Was sind das für kleingeistige Pfennigfuchser bei ebay ?

Bei den meisten Artikeln, nicht nur bei ebay, haben die Händler oft nur Cent oder sogar Bruchteile davon als Gewinn. Daher kommt es auf jeden Cent an.

Rrrrächtäg, ain goter ond anständäger Doitscher bäzahlt dän gäforrdärrtän Prraiss, ohne zo däskotäärenn !!!

Das sind so typische Unternehmerallüren, und, wie Du richtig gesagt hast, albere Pfennigfuchsereien. Diese "hart arbeitenden" Unternehmer haben anscheinend nichts wichtigeres zu tun, als sich hier um kleine Centbeträge rumzukalbern.

Wenn einer meinen dritten Preisvorschlag ablehnt ( mehr kann man bei ebay zu diesem Artikel dann nicht mehr machen), und ich das Teil wirklich dringend brauche und nirgendwo billiger bekomme, bestellt ein Kumpel von mir den Artikel, und ich schicke dem Verkäuferkasper eine mail, die sich gewaschen hat.

Und lache mich kaputt, wenn die dann noch eine nachschicken "ich werde Sie anzeigen...Sie hören von meinem Anwalt...sowas muss ich mir nicht bieten lassen...", alles Umschreibungen für das berühmte Hornberger Schießen...

Nun, hier kann ich dir eigentlich nur zustimmen.

Einen Preis aushandeln liegt ja schon im Wort „Handel“ drin, ist eigentlich die norm,alste Sache der Welt, weil bei jeden Handel 2 gegensätzliche Ziele gegenüber stehen: Der Verkaufende will - ja muss so viel wie möglich erzielen, um eben seine Kosten zu decken und Kapital für weiteren usbau seines Handels aufzubauren, dagegen hat der Kaufwillige ein ebenso berechtigtes Interesse einenb möglichst niedrigen Preis zu zahlen. Handeln ist dan der Vorgang, dass dann das Wertempfinden am gehandelten Gegenstand zwischen beiden in Einklang gebracht wird - so entsteht ja letztlich jeder Wert einer Ware. Die realen Herstellungskosten sind da nur in oft recht untergeordneter Maßstab. Oft ist es der reale Nutzen, den der Kunde durch das Produkt hat, oft auch nir ein Status, denb das Handelsgut vermittelt.

Unter diuesen Bedingungen gint es eigentlich nur 2 Möglichkiten.

Entweder ich kalkuliere knapp, und biete meine Ware zu einem, im Vergleich zu anderenb Anbieternb günstigen Festpreis an, den der Kunde eben akzeptiert oder es eben lässt, dann kann ich praktisch auch keine Preisverhandlung anbieten, da ich kaum eine Handelsspanne habe. Hier eine „Preis vorscxhlagen“ anzubieten, ist schlicht blödsinn, und mit Nachlässen im Cent-Bereich verärgere ich mögliche Kunden nur.

Oder ich kann bei einem Artikel, für den ich selbst eine sehr günstige Einkaufsquelle besitze einen dem ideellen Wert des Artikels aus meiner sicht angemessenen, recht hohen Preis ansetzen, dann aber noch deutlichen Spielraum in der Preisverhandlung lassen. Hier gint es dann kunden, die alles möglichst geschenkt haben wollen, aber auch welche, die ein Wertempfinden für den Artikel haben, der reell ist, und einen zwar niedrigen Preis anbietet, damit aber praktisch den Preis auf den man sich einigen kann auch schon signalisiert. Hier sollte man als Händler dann mit seinenm Gegenangebot schon deutlich eingehen, oderr, wenn das Angebot des Kaufwilligen - unter berücksichtigung der Verkäufe, wo der volle Preis akzeptiert wird, auch gleich annehmen - alles asndere ist Unfug

Das macht der nur, um dich zu ärgern.

Ich frage mich allerdings, wer lächerlich und kleingeistig ist, wenn er wegen solcher Banalitäten hier den Mond anheult.

Ich denke da prallen zwei Sachen aufeinander. Einmal der Versuch Service vorzutäuschen und andererseits die geringe Gewinnspanne pro Produkt.

Du könntest dich aber auch genauso gut fragen was denn bitte deine 2,5€ waren die du gehofft hättest zu sparen. Ist das nicht auch ein wenig Pfennigfuchserei?

In Deutschland bestimmt der Verkäufer den Preis, der Käufer darf

lediglich um einen Preisnachlass betteln oder nicht kaufen.

Außerdem sind das gut 4 % billiger.

Stimmt, ich finde es auch eine ziemliche Pfennigfuchserei bei 14,90 handeln zu wollen.

Und was man selbst erwartet, weiß das Gegenüber natürlich nicht.

Gerade bei gewerblichen Händlern finde ich dieses "Spiel" eh extrem schwachsinnig… .

Der Händler will schließlich auch Gewinn daran machen und vom Umsatz profitieren, also ist die Preisspanne immer schon sehr eng gesteckt, da es genügend Konkurrenz durch andere Händler gibt.

Ein Minusgeschäft will der Kerl ja nun sicher auch nicht machen... .

Ich persönlich mag dieses Feilschen eh nicht.

Ich weiß, was es kostet, habe dort überall Vergleichswerte der anderen Anbieter und weiß, wieviel ich ausgeben kann bzw. bereit bin dafür zu zahlen.

Das ist schließlich nicht Ebay Kleinanzeigen mit einer VB des privaten Hobbyverkäufers, sondern ein gewerblicher Laden. Dort muss die Miete bzw. die Pacht für den Laden, das Lager, Strom, evtl. der Lohn und Sozialabgaben für weitere Angestellte bezahlt werden etc., also da ist keine große Preisdifferenz möglich.

Du meinst auch Du seist im Orient ..

Dort wird gefeilscht auf Teufel komm raus ...

Der anständige Deutsche akzeptiert den geforderten Preis ... oder er lässt es sein ..

Ich finde diese ständige Feilscherei bei jeder Geegenheit stillos ..

Warum macht der Verkäufer ein Angeebot für Gegenvorschlag ? Das musst Du ihn fragen ... bei gewerblichen Verkäufern, die ein Prod. in grosser Stückzahl anbieten, finde ich das schon ungewöhnlich ... vielleicht ein * Lockangebot * ?