Warum nimmt Deutschland nicht mehr Flüchtlinge auf und verschafft ihnen Arbeitsplätze?

Machen wir doch, für nächstes Jahr sind schon 200000 angekündigt. Ist ja auch kein Problem, uns gehts gut, wir sind alle reich, wir haben alle Arbeit, die Staatskassen sind voll und wozu auch die Steuergelder in marode Strassen oder fehlende Kitas oder ein zusammenbrechendes Rentensystem investieren wenn man damit auch Flüchtlinge durchfüttern kann. Da haben wir doch alle Verständnis für :)

Wo es keine Arbeitsplaetze gibt; nichtmal fuer Deutsche, kann man auch fuer Fluechtlinge keine herzaubern, so einfach ist das. In einem Land, in dem Menschen ihre Nahrung aus dem Muell suchen; in dem es "Tafeln", arme Kinder und in Armut begruendete Bildungsdefizite gibt, sind auch die Mittel begrenzt. Mehr Fluechtlinge kosten mehr Geld, das erst einmal aufgebracht werden muss. Mit "unserer schlimmen Vergangenheit" hat das nun wirklich nichts zu tun.

Wenn ich mal ehrlich sein darf:

Es kann nicht angehen, dass Leihfirmen fast täglich wie Pilze aus der Erde wachsen und die hier in Deutschland Lebenden (egal, ob Deutsche oder Ausländer) Arbeitslosen an solche Firmen "verschachert" werden, anstatt dass man ihnen einen ordentlichen Job gibt.

Wie viele Menschen müssen Zeitarbeitjobs annehmen und dennoch beim Jobcenter aufstocken?

Und da soll Deutschland ein wirtschaftlich starkes Land sein?

Auweia, wenn ich da die Worte von der Merkel höre mit dem Wirtschaftsaufschwung, echt. Da wird mir speiübel.

Und dann soll man auch noch MEHR Flüchtlinge aufnehmen?

Nichts gegen diese armen Leute, wirklich. Sie sollen Hilfe bekommen, wenn in der Heimat Krieg droht und sie wegen nationalistischer bzw. religiösem Grund verfolgt werden.

Aber ich bin der Meinung: erst mal sind die Leute hier dran, und dann erst die, die "neu" dazukommen.

Oder bin ich da etwa im Unrecht?

Erst letztes Monat hat im Supermarkt, in dem ich regelmässig einkaufen gehe ein Mädchen aus einem EU-Land eine Ausbildungsstelle bekommen als Verkäuferin und kann nicht einmal fliessend deutsch.

Und die Tochter einer Bekannten aus der Strasse, in der ich wohne, jene sich ebenfalls dort beworben hat, wurde abgelehnt und muss solch "depperte" Maßnahme vom Jobcenter machen.

Das Mädel ist in Deutschland geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und beherrscht die deutsche Sprache in Wort und Schrift.

Und doch wurde sie, trotz guter Schulnoten abgelehnt. Und ein anderes Mädel ist jetzt auf "ihrem Platz".

Wenn Leute mit der Azubine bayrisch reden, schaut sie nur ganz komisch und versteht kein Wort. Dann sagt sie immer: "Bitte hochdeutsch reden."

Tja, Dialekte sollen dann die "EU-Schüler" dann schön auch lernen, wenn sie hier eine Ausbildung machen wollen.

Ich bin hier in Bayern und spreche im Alltag nunmal bayrisch unter meinen Stadtmenschen. Es sei denn, ich muss schreiben oder spreche mit einem "Hochdeutschen". Dann spreche ich auch hochdeutsch.

Aber Alltagssprache ist das net in Bayern.

Sowas ist nicht fair. Aber war Politik jemals schon fair?

Maboola

Omg Deine Frage ist das Produkt einer Pseudodemokratie.

Jemand mit gesunden Menschenverstand kann sich die Frage beantworten.

So schön der Gedanke der Gleichberechtigung/Behandlung auch ist, er funktioniert nicht.

Wir sind nicht gleich, wir können nicht allen helfen, mal davon abgesehen, dass wir in De sehr viel Leid unter der eigenen Bevölkerung haben der statistisch beschönigt wird.

So jetzt Ihr:

"...und mit unserer schlimmen Vergangenheit unvereinbar..."

weil du als anonymus, hier deine provokante frage stellst, erspare ich mir die mögliche trilogie, meiner antwort.

nur so viel:

die NGO's, und die ewigen na**zikeulenschwinger, wie du einer bist,

sind auf d. äusserste, nervenaufpeitschend!!!

die kyoko san

hahahaha, der ist gut. Wie soll das denn gehen? Wir haben rund 6 Millionen arbeitslose und ca. 900.000 offene Stellen, daher ist deine Forderung lachhaft.

Auch sind diese Flüchtlinge sicher nicht alle so gut ausgebildet, dass diese überhaupt eine Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben.

Deutschland schafft keine Arbeitsplätze, sondern Unternehmer. Außerdem ist rein rechnerisch irgendwann das Fass voll.

Du siehst das ganz schön einseitig, zumal erwiesen ist, dass Italien die meisten Flüchtlinge zu uns abschiebt und nur einen geringen Prozentsatz selbst behält, sollte man das nicht auch kritisieren?Die Italiener haben auch so eine "schlimme Vergangenheit" (Mussolini kam mit Hitler gut klar!!), aber das scheint irgendwie nicht so relevant zu sein...

Qualität (bezüglich Hilfe) geht vor Quantität!Wenn man - wie du vorschlägst - einfach allen Flüchtlingen helfen würde, also auch "Wirtschaftsflüchtlingen", was ab einem gewissenn Punkt auchn die Kapazitäten Deutschlands übersteigt, dann könnte man den Menschen, die wirklich Hilfe brauchen folglich auch schlechter helfen, eben wegen der besagten Überlastung!Wäre damit irgendjemandem wirklich geholfen bzw. mehr Menschen??NEIN, natürlich nicht!Ist doch ne ganz simple Logik und man muss kein Genie sein, um sie nachvollziehen zu können.

Wir haben schon genug Flüchtlinge aufgenommen.Langsam übernehmen wir uns damit.Warum sollen wir Flüchtlinge aufnehmen , die aus einen sicheren Drittland wie Italien einreisen.Man darf sich dann auch nichrt wundern, wenn dann solche Skandale wie vor ein paar Tagen ans Licht kommen. Hier wird der Mensch zu einer Ware.