Warum wird immer häufiger nur noch das Wort "ein" verwendet?

Die Bezeichnung "Unwissenheit" fuer dieses Phaenomen ist aber enorm geschmeichelt. Mit dem Erreichen des 13. Lebensjahres darf man an diesem Forum teilnehmen; ein Alter, bis zu welchem jeder Schueler bereits ausreichend Deutschunterricht genossen haben duerfte, um nicht ueber solch kleinen grammatischen Klippen stolpern zu muessen... Wobei mir allerdings aufgefallen ist, dass es sich eher nicht um so junge User handelt, die derartige Probleme mit ihrer Muttersprache haben. - Deine Frage gibt mir ansonsten das gute Gefuehl, dass es noch Andere gibt, denen diese diese Sprachverunglimpfer auffallen.

Häufig werden Artikel oder Präpositionen sogar schon ganz weggelassen. Die Kinder merken gar nicht wie sehr sie sich damit blamieren und selber schädigen, denn es ist schwer sich so etwas wieder abzugewöhnen.

naja, dafür ist der Unfug mit "war gewesen" doppelt so lang.

Ich war beim Arzt gewesen. Da rollen sich mir die Nägel...

Vielleicht fällt ein nicht mehr ein.

Ja. Da kann ein schon schlecht von werden.

► Ich denke, sowas ist eher Unwissenheit als Bequemlichkeit.

► Wobei es auch denkbar ist, dass man schlichtweg schneller sprechen will.

Im Plattdeutsch ist es Gang und Gäbe nur ein statt einen oder einem zu sagen... womöglich hängt es einfach daran.

Datt is doch fast datt selbe

als wie mit als wie...

Wahrscheinlich trifft beides zu.

Ich denke, das ist mehr Bequemlichkeit,

oder auch Schussligkeit und garnicht böse

gemeint und bei vielen Wörtern, fehlt oft

auch der Endbuchstabe.

Fehlerfrei, sind Wir doch Alle nicht!

LG Marita