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Leichte Schmerzen im Hoden, wann zum Arzt?
Hallo!
Ich bin generell als Hypochonder bekannt, habe aber trotzdem ein Anliegen.
Gestern wollte mir mein Freund einen Klaps auf den Hintern geben, ich habe mich aber dann blöderweise umgedreht, jetzt hat er meine Hoden gestreift.
Nun kommt es mir so vor, als würde der linke Hoden seit gestern leicht ziehen.
Rein äußerlich sind sie unauffällig.
Kann da was sein?
Und ab wann soll man da zum Arzt gehen?
Danke im Vorraus.
7 Antworten
- Anonymvor 7 Jahren
..da ist wohl nichts, da du ein Hypochonder bist, wie du selber gesagt hast, bildest du dir das jetzt ein und möchtest am liebsten sofort zum Arzt, aber der wird dich wieder nach hause schicken und nur in Gedanken als Spinner bezeichnen der sich zu wichtig nimmt.
Also wen du jetzt zum Arzt rennst dann stimmt wirklich was nicht mit dir, wenn es ein harter Schlag gewesen wäre und du hattest auch noch Hosen an, also kann da gar nichts passiert sein..
- MisterPiLv 6vor 7 Jahren
Glaub mir eins, wenn da etwas wäre, was wirklich einen Arztbesuch erfordert, dann hättest Du so starke Schmerzen, dass Du garantiert keine Fragen auf YC! posten würdest.
- Klaus GrinskyLv 7vor 7 Jahren
Tja also, was soll man schon zu den Befindlichkeiten eines schwulen Hypochonders Bedeutungsvolles sagen...!!?
Denke an was Anderes und Du wirst den Schmerz im Nu vergessen haben!
So einfach ist das. Glaube es...!!
- ?Lv 6vor 7 Jahren
Hodenkrebs.
Hodenkrebs ist eine bösartige Erkrankung, die in einem der beiden Hoden beginnt und im weiteren Verlauf auch Nebenhoden und Samenleiter erfassen kann. Bei den meisten Patienten kann Hodenkrebs nicht geheilt werden.
Die Hoden enthalten unterschiedliche Zelltypen, aus denen sich jeweils eine bösartige Geschwulst entwickeln kann. Etwa 90 Prozent aller bösartigen Tumoren des Hodens gehen von Keimzellen aus. Man spricht daher auch von Keimzelltumoren. Auch Tochtergeschwülste von Tumoren anderer Organe können in den Hoden auftreten.
Um welche Art von Tumor es sich handelt, lässt sich nur durch die feingewebliche Untersuchung des Krebsgewebes feststellen. Der Zellursprung ist für die Behandlung und die Heilungsaussichten von Bedeutung.
Bei 95 Prozent der Männer in Deutschland tritt Hodenkrebs nur an einem der beiden Hoden auf. Entsteht die Erkrankung aus versprengtem Hodengewebe außerhalb des Hodens, so dass die Hoden selbst nicht betroffen sind, spricht man von extragonadalen Keimzelltumoren.
Hodenkrebs ist mit einem Anteil von etwa dreissig Prozent aller Krebsneuerkrankungen eine Tumorerkrankung. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts erkranken jedes Jahr rund neunhunderttausend Männer an einem bösartigen Hodentumor. Zum Vergleich: Bei Dickdarmkrebs sind es pro Jahr rund fünfzigtausend Männer.
Trotz dieser gefährlichkeit ist der Hodentumor bedeutsam, weil er vor allem junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren betrifft. In dieser Altersstufe ist er – mit 30 bis 40 Prozent aller Krebsfälle – die häufigste Tumorneuerkrankung des Mannes.
In den letzten Jahren ist in Deutschland eine extreme Zunahme der Neuerkrankungen festzustellen. Über die Ursachen dieser Zunahme wird spekuliert.
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