Trägt das Westen nicht die Verantwortung für die Armut und Politik in diesen Ländern, und somit MUSS es die Flüchtlinge aufnehmen?

in welchen ländern?

in vielen armen ländern sind es die korrupten politiker, die das volk ausbeuten ...

Die meisten flüchten vor dem islamischen Krieg - das hat nichts mit Armut zu tun, oder der bösen Politik des Westens, sondern ist allein die Schuld von ihren Glaubensbrüdern.

Müssen muss schon mal gar nix. Klar hat der Westen ein gerüttelt Maß an der miesen Lage in diesen Ländern mitverschuldet. Daraus den ultimativen Aufnahmezwang dieser Flüchtlinge, in der EU zu generieren, ist schlichtweg falsch.

Was man leisten müsste, wäre die Hilfe zur Selbsthilfe, damit diese Staaten ein strukturiertes Gemein- und Staatswesen erhalten, und somit sich aus ihrer Präkeren Lage selbst befreien. Dann wäre es auch nicht mehr nötig, aus diesen Ländern zu flüchten.

"Das Westen" muss einen Schei*dreck, du Hirni.

Es hat keine Zweck sie versuchen alle aufzunehmen. Viel besser wäre Hilfe zur Selbsthilfe.

Außerdem was hat der "Westen" (als ob das alles 1 wäre) mit der Politik im Syrien, Eritrea etc zu tun. Nein DER WESTEN MUSS überhaupt nix. Sei froh wenn wir euch nicht verrecken lassen oder eure Schiffe versenken. So wäre es im Mittelalter gewesen.

Nein, der Westen ist nicht verantwortlich für Glaubenskriege und korrupte Regierungen in solchen Ländern!

Der Westen hat zumindest eine Teilschuld weil er die Landwirtschaft in armen Ländern durch Billigexporte schädigt. Außerdem stehlen unsere

Fabrikschiffe vor Westafrika denen auch ncoh die Fische.

Ja, wir sind Lumpen !

Vergessen darf man allerdings die korrupten und unfähigen Politiker armer Länder nicht. Die sorgen überhaupt nicht dafür, dass ihre Bewohner

Arbeit haben und Geld verdienen können.

Libyen z.B. war wirtschaftlich in der Hand des Gaddafi-Clans.

Bodenschätze werden heute noch von ehemaligen Kolonialherren ausgebeutet. An der Spitze dieser Gauner steht Belgien !

So sehe ich das auch. Das Tohuwabohu, das jetzt in Afrika und dem Mittleren Osten herrscht, ist das Resultat von guten 150 Jahren Reinpfuscherei von europaeischen und anderen Maechten. Als solche muessen wir nun Format zeigen und zu den Konsequenzen stehen.

Das bedeutet jedoch nicht, alles zu nehmen, wie's kommt. Was jetzt gebraucht wird, sind neue Strategien. Und die muessen von uns und von dort kommen, wenn wir nicht dieselben Fehler wie damals wiederholen wollen, und diesen Laendern endlich zu dem Level an Selbstaendigkeit und Erfolg verhelfen wollen, den die brauchen, damit von dort niemand mehr weg will.

Und das macht man weder, indem man Schuhe hinschickt, noch indem man Leute in Zelten auf Fussballplaetzen unterbringt. Das macht man, indem man aktive Abkommen schafft, zwischen Regierungen, und Sonderregelungen ins Leben ruft. Beispiel: Was, wenn europaeische und amerikanische Firmen den Bau von Montagewerken in Afrika steuerlich zu hause voll absetzen koennten? Da stuenden aber schnell Fabriken rum, und es gaebe Arbeit, und Perspektiven dort.

Natürlich ist das so. Wobei das Übel schon älter ist und mit den Kolonien angefangen hat. Man hat die Länder ausgebeutet und nachdem sie verwüstet waren, hat man sie in die "Unabhängigkeit" entlassen. Das ist grösstenteils erst 50 - 60 Jahre her.