Woher kommt die Auffassung, dass Menschen Götter erfunden haben?

Das weiß Gott allein.

Nachlesen braucht man nichts, man muss sich nur mal zu Gemüte ziehen wieviele Götter es bisher gab.

Im Antiken Griechenland, Ägypten und bei den Römer anschaut gab es eine ganze Menge Götter. Ebenso hatten die Kelten, die Wikinger, die Inkas, die Mayas usw.. viele, wirklich viele Götter.

Wenn es diese Götter gibt, müssten sie nicht zwangsläufig auch die Zeit überlebt haben und immer noch da sein, oder wurden sie von einem anderen Gott vernichtet?

Nein, die Kulturen haben nicht mehr Einfluss den sie damals hatten oder sind verschwunden und somit verblassen auch deren Götter.

Edit:

"Ich will damit nicht sagen, dass es ausgeschlossen ist, dass Menschen Götter erfinden, dennoch liefert hier niemand einen konkreten Beleg.

Ich bestreite jedoch entschieden, dass es Götter allein aufgrund dessen gibt, weil Menschen sie erfunden haben. "

Bedeutet das jetzt das es die Götter der Ägypter oder der anderen antiken Völker gibt?

Oder ist mal nur der eine Gott der einzig wahre Gott der nicht von Menschen erfunden wurde?

Edit 2:

@Alox

Gibt es noch eine Antwort auf meine Frage?

Nachlesen kannst Du das in der Bibel, dort steht wie sie aus einem Menschen ihren Gott gemacht haben.

Wie Du siehst, Du glaubst es schließlich selbst, eben auch darauf hereingefallen, völlig überzeugt, verteidigst Deine Lehre und missionierst, und hast es gar nicht mal mitbekommen, und glaubst das natürlich auch nicht, so ist das nun mal dabei immer, nichts neues bei Euch Helden.

Aber nein, Deiner ist für Dich der echte, der einzig wahre, dabei habt Ihr Mutter, Vater, Sohn und heilige Geiss, Teufel und Engel und lauter solchen Ramsch, malt deren Fratzen hin und stellt Blumen dazu, und merkt schon wieder nichts.

Stellt Figuren hin und tragt sie spazieren, Götzen in gelackter Montur, singt denen Liedchens und küsst und poliert diesen Schrott, aber nein, wieder nix gemerkt, nochmal danebengeschossen.

Und dann fragst Du auch noch wie so etwas gehen soll, das nimmt schon bedauernwerte Züge an, ich mag ja weiter gar nichts mehr dazu sagen.

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Und noch was: Ihr solltet lernen zuzuhören und verstehen zu wollen was Ihr gesagt bekommt! Ihr solltet begreifen, dass Gott keine Bücher oder sonstiges diktiert und es Euch oder sonst irgendwem gegeben hat, Ihr solltet von Euerem Irrglauben ablassen, Gott habe einen Sohn und eine Mutter, Er habe Teufel und Engel erschaffen die Ihm zur Seite stehen würden, dabei stellt IHR Ihm alles das zur Seite, und Ihr solltet endlich damit aufhören, diese abscheulichen Lügen über Gott zu verbreiten, Er wäre ein solches Ungeheuer, wie es in Eueren dummen Heften geschrieben steht.

Und Ihr solltet tunlichst damit aufhören, diejenigen zu verfluchen, die Euch trotz allem immer noch helfen wollen. Katholiken sollten besser nicht um Gerechtigkeit beten, es könnte ja sein, dass Gott zustimmt, sie sollten viel besser andauernd um Gnade bitten, wobei 'winseln' wohl angebrachter wäre.

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Wie? Du brauchst Philosophen, Stempel, Belege? Und was bitte noch alles? Weißt Du, mir reicht's schon lange, ich brauche gar nichts mehr. Suche Dir aus was Du willst.

Das hängt mit logischem Denken, Psychologie, Geschichtsforschung, Mythologie-Forschung, Sozialwissenschaft und Verhaltensforschung zusammen.

Zunächst einmal muss man erst einmal feststellen, dass wohl auch du 99.999% aller Götter ohne mit der Wimper zu zucken für erfunden und damit vom Menschen gemacht halten dürftest. Um von dort aus n+1 weiter zu gehen, bedarf es eigentlich nicht mehr viel, besonders dann nicht, wenn man mit den schon sehr spezifischen Gottesbildern der monotheistischen Religionen des Judentums, Christentums oder des Islams konfrontiert ist, wobei letzteres besonders nach einem Plagiat aus den erstgenannten riecht.

Letztendlich lassen sich aber Bände mit der Analyse zu den Parallelen zu den Mythen bereits vorher bestehender Religionen und ihrer Mythen feststellen, wie sich eigentlich auch alle Kernaussagen naturwissenschaftlich zerpflücken lassen, mit denen sich verschriftete Religion im Laufe der Geschichte etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, so dass man sich heutzutage nicht ganz zu unrecht mit der Frage konfrontiert sehen muss, ob man noch alle Latten im Zaun habe, wenn man diese Quellen wirklich wortwörtlich nimmt.

Dies zusammengefasst lässt so manche Gottesvorstellung erodieren und entlarvt sie als Fiktion. Es hängt also an der Überfrachtung diverser Gottesvorstellungen mit etwas zu spezifischen Eigenschaften und Wesensmerkmalen, die man aus alten, archaischen Mythen und Geschichten ziehen will. Diese "Qualität" unterscheidet dann beispielsweise auch die Gottesbilder der abrahamitischen Religionen vom deistischen oder pantheistischen Gottesbild, für die es schon bedeutend schwieriger wird, sie als erfunden zu postulieren.

Grob gesehen läuft es wohl beispielhaft auf folgendes hinaus:

https://www.youtube.com/watch?v=4lLiRr_mT24

https://www.youtube.com/watch?v=-CcGA80q8LA

Nachtrag:

Eigentlich reicht der Wissensstand zur menschlichen Evolution und zur Weltgeschichte, um den christlichen Mythos für unglaubwürdig zu halten - wenn man denn bereit ist, diesen Wissensstand überhaupt anzuerkennen. Wenn man natürlich die Evolutionstheorie für eine weltumspannende Verschwörung der Wissenschaft hält - was in religiösen Kreisen neuerdings auch selbst bei uns nicht mehr ungewöhnlich erscheint - dann ist hier sowieso Hopfen und Malz verloren.

Der "Hitch" brachte es auf den Punkt:

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detai...

/question/index?qid=20...

aus hilflosigkeit

Das gehört zur Allgemeinbildung.

Neben den vielen falschen Göttern, die von Menschen gemacht oder die sich selbst zu Göttern erhoben haben, gibt es den wahren Gott, der schon immer existierte, sein Name ist Jehova.

Viele Menschen haben "ihre Götter" erfunden und nennen das dann "Religion".

Vorgemacht hat das der Menschheit der "Gott dieser Welt" (2.Kor.4,4; Offb.12,9).

Der wahre Schöpfer (Jes.45,22) wird Sein Reich aber in Bälde aufrichten (Offb.14).

Dann wird es für alle nur noch einen Gott geben (1.Joh.5,20)

Das Thema scheint dich ja wirklich zu interessieren . Ich empfehle Dir :

*Gotteserfindung leicht gemacht - Ein Handbuch für Einsteiger *

von Fürchtegott Hubermoser, erschienen im Selbstverlag , Werksverzeichnis No 1 , München 2003 .