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tribaldancer fragte in TiereNagetiere · vor 7 Jahren

"Notfalltier" übernommen und nun?

Hallo,

ich habe aufgrund einer Anzeige, dass ein Tier abzugeben ist, mit dem Ersteller der Anzeige in Verbindung gesetzt, da ich diese Tiere auch selbst schon zu Hause habe und daher schon jahrelange Erfahrung vorliegt.

Mir wurde dann mitgeteilt, dass man keine Zeit mehr hätte, um sich um das Tier zu kümmern. Daher habe ich mich bereit erklärt, dass Tier erstmal anzuschauen mit der Option, es mitzunehmen, da schon an den Bildern erkennbar war, dass es nicht artgerecht gehalten wurde.. (Herdentier sitzt alleine und in einem viel zu kleinen Käfig etc.)

Das Tier ist in einem guten Zustand und macht einen vernünftigen Eindruck. Mir wurde dann aber mitgeteilt, dass das Tier nur übergangsweise (Urlaubsbetreuung) dort war, nur die Urlauber sich seit Wochen nicht melden würden. Da nun aber keine Zeit und Lust mehr bestünde, sich weiter um das (fremde) Tier zu kümmern und auch die Urlauber, die scheinbar gute Bekannte waren, sich nicht kümmern würden, sollte das Tier nun in gute Hände kommen.

Ich habe den kleinen aufgrund o.g. Umstände erstmal mitgenommen. Allerdings hat der "Pfleger" meine Kontaktdaten und kann sich jederzeit melden.

Der kleine sitzt nun bei mir. Ich kann mir nicht helfen, aber ich habe bei der ganzen Sache ein komisches Gefühl. Wer gibt sein Tier bei Bekannten ab und kümmert sich dann nicht mehr drum? Und wer nimmt ein Tier in Pflege und gibt es dann einfach an Fremde ab?

Habt ihr Rat? Oder sowas schon mal erlebt?

Update:

Wie sieht es mit einer Kastration aus? Lieber noch warten? Und wenn - wie lange?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren

    Schlechte Menschen gibt es leider immer...

    Behalt doch das Tierchen, wo ist das Problem?

    Du hast doch auch schon Tierchen dieser Art.

    Wo x satt werden, werden auch xx satt...

    Aber für die Zukunft sollte dir das eine Lehre sein!

    Manche Menschen sind Schweine!

  • FOX
    Lv 5
    vor 7 Jahren

    Ich denke: Mindestens 80% die ihre Tiere abgeben, erzählen immer das sie das Tier gefunden oder von einem Bekannten übernommen haben.

    Größtenteils ist dies eine Aurede um nicht eingestehen zu müssen, dass sie ihre Tiere, aus welchen Gründen auch immer, über haben.

    Ich gehe davon aus, das sich niemand melden wird, weil es die Besitzer waren.

  • vor 7 Jahren

    In so einem Fall hätte ich mir Namen, Anschrift und Telefonnummer vom Besitzer geben lassen und würde mich dann mit dem auseinander setzen!

  • vor 7 Jahren

    Das hört sich eher wie eine billige Ausrede an, um das ungeliebte Tier loszuwerden.

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  • vor 7 Jahren

    Du darfst das Tier nicht kastrieren lassen.

    Selbst wenn der Übergangspfleger mit dir einen Vertrag geschlossen hätte - das Tier ist Eigentum der verurlaubten Besitzer.

    Lässt du das Tier kastrieren, kann man dich wegen Sachbeschädigung haftbar machen. Und wenns ein Zuchttier wäre (weiß man, wie es bei den eigentlichen Besitzern gehalten wird? Vielleicht sollte nur ein unbeabsichtigter Deckakt ausgeschlossen werden und das Tier danach wieder in seine zuchtgruppe integriert werden?!), dann wirds richtig teuer!

    Fakt ist: Du darfst das Tier nur pflegen. Nicht behalten, nicht verkaufen, nicht verschenken, noch nicht mal handzahm machen oder erziehen. All das kann als Wesenseinschränkung ausgelegt werden.

