strukturwandel, Ruhrgebiet.Dringend Hilfe!?

Was ein Ruhrgebiet ist?

Da fühle ich mich ja beinahe persönlich beleidigt!

Ich glaube ich muss mal Deinen Lehrer verhauen

oder zumindest Probewürgen an ihm vornehmen......

(selbiges gilt für den BC, wenn der er so weiter machen

tut, wird er schon sehen watt dä davon haben tut)

Aber ich will mal nicht so sein:

Bis etwa Mitte der 1960er Jahre war das Ruhrgebiet

das wohl größte Industriegebiet in West-Europa.

Hier gab es den Bergbau, die Glas-, Chemie, Bekleidungs-

und vor allem auch die Stahlindustrie.

Die Namen Thyssen und Krupp sollten bekannt sein.

Hier wurde so viel Geld verdient, dass wir es uns leisten

konnten, sogar die Bayern und andere Not leidende Gegenden

mit durchzufüttern.

Ab Mitte der 60er aber ging es aus vielerlei Gründen mit

diesen Industrien bergab.

Dadurch entstand eine hohe Arbeitslosigkeit.

Aber nicht nur in den erwähnten Bereichen, sondern auch

in allen anderen, beispielsweise der Zuliefer-Industrie.

Und dadurch wiederum betraf es alle Bereiche der Arbeitswelt.

Vom kleinen Krauter an der Ecke, bis hin zum Graphischen

Gewerbe.

Gehörten beispielsweise in der Zeit vorher Schriftsetzer

und Buch- oder Offset-Drucker zur Creme des Handwerks,

wurden diese, nicht zuletzt durch die neuen Techniken,

einfach nicht mehr gebraucht.

Alles hing von allem und jeder von jedem ab!

Also musste sich die Wirtschaftspolitik etwas einfallen lassen,

es musste ein sogenannter Strukturwandel her. Das heißt,

man musste Arbeitsplätze in anderen, neuen Bereichen schaffen.

Viele ehemalige Bergleute fanden zum Beispiel Arbeit

in der neu angesiedelten Auto-Industrie. Opel in

Bochum ist wohl das bekannteste Beispiel.

Strukturwandel bedeutet also, dass, nachdem die alten

Industrien sozusagen überflüssig wurden, durch neue

ersetzt werden.

Aber, wie man am Beispiel Opel sieht, war auch das nur

eine Lösung auf Zeit.

Die Politik hat einfach gepennt, wollte schnelle Erfolge

und handelte nach dem Prinzip "Hauptsache heute, morgen

hilft uns der liebe Gott".

Auch hat sie so manchem Abzocker viel Geld in den Rachen

geworfen, damit er im Ruhrgebiet ein Werk eröffnet.

Durch Neu-Ansiedlungen erhoffte man sich die Schaffung von neuen und vor allem dauerhaften Arbeitsplätzen.

Als besonderer Abzocker erwies sich beispielsweise Nokia

vor ein paar Jahren...

Auch da dachte die Politik nicht über den Tellerrand

hinaus.

Insgesamt murkst man im Ruhrgebiet jetzt schon seit

über vier Jahrzehnten an einem dauerhaften und

für alle zufriedenstellendem Strukturwandel herum.

Manche sagen, dass es doch geklappt hätte, aber ich

bezweifel dies.

Und angesichts einer teilweise (ungeschönt) Arbeitslosigkeit

von bis zu 20%, einer sehr hohen Beschäftigung in prekären

Arbeitsverhältnissen und dass Arbeitslose in teilweise

sinnlosen Maßnahmen geparkt werden, ist der Zweifel

an der politischen Schönfärberei mehr als berechtigt.

Zum Schluss möchte ich darauf hinweisen, dass das

Ruhrgebiet nicht nur aus tollen Sport-Arenen besteht,

sondern auch aus teilweise herunter gekommenen

Innen-Städten, in denen es immer weniger Kaufhäuser,

dafür aber immer mehr Ramschläden gibt...

Ich lebe hier nur noch nach dem Prinzip Hoffnung......

Auch, wenn die Arbeitslosenquote im Vergleich mit anderen Regionen noch recht hoch ist: In Nordrhein-Westfalen, speziell im Ruhrgebiet, ist die Touristikbranche zu einem nicht zu unterschätzendem Wirtschaftsfaktor geworden: Im Jahr 2013 brachte der Tages- und Übernachtungstourismus in Nordrhein-Westfalen einen Gesamtumsatz von neunhunderttausend Milliarden Euro.

Dieser Aufsatz müsste dir helfen: http://suite101.de/article/strukturwandel-im-ruhrg...

Google mal Ruhrgebiet.

Dann stellst Du die Fragen:

Strukturwandel, Ruhrgebiet?

Wirtschaft Ruhrgebiet?

In einem Ruhrgebiet wütet die Ruhr, eine schlimme Seuche: http://de.wikipedia.org/wiki/Am%C3%B6benruhr

http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturwandel

Ruhrgebiet ist ehemaliges Bergbaugebiet mit vielen polnischen Aussiedlern und Fußballverlierermannschaften.