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18 Antworten
- hilfsbereitLv 7vor 6 JahrenBeste Antwort
In YC kopiert:
Römer 5,18
„Wie werde ich vor Gott gerecht?“
Eine Frage, die viele Menschen heute vielleicht als völlig überflüssig betrachten, weil sie nicht an Gott glauben.
Oder aber, wenn sie an Gott glauben, dann ist die Frage der Rechtfertigung vor Gott wohl eher nicht im Zentrum.
Solche Glaubensfragen sind für die Mehrheit überhaupt reine Privatsache.
Doch egal wie Menschen das heute sehen; vor 500 Jahren hat die Frage nach der Rechtfertigung vor Gott die Welt verändert.
Nicht nur religiös, sondern auch politisch.
Weite Teile Europas wurden völlig umgekrempelt, mit Auswirkungen auf andere Kontinente und das bis heute.
Schuld daran – wenn man es denn so nennen will – ist der Reformator Martin Luther.
Der war nämlich daran verzweifelt, dass er trotz aller Gebete und Almosen, trotz Bußübungen und Selbstkasteiungen nicht in der Lage war vor Gott gerecht zu werden.
Er fühlte sich trotzdem innerlich zerrissen und schlecht.
Dann entdeckt Luther einen Abschnitt im Neuen Testament.
Der Apostel Paulus schreibt an die Christen in Rom:
>>> Durch die Gerechtigkeit des Einen ist für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.<<<
Römer 5,18
Dieser Eine ist Jesus Christus.
Er hat für alle Menschen zu allen Zeiten Gerechtigkeit vor Gott geschaffen. Ich muss als Mensch keine Klimmzüge vollführen,
um vor Gott gerecht zu werden.
Nichts, was ich tun kann, macht mich vor Gott besser.
Weil Jesus alles schon gut gemacht hat.
Das Einzige, was ich als Mensch noch machen muss, ist daran zu glauben, dass Jesus das für mich getan hat! Das gilt bis heute!
Hier bestätigt sich, alles fängt im Kopf an.
So wie ich denke, so handlich.
Horst Kretschi
- Anonymvor 6 Jahren
Das ist bestimmt nicht so.
- willaberjetztLv 5vor 6 Jahren
Sie labern sich ihren Frust langatmig und wortreich vom Leib und sind dann unendlich befreit.
- sommerkleidchenLv 6vor 6 Jahren
Sind sie nicht. jedenfalls nicht so pauschal. Sonst würden sie nicht dauernd Kriege gegeneinander führen.
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- Anonymvor 6 Jahren
Ja, ich war stets glücklich, aber ich bin vorige Woche verstorben.
- Anonymvor 6 Jahren
Wäre schön, wenn das stimmen würde.
- HarmonieZielLv 7vor 6 Jahren
Menschen die einfach die Wahrheit = nachvollziehbare Tatsachen denken und reden haben keine Angst sich in Gesprächen zu verplappern, damit einen Betrug aufdecken.
Ein ruhiges Gewissen ist das beste Ruhekissen.
"So haltet nun die Worte dieses Bundes und tut danach,
auf dass ihr glücklich ausrichten könnt all euer Tun."
5.Mose 29,8
- Anonymvor 6 Jahren
Entwurzelt - bis sie die Dreieinigkeit Gottes fand.
Der bewegende Lebensbericht einer Deutsch-Türkin.
Im Alter von nur zwei Jahren wird Dilek aus ihrem gewohnten Lebensumfeld gerissen.
Das kleine Mädchen spricht schon ein paar Worte Deutsch,
als sie in die Türkei zu ihrer Oma gebracht wird, um dort ihre Kindheit zu verbringen. Als Dilek ihr Geburtsland schon fast vergessen hat, muss sie als Teenager mit 16 Jahren plötzlich zurück nach Deutschland ziehen. Doch der anfängliche Kulturschock bleibt nicht das Einzige, das Dilek in ihrem weiteren Leben aus der Bahn wirft.
Als junge Frau dachte ich, ich hätte alles im Griff.
Schließlich hatte ich mich trotz einer schwierigen Kindheit erfolgreich durchgekämpft: Ich hatte mein Abitur geschafft und sogar studiert.
Ich spielte ein Instrument, las viele Bücher, war vielseitig interessiert und anpassungsfähig. Mir schien, als könnte ich die Herausforderungen des Leben bestens bewältigen.
Meine Eltern sind Türken. Ich selbst bin jedoch in Deutschland geboren. Bis zum Alter von zwei Jahren wurde ich von einer Tagesmutter betreut, da meine Eltern beide arbeiten gingen. Weil es meinem Vater wichtig war, dass ich eine „ordentliche türkische Erziehung“ genieße, schickten mich meine Eltern mit zweieinhalb Jahren zu meiner Oma in die Türkei.
Dort verbrachte ich meine gesamte Kindheit – ganz ohne Eltern,
von gelegentlichen Besuchen abgesehen.
Es war keine schöne Kindheit.
Viele schlimme Dinge passierten, die Verletzungen in meinem Leben hinterließen.