    Du hast eig. nur Pflichten und Kosten. Die dir niemand erstattet. Die verurlaubten Besitzer haben mit dir keinen Vertrag geschlossen und sind daher auch nicht erstattungspflichtig.

    Sprich die Urlaubsbetreuer noch mal an.

    Verlange die Kontaktdaten der Besitzer.

    Wollen sie sie nicht geben, gib das Tier im Tierheim ab.

    Die - und nur die - dürfen das Tier nach einer Verwahrungsfrist (6 Wochen. Für die die Besitzer dann aber auch zahlen müssen. Mittelgroßer Hund 20€/ tag. da kommt schnell was zusammen!) in die Vermittlung nehmen. Dann kannst du es als "dein" Tier bei dir aufnehmen. Wobei "dein" Tier dann auch nur bedingt gilt. Die Eigentumsrechte bleiben beim Tierheim.

    Und wenn sich herausstellt, dass die Betreuer die Besitzer sind, dann halte die Abgabe per Vertrag fest.

    Alles andere wäre zwar moralisch richtig, aber rechtlich ungestzlich.

    Trag mal nach, was weiter passiert ist - so was interessiert uns alle.

    (Ob ich mir ein Kuckucksei in meinen Herdenverband setzen würde, das tierärtzlich nicht abgesichert ist - nein. Nur in Quarantäne. Aber ... jeder wie er meint...)

  • vor 7 Jahren

    Die nicht Abhol-Masche ist eine der häufigsten Arten der Entledigung/Entsorgung von Tieren...ALLE PENSIONEN können da ein Lied von singen...! ;-(

    Die von Dir geschilderte ist nur eine Art "Verfeinerung". Sei sicher, dass dieses Tierchen NICHT mehr abgeholt wird. Bei Nachforschungen wirst Du immer neue Geschichten aufgetischt kriegen, oder der Kontakt wird gewaltsam abgebrochen.

    Zig Male erlebt...auch im Tierfreundeskreis.

  • Marita
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Um gute Ausreden sind viele Leute

    nicht verlegen, wenn es um Ihre Tiere geht,

    Die Sie aus Zeitmangel nicht mehr halten

    können.

    Setze das Tierchen erst mal einzeln, damit

    Du siehst, ob es keine Parasiten mit gebracht hat

    und Deine anderen Tiere damit ansteckt.

    Wenn Du das Tierchen behalten willst, dann gehe

    schnellstmöglich zum Arzt.

    LG Marita

  • vor 7 Jahren

    Hast Du die Übergabe schrieftlich - und lass Dir die Adresse oder Telenummer vom wahhren Besitzer geben und frage nach ob es ihnen Recht ist dass Du dasTier jetzt hast auch die sollen es Dir schriftlich bestädiegen, dass die damit einverstanden sind

    Vileicht wiisen die garnicht dass die bekannten ihr Tier weiter vermittelt haben -

    Schade, dass Du uns nicht verraten hast um was für ein Tier es sich handelt

  • Was ist es denn für ein Tier ???

    Wenn es nicht alleine gehalten werden darf, dann halte du es bitte auch nicht alleine. Bring es evtl. zum Tierarzt und wenn es gesund ist, dann braucht es einen Artgenossen. Mir wäre das piepegal, ob ein evtl. Besitzer mir Schwierigkeiten machen würden, nur weil ich das Tier pflege. Hauptsache es geht dem Tier gut.

    Wenn du es nicht behalten willst, dann wende dich an einen Züchter, die haben oft Notfallstationen und nehmen Tiere auf. Ich hab von einer Züchterin vor kurzen ein Meerschweinchen "geliehen", weil meins nach dem Tod der anderen Artgenossen alleine war. Die hat auch Notfalltiere aufgenommen. Dann kommen noch Züchtervereine oder als allerletztes das Tierheim in Frage.

  • Steini
    Lv 6
    vor 7 Jahren

    Nun leider würde da nur das Tierheim im frage kommen.

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