Wann kippt in Deutschland die Stimmung?

Zustimmung für @MisterPi.

Eine Frage an @Nebel: Ernshaft, ist dir eigentlich je in den Sinn gekommen, dass du mit deinem inflationären Gebrauch der Nazikeule die wirklich menschenverachtenden Nazis verharmlost? Denke nur einmal ansatzweise darüber nach. Selbiges an @nichtsnutz und @punfish.

Zur Frage: Multikulti funktioniert nur dort, wo gegenseitig respektiert wird. Religiöser oder ideologischer Fanatismus-egal aus welcher Ecke-und Respekt schließen einander aus und lässt keinen Raum für Integration. Wo Religionsfreiheit mit den Gesetzen des Landes kollidiert, sollte es keine Toleranz mehr geben. Die Crux ist, dass viele auf Toleranz getrimmte "Michels" ihrer Konditionierung weiterhin nachgehen.

Dennoch ist die Stimmung bereits gekippt und wird weiter kippen, einzig sind diese Stimmen nicht so laut und grell wie jene der argumentationslosen Nazikeulenschwinger.

Also abwarten, das "Ding" wird ein Selbstläufer..

Kann leider bei NEBEL..... keinen Kommentar geben, daher so.

Wenn Denken und Mitdenken nur starr ausgerichtet ist und keine anderen Meinungen zuläßt, dann greift man schon mal zu Unterstellungen und dümmlichen Kneipenkommentaren.

Tut mir leid für solche Menschen, die in es nicht schaffen sinnbegreifend zu antworten und sich auf Nöhlen und Entstellungen beschränken.

Gekippt ist die Stimmung bereits seit langem. Der "deutsche Michel", wie Du ihn nennst, hat nämlich inzwischen gemerkt, dass der ganze Nach-68-er Multikulti-Schwachsinn ihm inzwischen mit lautem Getöse und nicht unerheblichen Schmerzen auf die Füße gefallen ist.

Die Frage ist, wann begehrt der "deutsche Michel" auf, wann haben wir die nächste Revolution nach 1848, lange genug hat es ja gedauert. Erste Anzeichen gibts schon, siehe Umfrageergebnisse der AfD, die in fast schon bedrohlichem Maß in den Himmel schießen.

Wir werden sehen, wie das weitergeht.

Es ist jederzeit möglich, den Papst, die Kirche, die Parteien oder jede x-beliebige andere Institution zu kritisieren. Beim Islam ist das wegen der Polarisierung praktisch nicht mehr möglich, ohne als Nazi beschimpft zu werden. Die einhellige Meinung, dass der Islam unter den Gräueltaten der IS zu Leiden hat, ist nur eine Seite der Medaille. Plötzlich fühlen sich alle berufen, den ach so zu Unrecht gescholtenen Islam als Friede-Freude-Eierkuchen Religion zu verteidigen. Vergessen sind Apostasie-Gesetze, Zwangsheirat und Unterdrückung der Frauen. Das kommt davon, wenn man wichtige Themen allein den Radikalen überlässt. Ich finde es bedenklich dass eine Religion für sich in Anspruch nimmt, sich jeder Kritik entziehen zu dürfen und berechtigte Kritik als Islamophobie zu diffamieren. Mit tun nur die wirklich intellektuellen Aussteiger von Zentralrat der Ex-Muslime leid, die gezwungen sind, gleich gegen drei Fronten kämpfen zu müssen: Gegen den braunen Mob, gegen einen restriktiven Islam und gegen pseudointellektuelle Spinner die da meinen, jede Kritik am Islam sei faschistoid....

Ist sie nicht schon am Kippen - oder lese ich nur die "Unzufriedenen", die Denkenden?

Ich wusste gar nicht dass es zum Islam generell eine positive Gesamteinstellung in Deutschland gibt. Ich denke die meisten hatten schon immer Vorbehalte gegenüber Moslems und den Islam in Deutschland, ob berechtigt oder nicht. Nur wurde sich früher nicht so viel öffentlich dazu geäußert, aus politischer Korrektheit. Das hat sich seit Al-Kaida & Co. etwas geändert.

Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen, ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen grösstenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft in Deutschland organisiert ist.

2045.

gar nicht

Sorry, aber bei solchen Schlüsselwörtern wie "deutscher Michel", "Gutmenschentum" und "Kulturbereicher" setzt bei mir sofort ein Pawlowscher Reflex ein.

Dann fange ich an zu sabbern, stelle mir unweigerlich vor, wie diese Kurzprosa klingen würde, wenn sie ein Herr Adolf H. aus B. am I. zum Besten gegeben hätte, alternativ auch ein hinkender, hagerer Mann mit rheinländischem Akzenteinschlag. Anschließend verstehe ich nur noch "Deutschland", "Mobimachung", "Blitzkrieg", "Ausländer raus" und es verschwimmt alles in braunen Farbtönen.

Mein naturorientierter Würgereflex sagt mir, dass der Gegenentwurf zu dem was du anprangern willst, nicht unbedingt mit mehr Demokratie und mehr Freiheit verbunden ist.