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Lotte fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 6 Jahren

Die Politik nimmt die "Pegida"-Bewegung zwischenzeitlich ernst, aber ist das nicht zuviel der Ehre?

Nimmt die Politik auch die Tatsache ernst, dass zwischenzeitlich auf einen Pegida-Demononstranten zwei Gegendemonstranten kommen? Das Pegida eine regionale Erscheinung ist?

Update:

Hat Özdemir nicht eigentlich recht?

http://www.n-tv.de/politik/Oezdemir-wuetet-gegen-w...

11 Antworten

Bewertung
  • Khan
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Das hat NICHTS mit "Sympathie" oder "Antipathie" zu tun, diese Emotionen vernebeln in solchen Fällen den Blick fürs Wesentliche!Fakt ist doch, dass diese Demonstranten immer mehr werden, vor allem in Dresden, da werden aus 10.000 Demonstranten mal schnell 15.000 und zuletzt sogar 17.500, in Zukunft vieleicht noch mehr und wenn die Politik darauf nicht reagiert, dann könnte es irgednwann ernste Probleme im ganzen Land geben, weil Konflikte nun mal nicht dadurch verschwinden, dass man sie einfach wegignoriert !

    Glaubst du im Ernst, dass von den 17.500 Demonstranten 17.500 Menschen allesamt Nazis waren???Der Grund für die größere Aufmerksamkeit gegenüber PEGIDA im Vergleich zu ähnlichen Gruppierungen ist die Tatsache, dass sie erfolgreich Menschen auf ihre Seite ziehen, die eben NICHT Rechtsradikal sind und würde man das ignorieren, dann wäre das die sicherste Methode, genau diesen "Trend" fortzusetzen, ja sogar voranzutreiben durch das ignorieren von Menschen, die sich dort hinziehen lassen, eben weil sie sich ignoriert fühlen!

  • pikas
    Lv 7
    vor 6 Jahren

    Die Politik sollte die Sorgen der Bürger endlich ernst nehmen.

    Vor allem auch jene Bürger, die weder zu Pegida noch zu den Gegendemonstrationen gehen.

  • vor 6 Jahren

    Sogar nach offiziellen Angaben unterstützen PEGIDa mehr als 50% der Deutschen. Und das ist auch verständlich. Schau dir an was die Moslems mit uns bald machen werden. Ich will keine Kopftreter in meinem Land. Und auch keine Steinigungen und auch keine arabischen Grossfamilien, die Drogen verkaufen.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Wer oder was ist DIE Politik ? Man sollte die Sorgen, Ängste etc. eines JEDEN ernst nehmen, und das ist/wäre keinesfalls eine Ehre, die man gönnerhaft demjenigen erweist. Inzwischen scheint mir aber Pegida vs. Gegendemo in eine Art Wettbewerb auszuarten, was die Medien natürlich super finden. Ich wünsche das keinem, aber wenn demnächst neben Udo Jürgens und Joe Cocker auch noch Helene Fischer oder Dieter Bohlen das Zeitliche segnen sollten, Herzogin Kate, oder Monacos Charlene,dann wird sich die gegenseitige Hochschaukelei auch wieder legen und sich des Volkes wirklich wichtigen Themen zuwenden. Ich wette, die Einschaltquoten wären unweit höher

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  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Wie viel Pegida-Mitläufer hat es bei 80 Millionen Deutsche?

    Was würde in der Türkei passieren - oder in Saudi Arabien,

    wenn sich so viele Menschen für einen Protest zusammen finden?

  • vor 6 Jahren

    ja mei, die Politik muss sich halt auch mit den Dresdnern abfinden.

  • vor 6 Jahren

    Die Ursache der Proteste muss man hinterfragen - nur so kann man unbegründete Ängste nehmen.

    Und den Teilnehmern klar machen, vor wessen Karren sie sich bereitwillig spannen lassen.

    Ignoranz ist selten ein guter Ratgeber, denn alle Dinge sind von mehr als einer Seite zu betrachten.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Sicher ist es der Ehre zuviel, wenn man diese Bewegung ernst nimmt, aber diese Pegida-Populisten haben schon begonnen, andere anzustecken, bzw. zu ermuntern, jetzt zu sagen, was sie denken und es in der Öffentlichkeit zu zeigen. Stellt sich die Frage, wie lange es dauert, bis die alle tun, was sie schon längst tun wollten. Ich kann auf einen tumben rassistischen Mob verzichtet, der in den Städten auf Migranten Jagd macht. Das hatten wir schon und es hat sich nicht bewährt.

  • vor 6 Jahren

    Wahrscheinlich ist es wohl wirklich eher ein Ostphänomen. Natürlich gibt es auch Anhänger im Westen, aber anscheinend mehr Gegendemonstranten.

  • vor 6 Jahren

    "Ängste ernst zu nehmen heißt nicht sie zu folgen" Endlich mal wahre Worte von Gauck. Solange es bundesweit mehr Gegendemo gegen Pegedia gibt, ist noch nichts verloren.

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