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Hallo, ihr Hobbymusiker, wieviel übt Ihr denn so pro Woche?
Und habt Ihr spezielle Übetechniken, mit denen Ihr besonders gut fahrt (spielt)?
Bei uns zu Hause turnt auch so der ein oder andere Musikus rum, der/die richtig gut werden will....
6 Antworten
- Sebastian#Lv 6vor 6 JahrenBeste Antwort
Das werden so 7-10 Stunden die Woche sein. Ich bin Gitarrist aus dem Metal Bereich. Das Üben kann da sehr schnell sehr langweilig werden. Man braucht 16el Noten bis zu 180bpm. In der Geschwindigkeitkeit muss der Wechselschlag einwandfrei klingen und das über mehrere Minuten ohne Fehler. Die linke Hand muss bei den Riffs auch noch mit kommen. Ich nehme mir also immer 6-7 Riffs und spiele die durch und versuche sie in einen vorgegebenen Rhytmus vom Keyboard einzupassen ohne das Pausen entstehen. Dazu kommen Tonleitern und Dreiklänge die mit Umkehrung sitzen müssen. Akkordzerlegungen werden bald angegangen genauso wie Obertöne. Die werde ich erstmal einzeln lernen müssen.
Ich spiele seit 6 Jahren und war noch nie auf einer Bühne. Das macht nicht immer Spaß, aber im Metal stellt man sich nur auf die Bühne wenn man was kann und diese Musik ist enorm schwer zu spielen. Da warte ich lieber etwas bevor ich irgendwas runter schrammel was mir nicht wirklch gefällt.
- Anonymvor 6 Jahren
Früher 6-8 Stunden am Tag, heute ernte ich ;-)
- Anonymvor 6 Jahren
Mit meinen Leibwinden kann ich leider nur dann musizieren, wenn es wie gestern Linsensuppe gab - dann dauert es aber schon mal 6 Stunden täglich ...
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- vor 6 Jahren
Ich kann da nur als Ehefrau eines Musikers sprechen.
Hobbymusiker ist mein Manni ja nicht, da man Musik nicht als Hobby bezeichnet, sondern das, was von Herzen kommt und mit dem man seinen Lebensunterhalt verdient.
Aber wie auch immer:
Früher übte mein Ehemann zu Teenie-Zeiten bis zu 10 Stunden täglich und vergaß oftmals Mittagessen und ließ deswegen sogar die Schule sausen.
Tja, und heute fliegen seine Fingern wie Spinnenbeinchen über die Saiten :-))
Angelina
- ƘƲƦƬ ☮♫Lv 6vor 6 Jahren
Bis vor einigen Tagen auch noch oft bis zu 6 - 8 Stunden.
Aber jetzt, wo es scheint, dass auch noch die Musik deutsch wird, höre ich mit Töne spielen und zusammensetzen auf. Ich habe nämlich keine traurigen Lieder und fange auch erst gar nicht mehr damit an, denn dazu braucht mich wirklich keiner, plärren können die schon immer alleine.
Übetechnik? Ich habe das so gehalten, dass ich bis dorthin gespielt hatte wo es nicht weiterging und diese Stellen so lange immer wieder gespielt bis dann gar nichts mehr ging, das ein paar Mal, und dann ging's, und dann an die nächsten vier Sekunden, irgendwann ist man durch.
Das Ende vom Lied: http://picosong.com/5zyM/
"Er, der freudig zu Marschmusik in Rang und Ordnung marschiert, hat schon meine Verachtung verdient. Ihm wurde durch einen Irrtum sein Gehirn gegeben, da für ihn der Rückenmark Strang völlig ausreichen würde. Diese Schande der Zivilisation sollte sofort beseitigt werden. Heldentum auf Kommando, sinnlose Brutalität, bedauerliche Vaterlandstreue, wie brutal ich all dies hasse, wie verachtenswert und schändlich der Krieg ist, ich würde lieber in Stücke zerfetzt sein als Teil einer solchen sinnlosen Aktion. Es ist meine Überzeugung, das Töten unter dem Deckmantel eines (gerechten) Krieges nichts anderes ist als ein Akt des Mordens.” - Albert Einstein
Und das was heute so läuft ist größtenteils Marschmusik, einfach, gerader Takt, zum mitstampfen, den Text braucht keiner zu verstehen, ein Geplärre, und die Gedanken der meisten Chormitglieder sind rechte, freudig, und mit "Hurra!" voll rein in die näxte Sch eiße, ja doch, voll deutsch, typischer geht doch gar nicht mehr.