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Wird die AfD mit ihrer politischen Neuausrichtung eher Wähler und/oder Mitglieder gewinnen oder verlieren?
Ich bin mir unschlüssig, beher habe ich mir keine Sorgen um die AfD gemacht; aber inzwischen mache ich mir Sorgen wegen ihr und und ihrer anvisierten Klientel!
https://www.youtube.com/watch?v=-5bUOWWXVqw
Wer lieber liest und/oder das zugehörige Interview von Martina Tigges-Friedrichs (Ex-AfD Mitglied) noch gucken will:
http://www1.wdr.de/themen/politik/afd218.html
Danke im Voraus für eure Meinungen! :-)
Ups, ich vergaß! Ich meine natürlich die Ausrichtung hin zum rechten Rand.
Danke für alle Meinungen und Ansichten, und daß sich alle vorbildlich geäußert haben, muß ich mal extra erwähnen. Da einige "beste Antworten" in Frage kamen, entschied das Los und wählte eine AW mit unparteiischer Logik! Paßt so, allein durch ihre erzkonservative Haltung wird die AfD Probleme haben.
21 Antworten
- MarjorieLv 7vor 7 JahrenBeste Antwort
Die AfD will die Probleme des 21. Jahrhunderts mit den Rezepten der 1950iger lösen und wird damit scheitern. Aktuell ist sie ein Sammelbecken derjenigen, die sich an die "gute, alte", aber vor allem längst nicht so komplizierte Zeit der 50iger & 60iger zurücksehnen. Diese Personen wird es immer geben, ergo auch immer ein AfD-Klientel.
Scheitern wird diese reaktionäre Partei, die sich so 2-3 moderne Labels aufgepappt hat genau an diesen "modernen Themen" Denn zum einem ein komplexen Wirtschaftsthema als Alleinstellungsmerkmal, aber eine schon erschreckende Inkompetenz der Basis zu diesen Themen.
Eine Partei, die antritt mit dem Slogan "Der Wahrheit verpflichtet", aber Fernsehteams unliebsamer Redaktionen aus Parteitagen herauswirft, hat m.E. ein echtes Problem.
- pikasLv 7vor 7 Jahren
Ich glaube die werden aus dem Bauch heraus gewählt! Was da einzelne Leute sagen ist gar nicht wichtig.
Das kann gefährlich für die CDU werden, denn das Potential für eine rechtskonservative Partei liegt sicher bei mindestens 20%.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Die AfD hat keine * politische Neuausrichtung * . Sie ist ein Sammelbecken der eher national-konservativen Wähler, die sich in den anderen Parteien mit ihren speziellen Belangen nicht mehr vertreten fühlen . Es ist ja kein Zufall, dass viele AfDler vorher in der CDU waren ... und sich dort nicht durchsetzen konnten .
Die AfD verdankt ihren rasanten Aufstieg in erster Linie ihrer kritischen Haltung zu zwei Europa-Aspekten, zu denen in der Bevölkerung Unmut besteht :
1. Die Unzufriedenheit mit dem Euro allgemein, der ja auch für die angeblich enorme Verteuerung aller Güter des täglichen Lebens verantwortlich gemacht wird ..
2. Die Aufwendungen für die * Rettung * der südlichen EU-Länder, insbesondere Griechenlands , Standardspruch : Dort werden UNSERE MRDen zum Fenster rausgeworfen, und bei uns fehlt das Geld für Schulen, Bildung , Strassen usw usf ....
Ob daraus eine auf Dauer erfolgreiche Partei gemacht werden kann, wird hauptsächlich davon abhängen, ob es gelingt, dem Wählervolk vermittelbare Positionen zu zumindest einer ganzen Reihe politisch zu beantwortender Fragen zu finden ...
