Gibt es einen Anspruch darauf, dass alles auf ewig so bleibt ?

Es ist ein schmaler Grat - wenn das Leben in Städte für Normalverdiener bezahlbar bleiben soll, ist das ungezügelte Profitstreben von Immobilienentwicklern nicht hinnehmbar und braucht konkrete Rahmenbedingungen der Kommunen.

Nicht in Form von wachsweichen Bebauungsplänen, die nach Belieben gegen eine kleine Strafzahlung ignoriert werden, sondern mit festen Zielen und Vorgaben.

Sonst bestehen Städte früher oder später nur noch aus Geschäftsstraßen mit den immer gleichen Kettenläden, teuren Eigentumswohnungen und ausgestorbenen Zentren. Bis die Schraube so weit überdreht ist, dass die Hälfte leer steht, weil unbezahlbar.

Dem immobilienentwickler kann es egal sein, er hat sein Geschäft gemacht - die Stadt ist tot.

Unsinn. Wenn es so was gäbe, würden wir noch wie die Urmenschen leben.

nichts bleibt wie es ist und das war schon immer so.viele wollen es nur nicht wahr haben.