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Halbes Jahr Ausland: Wohnung untervermieten oder kündigen?
Hallo, mein Freund und ich wollen ab April für ein halbes Jahr ins Ausland. Wir wohnen derzeitig in einer 3 Zimmer Wohnung und sind auch sehr zufrieden, wir haben auch das Einverständnis vom Eigentümer für eine Untervermietung. Mein Freund meint aber, dass es schlauer wäre die Wohnung zu kündigen, da es zu riskant wäre, die Wohnung inkl Möbeln für die Zeit unterzuvermieten...was ist eurer Meinung nach schlauer?
8 Antworten
- Karl K.Lv 7vor 6 Jahren
Viel riskanter finde ich in einem halben Jahr obdachlos in D zu stranden. "Mal eben" eine Wohnung finden und auch zu bekommen ist heutzutage ja auch nicht so einfach.
- SprendlingerLv 7vor 6 Jahren
Wenn Du die Wohnung kündigst, hast Du anschließend das Problem eine neue Wohnung zu finden. Die Lagerung der Möbel kostet auch etwas. Bei einer Untervermietung bleibt das Problem wie die Leute mit Eurem Eigentum umgehen. Hier könnt Ihr Glück, als auch Pech haben. Als Kompromiss schlage ich vor die Möbel in einen Raum zu stellen und die Wohnung mit spärlicher Ausstattung möbliert zu vermieten. Der Rest bleibt unter Verschluss
- vor 6 Jahren
Die Untervermietung ist mE die einfachere und praktikable Lösung ..
Ihr müsst das Inventar nicht anderweitig unterbringen .. ( oder verkaufen ) und spart die Wohnungssuche bei der Rückkehr ( abhängig vom Wohnungsmarkt in eurer Stadt ) und das Risiko der Untervermietung lässt sich durch die richtige Auswahl des Mieters reduzieren ...
- JocolibriLv 7vor 6 Jahren
garantieren kann man für nichts - in jeder Hinsicht.
Eine Untervermietung für ein halbes Jahr sichert euch bei der Rückkehr das gewohnte Umfeld.
Das Risiko, wie der Untermieter eure Möbel behandelt, besteht natürlich, kann aber vertraglich und durch Kautionzahlung gemindert werden.
Wohnung kündigen klingt einfach, aber was dann ?
Möbel räumen und irgendwo einlagern beinhaltet auch ein gewisses Risiko und kostet Geld.
Dann ist die Wohnung zu renovieren und zu übergeben.
Wenn ihr zurück seid, geht die Wohnungssuche los - wo lebt ihr bis ihr eine neue Wohnung gefunden habt - ja und was kostet die, in welchem Umfeld befindet sie sich und wie ist dort das Verhältnis zu den neuen Nachbarn.
(eine Freundin von mir mußte aus eine neubezogenen Wohnung wieder ausziehen, war eine kranke Nachbarin ihnen das Leben zur Hölle machte)
Also ich sehe den Aufwand und das Risiko bei Wohnungskündigung als deutlich höher an.
Sicher ist es wichtig, den Untermieter genau anzuschauen und wenn der bereit ist, sagen wir mal 500 Euro Kaution zu hinterlegen, sollte der pfleglich mit euren Sachen umgehen.
Allerdings besteht auch hier ein weiteres Risiko.
Was, wenn ihm die Wohnung so gut gefällt, das er nicht mehr ausziehen mag und ihr den rausklagen müßt ? Wenn die zeitliche Begrenzung dem Untermieter auch paßt, wäre es gut.
Dies gilt es zu hinterfragen.
LG Jo
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- BerniLv 7vor 6 Jahren
Nach einer Wohnungskündigung folgt eines Tages die Suche nach einer neuen Wohnung. Ihr könnt sicher sein, dass ihr dann erheblich mehr Miete zahlen müßt. Die Mieten explodieren doch bei dieser Marktlage.
- Klaus GrinskyLv 7vor 6 Jahren
Sinnvoll wäre es in Erwägung zu ziehen, dies eine sog. Mitwohnzentrale organisieren zu lassen. Die kümmern sich während eurer Abwesendheit auch darum:
- FredLv 7vor 6 Jahren
Halbes Jahr ist doch nicht lange. Der Eigentümer hat doch sein Einverständnis gegen, also macht doch die Untervermietung. Ihr habt doch sonst gar keine Garantie das ihr überhaupt eine Wohnung bekommt, wenn ihr wieder kommt.
- Anonymvor 6 Jahren
Wohnung behalten (unvermietet).