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Warum adoptieren die Menschen nicht Kinder aus armen Ländern, anstatt sie selbst zu "produzieren"?

Update:

Ich glaube die Welt leidet ohnehin unter der Überbevölkerung, da ist es doch besser, dass wir zuerst die Kinder versorgen die bereits auf der Welt sind und ihnen ein besseres Leben bieten. Wozu künstliche Befruchtung, aus Egoismus, einfacher Erhaltungstrieb oder…?

Update 2:

@Doris

Niemand will anderen Mütter oder Väter das Kind wegnehmen. In erster Linie betrifft es natürlich nur jene Eltern die damit einverstanden sind oder Waisenkinder.

32 Antworten

Bewertung
  • Rudi
    Lv 6
    vor 6 Jahren
    Beste Antwort

    Vielleicht ist es die große Skepsis vor dem Unbekannten die sich hier mit der großen Illusion über die Herrlichkeit der eigenen Gene „spießt“. Aber nicht alles was man vererbt, ist super. Manchmal erlebt man eine herbe Enttäuschung. Mein Onkel hatte richtiges Glück mit seinem Adoptivkind. Es war wie er sich sein Kind gewünscht hat, er führte sein Erbe so weiter wie es mein Onkel auch von seinem eigenen Sohn erwartet hätte.

    Politiker und Medien machen es manchmal nicht als individuelle Entscheidung sondern als Katastrophenszenario: Sie sorgen sich um den "Fortbestand der Nation". Da droht zum Beispiel die "Überfremdung", gar das "Aussterben der Deutschen", wenn Migranten mehr Kinder bekommen. Es wird vom Zusammenbruch des Rentensystems, der Pflegeund Gesundheitsversorgung geredet. Ich glaube es ist einfach nur der Wunsch seine Gene weiterzugeben. Es steckt auch Egoismus dahinter, Angst im Alter allein zu sein.

    Man muss sich auch bewusst sein, der gesellschaftliche Druck ist enorm, wenn man sich so wie ich entscheidet keine Kinder zu bekommen. Aber unabhängige Entscheidungen zu treffen, und seinen eigenen Weg zu gehen ist wichtig.

  • vor 6 Jahren

    Weil jeder seine eigenen Gene vererben will,

    so leben wir in unseren Kindern fort.

  • vor 6 Jahren

    die eigenproduktion bereitet ihnen anscheinend mehr spaß als das adoptieren.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Warum verhüten die Menschen in armen Ländern nicht einfach?

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  • Doris
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    auch wenn sie "arm" sind haben sie eine Heimat, in der sie verwurzelt sind. Familie im weiteren Sinn, Kultur.

    Mit welchem Recht reisst man sie dort heraus und verpflanzt sie willkürlich? Ohne zu fragen, nur weil ein reicher unfruchtbarer Mensch das beschließt. Nur, weil sie "arm" sind.

    Schon mal überlegt, was für ein menschenverachtender Gedanke das ist?

    "Herrenlose" Kinder als Ware, die man beliebig hin- und herschieben kann? Das ist Menschenhandel unter Vorspiegelung von Barmherzigkeit.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Nimm das "nicht" aus Deiner Frage heraus, damit sie Sinn ergibt.

  • pikas
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Weil die Eltern in armen Ländern auch ihre Kinder behalten wollen.

    Waisenkinder aus fremden Ländern werden ja häufig adoptiert.

    Abgesehen davon sehe ich schon einen Unterschied zwischen Kindern mit Abstammung von Mutter und Vater und fremden adoptierten Kindern.

  • vor 6 Jahren

    Weil sie gegen die Verlagerung vitaler Produktionsvorgänge ins Ausland sind.

  • vor 6 Jahren

    Es werden doch genügend Kinder aus Entwicklungsländern adoptiert. Wohingegen wenig Kinder aus den reichen Ländern in Entwicklungsländern adoptiert werden. Warum wohl?

    Außerdem sehe ich auch nicht ein, wieso sich bestimmte Völker bei der Erzeugung von Nachwuchs zurückhalten sollen, nur weil andere meinen, ständig mehr Kinder produzieren zu müssen, als sie zu versorgen in der Lage sind. Und diese dann teilweise unbegleitet in Flugzeuge auf dem Weg in reiche Länder setzen wie ein Kuckuck seine Jungen in fremde Nester legt.

  • Khan
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Für viele Menschen ist es eben ein großer Unterschied, ob sie nun "ein Kind" großziehen, oder aber "ihr eigenes Kind", womit jetzt ihr "eigen Fleisch und Blut" gemeint ist, in dem sie sich wiedererkennen, dass mit ihnen eine unerschütterliche Bande bildet, durch das etwas von ihnen in dieser Welt weiterlebt, wenn sie nicht mehr existieren.

    Klar, man kann sich emotional näher kommen usw, dass Kind kann einiges erlernen ect, aber ein Kind, welches von einem selbst abstammt, in dem man Ähnlichkeiten erkennt, sowohl optische als auch charakterliche, dass ist nun mal für die meisten (wenn sie "ehrlich" sind) etwas ganz anderes, als ein Kind von einem fremden Menschen großzuziehen.

  • vor 6 Jahren

    Auch die Adoption in armen Ländern ist eine komplizierte Angelegenheit.

    Allerdings sollte auch bedacht werden, das es auch "hier" sehr viele Kinder gibt, die sich eine neue Familie wünschen.

    Hier allein in Deutschland gibt es ca. 33.100 Waisenkinder.

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