Kurz bevor ich 16 Jahre alt wurde, holten mich mein Vater und meine Mutter zurück nach Deutschland.
Völlig entfremdet von meinem Geburtsland und ohne die geringsten Deutschkenntnisse, musste ich hier in die Schule gehen. Das war für mich ein riesiger Kulturschock.
Mit viel Mühe schaffte ich den Hauptschulabschluss. Danach lernte ich durch Sprachkurse und mit Hilfe einer Freundin innerhalb von drei Jahren Deutsch. Das ermöglichte mir später ein Fachabitur und ein Studium an der Universität. Während meiner Studienzeit bewegte ich mich gerne in intellektuellen Kreisen, weil es mir das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Doch all dies reichte mir nicht, um meinem Leben den Sinn zu geben, nach dem ich unbewusst noch auf der Suche war.
Ich wollte alles ausprobieren.
Doch nichts von alldem brachte mir die erhoffte Befriedigung.
Es gab immer wieder Momente, in denen ich dachte: „Jetzt hab ich es.“ Dieses Hochgefühl dauerte ein paar Tage an, bis es wieder bergab ging. Schließlich überfielen mich sogar Depressionen und Selbstmordgedanken. Irgendwann lief alles aus dem Ruder.
Alle meine Bemühungen konnten nicht verhindern, dass ich immer mehr die Kontrolle über mein Leben verlor.
Selbst als ich einen sympathischen deutschen Mann kennenlernte,
hielt mein Glück nicht lange an. Wir heirateten, als ich schwanger wurde. Aber zu der Zeit hielt ich Seminare über Verkaufspsychologie und wollte unbedingt Karriere machen. Unsere Ehe lief nicht gut.
Nur weil mein Mann darauf bestand, lebten wir mit unserer zweieinhalb jährigen Tochter im gleichen Haus – in getrennten Zimmern.
Ich las die Bibel, um mit dem Pastor zu diskutieren.
Nachbarn von uns luden mich eines Tages in eine Christliche Gemeinde ein. Die Christen dort waren Sinti und Roma.
Ich ging tatsächlich mit ihnen in einen Gottesdienst.
Wider Erwarten war ich total berührt von dem, was ich da hörte.
Als der Pastor für mich betete, brach ich in Tränen aus.
Der Pastor war gebildet. Wir konnten wunderbar diskutieren.
Ich begann das Matthäusevangelium zu lesen, nur um mit dem Pastor Argumente auszutauschen. Wie ein trockener Schwamm nahm ich die Informationen über Jesus auf und darüber, wie er gelebt hat.
Die biblischen Berichte waren wie ein Tagebuch von jemandem,
den ich entdeckt hatte. Es war spannend, darin zu lesen.
Immer war ich in meinem Leben auf der Suche nach Sinn und nach der Nähe zu Gott gewesen. Diese innere Unruhe und Unzufriedenheit bekam auch mein Mann zu spüren. Als ich jedoch anfing, in die Gemeinde zu gehen und in der Bibel zu lesen, bemerkte er nach einiger Zeit eine Veränderung an mir. Mir selbst war überhaupt nicht aufgefallen,
dass ich eine ruhigere und liebevollere Ausstrahlung hatte.
Eines Nachts begegnete mir Jesus in einem Traum und ich beschloss von ganzem Herzen ihm nachzufolgen. Alle meine anderen Versuche Sinn im Leben zu finden wie die Esoterik ließ ich endgültig hinter mir.
Mein Ehemann wurde neugierig.
Als mein Ehemann die positiven Veränderungen in meinem Leben spürte, wurde er neugierig. Er war jedoch zu stolz, das mir gegenüber zuzugeben. Er suchte sich mit einem guten Kumpel zusammen eine ähnliche Gemeindeform wie die Christliche Gemeinde, der ich mich angeschlossen hatte. Sein Freund war kein Christ, aber gemeinsam gingen sie in einem anderen Ort in einen Gottesdienst. Mein Mann wurde genau wie ich von dem, was er dort hörte, berührt. Einige Zeit ging jeder von uns in seine „eigene“ Christliche Gemeinde. Gott sei Dank wurden wir aber von Christen ermutigt, als Ehepaar wieder zusammenzufinden.
Wir retteten unsere Ehe und bekamen noch zwei weitere Kinder!
Die gleichen Veränderungen, die mein Mann in meinem Leben beobachtet hatte, konnte ich zwei Jahre später auch bei meiner Mutter sehen.
Auch ihre seelischen Verletzungen wurden von Jesus geheilt.
Wir haben erlebt, dass letztlich die göttliche Liebe das Einzige auf der Welt ist, das uns Sinn und Heilung für unser Leben schenken kann.
Mehr von ihrem Leben erzählte Dilek in der Radiosendung "Jerusalem, Samarien und die Welt". Die Sendung finden Sie hier. Außerdem ist sie am 26. April um 21.30 Gast bei unserer Sendung "Mensch Gott"
auf BibelTV.
Quelle(n): Dilek - Anonymvor 6 Jahren
Wenn das eine Tatsachenbehauptung sein sollte, so ist das vor einem ordentlichen Gericht ein glatter Meineid !