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Ist das Gleichgewicht der Kräfte mit der Aufnahme osteuropäischer Staaten in die NATO jetzt nicht empfindlich gestört ?

"Gleichgewicht des Schreckens" hiess es zur Zeit des Kalten Krieges. Ist das Gleichgewicht mit der Ausdehnung der NATO nach Osten noch intakt ?

7 Antworten

Bewertung
  • Khan
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Würde eine Seite zu weit gehen, dann wäre Weltmacht China notfalls auf Russlands Seite, denke mal, dass wird auch den USA und der EU bewusst sein, zumal China ja zwangsläufig nach Russland "dran wäre", würde die NATO sich immer wieter ausbreiten, da müssen die ja schon aus egoistischen Gründen im Notfall auf Russlands Seite sein.Ich denke mal, die Einigkeit dieser Weltmächte werden auch den USA und der EU durchaus bewusst sein und das ansteigen einer gewissen "Arroganz" - die es auf westlicher Seite bedauerlicherweise gibt - nur bis zu einem bestimmten Punkt zulassen, daher denke ich, dass das Gleichgewicht nicht wirklich kippen kann, auch wenn einige Leute das gerne so hätten, denn einen weltweiten Krieg will schließlich keiner, hoffe ich jedenfalls mal, aber selbst die Republikaner können so was nicht wollen. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03...

  • vor 6 Jahren

    die osteuropäischen Länder haben ja geradezu darum gebettelt, in die NATO aufgenommen zu werden.Warum wohl?????Das sollte sich Russland mal fragen.

  • kaelon
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Es schein vor allem unter ehemaligen Staaten der Sowjetunion ein erhöhtes Sicherheitsbefdürfnis und starkes Misstrauen gegenüber Russland gegeben zu haben, da zum einen viele Staaten nicht grade freiwillig Mitglied der UDSSR wurden und zum anderen Gräultaten wie das Massaker von Kathyn ( Polen 25.000 Tote), der Holodomor in der Ukraine mit ungefähr 4 Millionen Toten oder die Deportation und Zwangsumsiedlung nach Zentralasien von Zehntausenden Letten, Litauern und Esten im Zuge der Zwangsrussifizierung der baltischen Staaten.

    Im gegensatz zu Russland hat die NATO in den letzten 10 Jahren kein Land gezwungen Mitglied zu werden, wärend die Russen es sich zur gewohnheit gemacht haben in Souveräne Staaten einzumarschieren und ganze Gebiete abzutrennen und an Russland anzugliedern (Abchasien, Transnistrien, Südossetien, die Krim und bald wohl auch die Ostukraine mit ihren gigantischen Rohstoffvorkommen)

  • vor 6 Jahren

    Warum sollte denn überhaupt ein Gleichgewicht angestrebt werden?

    Sieht man von den immensen Kosten ab, die es die europäischen Staaten kosten würde, wenn sie auf das russische Niveau aufrüsten würden.

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  • vor 6 Jahren

    wieso seit es den Warschauer Vertrag nicht mehr gibt ist doch alles im Gleichgewicht, jetzt gibt es eigentlich nur eine große Bedrohung und das sind die Islamisten in aller Welt

  • vor 6 Jahren

    Unsinn . Die militärische Potenz der neuen Mitglieder in Osteuropa ist winzig - im Vergleich zu Russland . Und beim Gleichgewicht des Schreckens sprach man immer vom atomaren Gleichgewicht .

    In Geschichte besser aufpassen !

  • vor 6 Jahren

    Nach Ende des Kalten Krieg sieht die NATO Russland eben nicht mehr als Feind an. Russland ist besser war Partner. Wenn Putin meint, die NATO würde ihn bedrohen oder angreifen, so sind das seine Psychosen.

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