Was sagt ihr zu der Erlaubnis der Geschwisterehe, die ein Ethikrat vorgeschlagen hat?

Da hat sich der Mensch Jahrhunderte lang darum bemüht herauszufinden warum sehr viele Kinder aus einer Geschwisterbeziehung schwerst krank geboren werden, und herausgefunden hat er es auch, und nun kommen einige Schleimheimer die wahrscheinlich selbst ihre Schwester fic.en und wollen den Fortschitt über'n Haufen werfen.

Viele dieser Idioten haben das schon im Ausland hinbekommen in Spanien, der Türkei, den Niederlanden, Russland, der Elfenbeiküste und in China ist es erlaubt.

Ob diese Leute gute Behindertenheime haben weiß ich nicht, sind aber deswegen nötig.

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P.S.: Die "persönliche Freiheit" sollte einem dahin führen, dass man genau DAS nicht tut.

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Leider MUSS so manches verboten werden weil der Mensch großteils zu dumm zum Überleben ist.

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Ich liebe meine Schwester !

Auf diese Weise entstand doch nach der Bibel die ganze Menschheit. Adam und Eva lebten sehr lange und bekamen sehr viele Kinder. Nur durch Inzucht konnte aber die Menschheit entstehen, da es ja bekanntlich keine anderen Menschen gab.

Es geht dem Deutschen Ethikrat um Inzest, nicht Geschwisterehe, wie Denilson richtig schreibt, das ist was anderes. Inzest ist Sex zwischen Blutsverwandten und die Definition von Inzest beinhaltet nicht, dass die beteiligten Blutsverwandten auch noch verheiratet sind. Von einer Erlaubnis der Eheschließung von Geschwistern war auch nie die Rede.

Der Inzestparagraph in seiner gegenwärtigen Form ist eh unsinnig, da bis auf Vaginalverkehr bereits jetzt alles andere auch für Blutsverwandte erlaubt ist. Wenn sich also beispielsweise zwei Schwestern oder zwei Brüder entscheiden würden, miteinander Sex zu haben, wäre das aus strafrechtlicher Sicht schon jetzt völlig unproblematisch und genauso, wenn ein Mann und seine Schwester zum Beispiel Oralsex haben. Ich finde, dass das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung auch für nicht gleichgeschlechtliche Blutsverwandte nicht eingeschränkt werden sollte. Es geht ja nicht um sexuellen Missbrauch, der wäre nach wie vor strafbar, weil die entsprechenden Paragraphen andere sind und unabhängig davon gelten, ob Täter und Opfer blutsverwandt sind oder nicht.

Das Argument mit dem erhöhten Risiko von Erbkrankheiten bei daraus entstandenen Kindern ist ebenfalls unsinnig, weil der Inzestparagraph Blutsverwandten die Zeugung von Kindern schon jetzt gar nicht verbietet (gibt ja auch noch künstliche Befruchtung). Das einzige, was die laut Gesetz nicht machen dürfen, ist wirklich nur Vaginalverkehr und das auch noch unabhängig davon, ob Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung ergriffen wurden oder nicht. Nicht einmal unfruchtbaren Personen ist Vaginalverkehr mit Blutsverwandten erlaubt. Das Risiko für Erbkrankheiten der Kinder ist außerdem auch gar nicht höher als bei anderen Risikogruppen, deren Angehörigen nicht gesetzlich die selbstbestimmte Entscheidung verboten wird, ob sie Sex miteinander haben und das damit verbundene erhöhte Risiko eingehen wollen. Eine vollständige Legalisierung von Inzest würde mit Sicherheit zudem nicht plötzlich zu einer höheren Zahl von Inzestfällen führen, sondern nur dazu, dass diejenigen, die es ohnehin tun, sich nicht mehr verstecken müssten, weil sie eine Strafe dafür fürchten, dass sie sich mehr lieben, als es dem Gesetzgeber bis jetzt genehm ist.

Nachtrag: Übrigens ist der Ethikrat nur für die Abschaffung des Verbotes von Inzest zwischen volljährigen Geschwistern, unabhängig davon, ob sie in einem Familienverbund zusammenleben, und in Fällen, in denen das eine Geschwister minderjährig (aber über 14) ist und beide hinreichend lange nicht in einem tatsächlichen (und nicht nur rechtlich bestehenden) Familienverbund zusammenleben und die zukünftige Wiederherstellung eines solchen Familienverbundes nicht zu erwarten ist. Die Strafbarkeit des Inzests zwischen einem minderjährigen (über 14 Jahre alten) und einem volljährigen Geschwister für die volljährige Person soll nach Meinung des Ethikrates beibehalten werden und sogar auf jegliche sexuellen Handlungen ausgeweitet werden, wenn die Beteiligten noch in einem Familienverbund zusammenleben, da dann der Schutz der Familie höher zu bewerten sei als das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung (http://www.ethikrat.org/dateien/pdf/stellungnahme-... ). Was den letzten Fall betrifft, da bin ich eher geneigt, dem im von mir verlinkten Blogartikel vertretenen Standpunkt zuzustimmen, das eben eine völlige Legalisierung von Geschwisterinzest sicher nicht zu einer massenhaften Zunahme der Fälle führen würde und sich Geschwister, die es tun wollen, wohl auch nicht von der jetzigen Strafbarkeit davon abhalten lassen. Die völlige Abschaffung der Strafbarkeit von Geschwisterinzest hätte daher wahrscheinlich gar keinen wesentlichen Effekt auf den Schutz der Familie.

Wie @Denilson schon richtig bemerkte, möchte der Ethikrat die Geschwisterliebe entkriminalisieren. Dieses antiquierte Gesetz schafft betroffenen Personen erheblichen Kummer ohne wirklich nützlich zu sein. Keine Angst also, der Vorschlag bedeutet nicht den Untergang der abendländischen Kultur. Aus säkular-humanistischer Sicht kann über alles gesprochen und bisweilen auch konträre Positionen eingenommen werden. In einer solchen Diskussion haben Wahnvorstellungen nach Art von "meinen Gott gefällt das aber nicht..." absolut nichts zu suchen.

Niemand hat die Erlaubnis der Geschwisterehe vorgeschlagen. Der Ethikrat hat vorgeschlagen, die "Liebe" zwischen Geschwistern zu entkriminalisieren, also nicht unter Strafe zu stellen. In diesem Fall bringt Strafe ohnehin nichts, von daher ist es okay.

Ich muss dir jetzt einfach mal so abkaufen, dass irgendein Ethikrat das einfach so vorgeschlagen hat. Wenn die beiden dafür sorgen, dass keine Kinder aus der Ehe entstehen wäre mir das ehrlichgesagt egal.

Problematisch finde ich es nur, wenn sie Kinder bekommen. Bei Geschwistern ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Fehlbildungen kommt wesentlich höher als bei Personen, die nicht miteinander verwandt sind.

Inzest.

hat die regierung schon verboten keine angst

Seit der Zeit Moses hat Gott das verboten; aus gutem Grund.

Wir Christen richten uns nach Gottes Wort. Blutschande, Homosexualität, Sodomie, Ehebruch, und Vorehelicher Geschlechtsverkehr sind alles schwere Sünden gegen Gott. (3.Mose 18:6; Römer 1.26,27; 1. Korinther 6:9,10.)

Am Anfang der Menschheit war das o.k., denn sonst hätte sich keine Menschheit entwickeln können (1.Mose 20,12).

Später wurde es von Gott untersagt (2.Sam.13,11-12).