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Inflation, Rezession, Geldmengentheorie...?
Was genau versteht man unter den Begriffen Inflation und Rezession und inwiefern kann der Staat die Geldmenge steuern und was für einen Einfluss hat dies auf die Wirtschaft?
Alle sprechen immer von Inflation, der Geldentwertung, dass alles billiger wird. Soweit so gut. Aber ich sehe hier irgendwie nicht, wie diese Begriffe zusammenhängen. Würde mich deshalb freuen, wenn mir dies jemand erklären könnte oder mich auf eine schlaue Website verweisen würde....
4 Antworten
- Sieg-FriedLv 7vor 7 Jahren
Inflation ist das Gegenteil von " Deflation ".
Wikipedia erklärt es ausführlich.
Die internationalen Banken reagieren spekulativ darauf und verschärfen es.
EINE dumme Bemerkung des Finanzministers genügt, - und in Std darauf
explodieren die Werte.
Meist geschieht es aber bewusst durch Gelddrucken oder Geldvernichten.
Rezession ist , was man uns als Deutsche Michel einredet.
Hier wird 25 Std. am Tag gelogen & erfunden was die Idee hergibt.
Einzelhandelsumsätze werden nach € Umsatz kundgetan.
Wenn der Umsatz steigt ist es angeblich gut, obwohl der Umsatz gesunken ist.
Preissteigerungen !
Der Warenkorb, eine weitere bewusste Lüge. Die Arbeitslosenzahlen
sagen seit 25 Jahren nur Betrug an und aus.
Wenn es den USA weiter gelingt die E- Staaten gegen Russland zu hetzen,
wird der € nicht nur in Frage gestellt .
Russlands Oligarchen brauchen nur 1/2 Jahr ihre Investitionen in die BRD stoppen.
Die USA wird uns nicht helfen.
Allein die Kriege gegen IRAK & Afghanistan haben die US in die Abhängigkeit
von CHINA gesteckt.
Es ist alles unglaublich, deshalb folgt unsere Regierung ja Taub ² + Blind³ ..... >
- vor 7 Jahren
@Sieg-Fried hat schon einen guten Beitrag eingestellt.
Inflation bedeutet, die Preise für Nahrungsmittel, Dienstleistungen, Kraftstoffe usw. steigen schneller als die Einkommen und Renten, und die Notenpressen müssen Banknoten drucken bis zum abschwitzen damit immer mehr Geld in den Umlauf kommt, man spricht von einem "Kaufkraftverlust."
Auch den Zuwachs der Preise BIP, nennt man Inflation, den Zuwachs der Vermögenspreise, insbesondere von Immobilien und Wertpapieren nennt man Wertsteigerungen.
Die Geldpolitik will die Inflation bekämpfen, aber die Wertsteigerungen von Immobilien und Wertpapieren werden dagegen als willkommene Erträge aus Vermögensanlagen verstanden.
Wenn das gedruckte Geld in den Tresoren der EZB verbleibt, dann würde es keinem Einfluss auf die Inflation haben bzw. die Inflationsrate würde nicht steigen.
Eine Deflation entsteht, wenn die Preise für Waren des täglichen Gebrauchs und Dienstleistungen dauerhaft sinken. Das Geld gewinnt an Wert und die "Kaufkraft steigt."
Des weiteren kann eine Deflation enstehen, wenn die Menschen sich sorgen machen um ihre Arbeitsplätze und Einkommen, dass heißt, sie konsumieren weniger, was sich auch auf die Wirtschaft auswirkt, die Unternehmen fahren ebenfalls ihre Investitionen zurück, was sich negativ auf die Jobs auswirken kann.
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Nur erwähnt, im Sommer des Jahres 2008 kostete ein Liter Superbenzin ca. 1,60 Euro. Aber nach der Pleite im Herbst 2008 von Lehman & Brothers welches der Auslöser für die Welt-Finanzkrise bzw. zur weltweiten Bankenkrise führte kostete ein Liter Superbenzin im Dezember 2008 ca. 1,06 Euro. Ich kann mich noch sehr gut erinnern!
Leider muss der EU Steuerzahler für die Finanzkrise der Banken haften. Nur die Steuerzahler in Deutschland allein mussten mit ca. 480 Milliarden Euro für private Banken, Landesbanken und Versicherungen in DE einspringen, somit haben wir eine schlimmere Katastrophe am Arbeitsmarkt verhindert.
Die Finanzmärkte müssen wieder wie früher reguliert werden, aber Aktionäre, Gläubiger und ihre Lobbyisten wollen es nicht und üben ständig Druck auf die Politik aus.
Somit soll für immer und ewig der EU Steuerzahler für die Verursacher (Zocker) der Finanzkrise haften.
Außerdem das Investmentgeschäft vom normalen Einlagen und Bankkunden-Geschäft abtrennen, damit das Ersparte der Kleinsparer gesichert wird.
Das wollen die sogenannten "Finanzhaie" auch nicht.
Genauso wenig bewirkt ausgegebenes Geld eine Inflation, wenn es nur zwischen den Banken benutzt wird und nicht beim Verbraucher ankommt.
Die ganzen Rettungspakete von 2008/2009 erhöhten nur den Geldumlauf zwischen den Banken - beim EU und weltweiten Verbraucher unten ist davon kein Euro angekommen.
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Die Geldmengentheorie wird als Bezugsgröße zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) benutzt, um Inflationsprognosen zu erstellen.
In der Geldmenge ist nicht nur richtiges Zentralbankgeld und Bargeld vertreten, sondern auch Einlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist bis zu drei Monaten, sowie Geldmarktfonds, Geldmarktpapieren und Bankschuldverschreibungen usw.
Der Fehler bei der Geldmengentheorie ist, alles als "Geld" anzusehen, was ein Währungszeichen besitzt.
Buchgeld ist eben KEIN Geld, sondern nur eine Forderung auf Geld, die man nicht mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel gleichsetzen kann.
Im Bundesbankgesetz ist ganz klar geregelt, dass nur Banknoten und Münzen als "Gesetzliches Zahlungsmittel" gelten, für die auch ein Annahmezwang besteht.
Bankschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren stellen kein direktes Geld dar. Denn niemand kann etwas damit kaufen, sondern dieses Geldprodukt muss erst verkauft werden um damit etwas kaufen zu können.
Die Größe dieser Geldmenge wird von der Zentralbank bestimmt. Somit besitzt die Zentralbank einen bestimmten Einfluss auf das wirtschaftliche Wachstum.
- vor 7 Jahren
Inflation bedeutet,das mehr geld im umlauf ist.dadurch verliert das geld an wert und deshalb wird mehr geld gedruckt
- Anonymvor 7 Jahren
sie drucken geld
geld wird mehr
geld wird weniger wert
und zack kostet ein brot hundert millionen euro
awa