- siggi_coLv 7vor 7 Jahren
Mit der AfD ist es zur Zeit ungefähr so wie vor einiger Zeit schon mal mit Tilo Sarrazin und sein Bestseller Buch Deutschland schafft sich ab.Wer in Deutschland die politischen Missstände und Ungerechtigkeit anspricht und damit in die Öffentlichkeit geht der wird von den Spitzenpolitikern in der deutschen Regierung und im Bundestag sowie den höheren Beamten dazu mit ihren hörigen Medien sehr schnell meistens mit haarsträubenden unsachlichen unrealistischen Argumenten in die äußerste rechte Ecke gestellt und mit fadenscheinigen Argumenten versucht man dazu ihn von oben fertig zu machen..Für Leute mit realistischen Denken und gesunden Menschenverstand dazu wirkt das Ganze schon etwas lächerlich und abstoßend zugleich.Denn mit freier Meinungsäußerung in einen demokratischen freiheitlichen Rechtsstaat wie Deutschland sein will hat das dann aber nicht mehr viel zu tun.So was gab es in Deutschland bis vor kurzem schon mal,wo Bürger mit einer nicht Regierung-konformer Ansicht von oben her fertig gemacht worden sind.Die Bürger in der DDR hatten sich nach der Wende eigentlich von der sogenannten freiheitlichen westlichen Welt wo eigentlich freie Meinungsäußerung herrscht doch etwas mehr Toleranz auch gegenüber anders nicht Regierungskronform denkender Bürger erwartet.
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- MLv 6vor 7 Jahren
Solange die etablierten Parteien die Probleme nicht lösen oder sich arrogant über die Nöte und Sorgen der Menschen hinwegsetzen wird es immer ein Protestpotential geben und aktuell entlädt sich das bei der AFD.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Zu Beginn beider Weltkriege hatte sich das (unser) Volk für den Krieg entschieden.
........Die dominierende Masse eines Volkes sind nicht 50 % + !!!
Es reicht eine Duldung.
1989 waren Wahlergebnisse sogar weit über 80 % (DDR)
An den Demos nahmen weniger als 5 % teil.(DDR)
Wie viele von den 70 % von 2013 wussten was sie wählen, erfasst keine Statistik.
Es wäre auch witzlos. Es würde auch kaum jemand zugeben .
Was war bei Stuttgart 21 ?
Wahlen sind kein Spiegelbild.
Wurde vor oder nach der Wahl 2013 die Rede davon, - 2014 vergöttern wir die Altnazis in Kiew mit Milliarden, nur weil es eine Siegermacht so will ?
Das die Ukrainer von 1940, als sie mit den SS-Regimentern gen SU gekämpft haben
nach Dienstrang & Verdienst später in DM & € Rente bekamen, ist kein Geheimnis.
Die Bankdaten sind der Regierung bekannt. ( Die Namen & Adressen auch )
Wir brauchen uns nicht die Köppe reiben.
_----- ....... -- ----> Noch weniger, wie welche neuen Parteien heißen.
- ??Lv 7vor 7 Jahren
wegschauen, vertuschen, schönreden ... ist in DL "demokratisch" .....
UND
Probleme erkennen, Probleme ansprechen, Probleme lösen ..... bedeutet "rechts"
- Anonymvor 7 Jahren
ich hoffe,sie werden weiter hin Zulauf bekommen
- PunfishLv 5vor 7 Jahren
Wenn sich die AfD zu stark nach rechts orientiert, wird sie für viele unwählbar. Wenn sie versucht, eine mehr liberale Position zu besetzen, dann wird sie feststellen, dass da wenig Platz ist zwischen den "Etablierten". Und wenn sie einen Spagat versucht, wird sie sich in Flügelkämpfen aufreiben. Ich mache mir da wenig Sorgen.
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Ich habe das Monitor-Interview gesehen.
Für mich ist weder die AfD, die FDP, noch
die von ihr unterstützte Liberale Vereinigung
wählbar...
Liberal ist eigentlich ein positiver Begriff, man ist
beispielsweise vorurteilsfrei gegenüber Gruppen,
die eine Minderheit darstellen und dass jeder seine
Chance haben soll.
Diesen nach allen Seiten offenen Liberalismus unterstütze
ich ohne Wenn und Aber...
Was ich aber nicht unterstütze, ist Wirtschaftsliberalismus.
Und neben dem zumindest halb-rechen Gedankengut
ist das ein erklärtes Ziel der AfDler.
Was bei der Liberalisierung des Arbeitsmarktes heraus
kam wissen wir spätestens seit die Schröderisten an der
Macht waren.
Wenn man die Soziale Marktwirtschaft durch die
Freie Marktwirtschaft ersetzen will, soll man das
laut und deutlich benennen und die Wähler nicht
durch euphemistische Beschreibungen hinters
Licht führen.
Überhaupt, wenn tatsächlich NPD-Wähler auf die
AfD umschwenken, schießen die sich selbst ins Knie,
denn laut Henkel versteht sich die AfD als eine Partei
der Eliten......
Und ich glaube nicht, dass unter den ehemaligen
NPD-Wählern besonders viele Eliten vorhanden sind......