Kunsterziehung?

" Ansichtigkeit " ist kein Fachbegriff.

A. wird auf verschiedenen Gebieten umgangsprachlich zum Teil benutzt. So wie es 25 Jahre nach der Mauer 2 & mehr " Sprachen " gibt.

Es bleibt aber primitiv. Unsere deutsche Sprache ist mehr.

Z.B. Ein Foto von einem Würfel. Als Papierbild, als Positiv, Negativ,

. . . . als Dia-Positiv. Im Vergleich sind vom gleichen Würfel verschiedene Ansichtsvarianten möglich.

Der gleiche Würfel ist plastisch als Relief darstellbar.

Der gleiche Würfel ist als Vollplastik darstellbar. Er ist somit von allen Seiten aus verschiedenen Winkeln sehbar.

Der Würfel kann aus unbegrenzter Menge von Materialien sein,

aus unbegrenzten Belichtungen usw.

An diesen Beispielen müsstest du erkennen, wie primitiv es ist eine Sache in ihrer Vielfallt in ein Wort zu pressen.

____------> Es lohnt aber nicht sich mit Dozenten zu streiten.

Die Vielfalt aller Künste ist wichtiger als lapidare Begriffserfindung.

- . . . . . -----> tschüssing

Erklàre mir zuerst einmal, was "Ansichtigkeit" bedeuten soll. Ich bin schon mehr als 40 Jahre nicht mehr in Deutschland.

Ich weiß nicht was diese Frage will? Ich würde, wäre ich Kunsterzieher, würde die Fähigkeiten der Schüler fördern, sie sich entfalten und abreragieren lassen, aber auch einen Sinn im Nutzen von Form und Farbe geben. Im Urlaub ging jetzt die Ferienwohnung voller Bilder mit bunten Formen ohne Sinn und Gedanken. Die Frau sagte, dass das die Kunst ihres Mannes (Büromensch) wäre. Kunst? Also Kunst kommt von Können und im Grund auch Ausdruck. Diesen müsste man umsetzen und dem Betrachter versuchen etwas zu geben, oder etwas auszudrücken. Dazu braucht man Wissen und Können. Farblehre gehört dazu. Wenn nicht genenständlich, dann ein Einfühlen in Form und Farbe. Ansonsten ist es Kinderkram und u.U. nur persönliches Abreagieren. Bei jemandem ohne jegliches Talent und Willen müsste man es erlauben, aber es bringt nichts.

Grafik-Designer, Illustrator.