtlinge?

    Ich möchte besonders zu deinem zweiten Link etwas sagen.

    Ich habe beruflich viel in Flüchtlingsheimen und Asylunterkünften zu tun und habe auch nichts gegen sie.

    Aber mich wundert es immer wieder wie sich diese "armen" Flüchtlinge die neuesten uns modernsten Handys leisten können.Von Klamotten ganz zu Schweigen.

    Vielleicht sollten jeder mal ein Flüchtlingsheim besuchen und sich die Realität ansehen und nicht nur die geschönten Medienberichte.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Erstens ist eine Kündigung keine Bestrafung, zweitens gehören diesem Jungen ein Paar aufs Dach, drittens ist es richtig von Porsche gewesen ihm zu kündigen, deswegen gehören dieser Firma keine Vorwürfe gemacht sondern sie sollte zum Beispiel genommen werden, viertens ist der Kerl erst 17, und wer da zu doof ist eine neue Stelle zu finden nachdem er aus allem eine Lehre gezogen hat, dem bleibt nur noch wenig vor der Obdachlosigkeit übrig.

    Porsche fährt nach eigenen Angaben eine "Null-Toleranz-Politik" gegenüber Rassismus und Nazitum. Ich bin für Porsche.

  • vor 6 Jahren

    Sage mal so, die Aussage besser der post von dem Knaben ist unter aller Sa.u und geht mal so gar nicht. Doch man möge bedenken, der Knabe ist erst 17 Jahre alt und sicher nicht die hellste Kerze auf der Torte. Daher dürfte der Spruch weder seine eigene noch seine wahre Gesinnung offenbaren, eher den Dicken machen, damit die Kumpels lesen können, was er doch für eine coole Socke ist.

    Ich denke, das Gespräch mit dem Personaler und die eindringliche Warnung, beim nächsten faux pas, in der Art, hat sich das erledigt, mit der Ausbildung bei Porsche wäre produktiver gewesen. Die Anordnung seitens Porsche, mal in einem Flüchtlingslager vorstellig zu werden, und mal 1 Tag erleben, wie diese leben müssen und das es auch nur Menschen sind, wären die bessere erzieherische Maßnahme gewesen.

    Nun haben wir einen 17 jährigen Knaben, der Flüchtlingen die Schuld gibt, dass er bei Porsche seinen Ausbildungsplatz verloren hat. Nicht wirklich das, was eigentlich gewollt wird .

    Edit: ich habe starke Zweifel, sollte der Knabe sich einen Anwalt nehmen und vor das AG ziehen, dass diese Auflösung des Ausbildungvertrages bestand erfahren wird.

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  • vor 6 Jahren

    Wahrscheinlich hätte auch ein ernsthaftes Gespräch mit einem Personalleiter und eine mündliche Verwarnung ausgereicht. Doch kann die Entscheidung nur der Arbeitgeber selbst treffen.

    Bei einem Konzern wie Porsche sind unter den Arbeitskollegen viele Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigt, da kann es unter Umständen nicht zumutbar sein, diese Person weiterhin in diesem Umfeld zu beschäftigen. Die Kunden sind ebenfalls überwiegend Menschen aus dem Ausland. Inwiefern die Nazi-Vergangenheit von (Ferdinand) Porsche eine Rolle spielt, darüber kann man nur spekulieren.

    Letztlich ist es aber nur ein Bauernopfer. Nun soll endlich mal ein Exempel statuiert und klar gestellt werden, dass menschenverachtende Hetze nicht geduldet werden kann.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Polemik hilft nicht weiter. Mir ist allerdings im medienwirksamen TV auch aufgefallen, dass "Flüchtlinge" nicht selten mit allerneuesten Smartphones telefonieren. Das gibt zu denken. Ich besitze selbst nur eine vergleichsweise kleine Wohnung, würde aber eine Mutter mit Kind sicher gern aufnehmen wenn sie nicht gleich nach ihrem Einzug ihr Handi zückt um zu telefonieren. Bei all dem Elend sollte man schon "sortieren", es gibt auch dort nicht nur "schwarze Schafe" !

  • vor 6 Jahren

    Porsche hat - wie die meisten Unternehmen ab einer gewissen Größe - einen "code of conduct", der für alle Mitarbeiter gültig und bindend ist. Den hätte sich der Knabe mal durchlesen sollen, wie es seine Pflicht war. Dann wäre ihm schon beim Vorwort klar geworden, das solche Äußerungen ein absolutes no-go sind.

    Möglicherweise war die Beendigung des Ausbildungsverhältnisses auch als deutliches Signal des Unternehmens gedacht, und der Bursche hatte das "Pech", dass an ihm ein Exempel statuiert wurde. Ja mei, shit happens.

  • vor 6 Jahren

    Klar. Die Nürnberger Prozesse gegen KZ-Wächter haben den Hass auf die Juden ja auch verstärkt...

  • Berni
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Wehret den Anfängen ! In diesem Fall halte ich die Bestrafung für zu hart.

  • vor 6 Jahren

    Er fällt mit 17 noch unter das mildere Jugendstrafrecht.

    Und dass er jetzt wegen so einer unbedachten Äußerung vielleicht in Zukunft Hartz4 bekommen wird, ist einfach eine zu harte Bestrafung,finde ich.

    Es hätte als Bestrafung völlig gereicht, wenn er nach der Ausbildung nicht übernommen wird.

    Vielleicht geht er ja noch vor das Arbeitsgericht und klagt auf Weiterbeschäftigung

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