Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Woran erkennt ein Journalist, dass seine Fragen etwas taugen?

Update:

Es sind ja immer auch Gefühle mit im „Spiel“. Was sagen die Fragen über den Reporter selbst aus? Soll er immer seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit preisgeben? Wie viel Wahrheit verträgt die Öffentlichkeit?

17 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Sicher ist ein passendes Studium für diesen Beruf tragend. Doch Schulwissen kann nur vermitteln was bekannt ist.

    " In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst." 2 tausend Jahre von Aurelios. Journalst ist vergleichbar mit Psychologe. Das Studium reicht nicht.

    Für bezahlte Meinungsumfragen ist ein Höchstmaß an gesteuerter Spekulation Bedingung. Der Auftraggeber will hören was ihm dient & zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit. Die "Wahrheit" ist dann vorgegeben.

    -------> Wenn ich nur die beiden großen Wahlen 2009 & 2013 vergleiche,

    hat die SPD 2009 versucht zu punkten mit primitivem Gebrüll.

    (vergleichbar mit den Ansprachen des Führers vor 80 Jahren.))

    2013 hat die SPD versucht mit fachlichem Sachverstand & Wahrheiten zu punkten. Hätten die Wähler auch nur den Hauptteil der Wahlreden verfolgt, so hätten nach meiner Logig nicht mehr als 2 - 3 % der Wähler die SPD wählen dürfen.

    Das war nur ein Beispiel aus unserem Wahlverhalten. So muss ein Journalist neben seinem fachlichen Sachverstand eine noch bessere Fähigkeit im aufspüren von Wahrscheinlichkeiten besitzen.

    Vergleichbar ist seine Fähigkeit mit der Fähigkeit eines Lehrers in höheren Klassen.

    Ob er der beste Fachmann ist, - oder nicht ? Das ist nicht die Frage !

    Die Frage ist, ob die Schüler ihm folgen oder nicht.

    Der Lehrer hat den Vorteil wenn er fähig ist die Mimik & Gestik der Schüler zu lesen. Ob er fähig ist einen begonnenen Satz in eine andere Richtung wenden kann.

    Wobei die besten Ergebnisse sind dann immer nur relativ kurzlebig. Die Schüler stellen sich schnell auf jede Methode ein & um.

    Der Journalist hat nicht nur sein Volk, seine INFO-Medien, sondern muss auch seinen Brötchengeber überraschen können.

  • vor 6 Jahren

    Jeden Tag lassen Journalisten ihr Erleben durch persönliche Vorliebefilter laufen, sie inszenieren die Wirklichkeit, sie spitzen zu und sie schwächen ab. Sie fiktionalisieren zwangsläufig das, was war, weil ihr Text nur der Bote sein kann, nicht das Ereignis selbst. Wer nur die Augen der Mona Lisa daheim an der Wand hängen hat, besitzt nicht die ganze Mona Lisa(Journalist-Autor Hans Hoff)

    Meine Meinung auch Reporter haben Gefühle, der eine ist ihnen sympathisch der andere nicht. Ein erfahrener Reporter erkennt an der Körpersprache, ob er angelogen wird oder nicht. Ob er will oder nicht, all das beeinflusst ihn bei der Wiedergabe seiner Interviews. Er hat die Möglichkeit die „breite Masse“ zu manipulieren. Ein Reporter ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und er nützt sie auch. Ich bin auch der Meinung die Öffentlichkeit ist zu gerne bereit, jemanden zu verurteilen, ja manchmal sind diese Interviews „gefährlich“ für den Befragten.

  • vor 6 Jahren

    Daran, dass sie mit mehr als einem Wort beantwortet werden:

    https://www.youtube.com/watch?v=cMgJFG90w7w

  • vor 6 Jahren

    Sie werden nicht beantwortet.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 6 Jahren

    Wenn er den Antwortenden zum Stottern bringt…

    Oder sonst wie inhaltlich aus der Bahn wirft...

  • vor 6 Jahren

    wenn die Antwort nicht mit einem nein oder ja endet

  • vor 6 Jahren

    an den antworten

  • vor 6 Jahren

    Das Fragen oft vorher eingereicht werden müssen ... scheint unbekannt.

  • Remo
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Das ist gelernt. Es geht ja nicht um kritisch nachfragen sondern um die Befriedigung des Volkes ohne den Interviewpartner zu diskreditieren.

  • vor 6 Jahren

    An Nutzerkommentaren, die oft unter entsprechenden Online-Artikeln gepostet werden.

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.