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Englisch-Aussprache a und ä...?
Britisches Englisch: Wann spricht man das a als "a" aus und wann als "ae"?
Früher war das kein Problem für mich, da ich nichts anderes gekannt habe und wir in der Schule nur British English sprechen durften. Jetzt haben wir aber in unserer Firma viele Amerikaner, die mich durcheinander bringen... Sie sprechen alles mit "ae" aus.... räther....
Gibt es vielleicht eine Übung oder eine Regel, wie ein Wort mit Britischem Accent ausgesprochen wird?
5 Antworten
- vor 7 Jahren
Warum der Kollegen wegen die Aussprache ändern? Die einen sprechen eben Englisch und die anderen Amerikanisch. Es ist beides richtig.
In Deutschland gibt es ja auch Dialekte.
Amerikaner haben sich früher über meine englische Aussprache lustig
gemacht und sich köstlich amüsiert. Ich sollte immer "Jolly old bloke" sagen. Ich bin bei meiner englischen Aussprache geblieben.
- Anonymvor 7 Jahren
"Lore" - habe dies oft bei britischen Filmen festgestellt: In manchen Gegenden/Staedten, wie Liverpool, dass man Wortenden einfach abhackt + nicht ausspricht.
Sah so gerne Komoediant Bennie Hill, verpasste aber durch seine Aussprache vieles. Gebildeter Brite spricht alles klar + deutlich aus.
So ist es mit der deutschen Sprache, als auch mit englisch, egal ob in Europa oder auf dem Nordam. Kontinent.
Da ich schon seit ueber 50 Jahren in den USA lebe, ich fliessend englisch spreche, fiel mir das bei englischen Fernseh Programmen auf.
Bleibe Du mal bei Deiner Aussprache denn ich hoere sie gern.
- palmozyLv 5vor 7 Jahren
Jede Sprache erlaubt dir einen gewissen Spielraum in der Aussprache, solange es NICHT zu Verwechselungen kommt. Z.Bsp. kannst du statt LOVE auch LUV sagen, denn es besteht keine Verwechselungsgefahr. Wenn du es aber wie LEjF aussprichst, kommst du schon nahe an andere Worte heran wie z.B. LIFE, live, leaf, daher waere eine solche Aussprache von LOVE nicht mehr zu tolerieren.
Du hast also gewissen Spielraum, den die Amerikaner und - anders - auch die Englaender fuer sich nutzen; neulich traf ich einen echten Englaender, der sagte immerzu MUNTH statt month/manth. Das hoert man 2mal, dann hat man es gefressen. Auch im Deutschen gibt es dieses Phaenomen natuerlich:
Laufen - Loofen - laff-a... alles "erlaubte" Varianten von LAUFEN; ebenso JUT statt GUT oder Nee fuer Nein - wie gesagt, solange es eindeutig verstaendlich bleibt!.
Quelle(n): Und dein English English kannst du immer wieder bei BBC World oder BBC Radio nachschaerfen. - Anonymvor 7 Jahren
A(e)men in Amerika ist Amen in Grossbritanien. Die Deutsche haben wieder Amerikanische noch Englische Akzent. Ich verstehe aber deutsche Englisch, in besonderes im Zug.
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- doitsujin75Lv 7vor 7 Jahren
Den dominantesten Unterschied hast du ja schon herausgehört - aus dem etwas gedehnten, unserer Aussprache ähnlichem "a"-Laut wird im Amerikanischen Englisch in der Regel ein "ä"- ähnlicher Laut, während aus dem britischen "o"-Laut im Amerikanischen eher ein breiter "a"-Laut wird.
Ansonsten gibt es eine ganze Reihe an Unterschieden in der Aussprache mancher Wörter, die man manchmal kategorisieren kann, aber nicht selten einfach auswendig lernen muss. Das betrifft gerade Eigennamen, aber nicht nur diese.
Hier ist das jedenfalls detaillierter erklärt: http://en.wikipedia.org/wiki/American_and_British_...
Letztendlich gewöhnt man sich wohl mit der Zeit einfach daran. Wichtig ist halt, dass du alles verstehst und auch verstanden wirst. In dieser Hinsicht sind die unterschiedlichen Aussprachen eigentlich nicht so gewaltig unterschiedlich, dass man nicht mit der einen oder anderen Varietät verstanden würde.
Die bei uns im Englischunterricht gelehrte "Received Pronounciation" ist doch recht verständlich. Mancher britische Muttersprachler mit deutlichem Akzenteinschlag hat es jedenfalls deutlich schwieriger, überhaupt verstanden zu werden, als mancher deutsche Muttersprachler, der im Englischen sein Bestes gibt. Das ist tatsächlich so.