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Realistische Lösungen, wie man Atommüll entsorgen kann?

Was für welche gibt es? Mir fällt nur ein, dass man es in den Weltall hinaus befördern könnte, ist aber auch nur eine Sache des Geldes.

9 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Laut Professor Lesch ist auch der Weltraum eine

    unkalkulierbare Lösung.

    Nur ein Beispiel:

    Was, wenn ein umherschwirrender Brocken dem

    Fass eine andere Richtung als vorgesehen gibt..

    Man kann nicht alles berechnen. Den Zufall schon

    gar nicht.

    Und dann stelle man sich vor das Ding kommt zurück

    und platzt!

    Dann wäre auf einen Schlag die gesamte Erde und

    nicht "nur" ein Teil davon verseucht...

    Das Vergraben scheint also vorerst die beste Lösung....

    Irgendwann können wir vielleicht dazu einen anderen

    Planeten missbrauchen. Aber bis dahin wird es noch

    eine ganze Weile dauern......

  • Pavel
    Lv 4
    vor 7 Jahren

    Gar nicht mehr produzieren, ganz einfach

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Es werden jedes Jahr rund 12 Kilotonnen an radioaktiven Abfall produziert, wir haben gar nicht die Ressourcen um den ganzen Müll in die Sonne zu schiessen (mal abgesehen vom offentsichtlichen Riskio Atommüll per Rakete ins All starten zu lassen).

    Die realistischste Lösung wären Endlager unter der Erde, wobei einige radioaktive Stoffe eine extrem lange Halbwärtszeit haben und man einfach nicht gewährleisten kann das die Tektonik in dem Gebiet über Ewigkeiten unverändert bleibt. Es muss nicht einmal ein großes Erdbeben sein, ein kleiner Wassereinbruch der anfängt die Container anzugreifen reicht aus um eines Tages radioaktives Material ins Grundwasser zu tragen.

    Aber die Menschheit hat sowieso nie an Morgen gedacht (und erst recht nicht an Übermorgen).

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Verbuddeln, in die Tiefsee schmeißen, in die Wüste schicken - da gibt es reichlich Möglichkeiten. Und die werden auch genutzt werden.

    Was in der Mitte des Atlantiks ganz unten passiert, bekommen wir nicht mit. Wir wissen darüber weniger als über die Oberfläche des Mars, der doch etwas weiter weg ist. Der Müll, den wir da versenken, geht uns in den nächsten 100.000 Jahren nichts an, und dann haben wir ganz andere Probleme.

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  • Mimas
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Eine Entsorgung im All ist aus diversen Gründen nicht machbar.

    Bisher (bis 2010) bereits vorhandene Menge hochradioaktiven Abfalls: ca. 300.000 Tonnen.

    Jährlich kommen etwa 12.000 Tonnen hinzu.

    Aufgrund der begrenzten Nutzlast der verfügbaren Raktensysteme wären also mehrere tausend Starts notwendig.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass bei dieser Vielzahl von Starts etwas schief geht ist ziemlich hoch und die dann eintretende Katastrophe wäre viel zu groß, als dass man so ein Risiko eingehen könnte.

    Der nächste Grund sind die astronomischen Kosten.

    Ein Kilogramm in den Orbit zu bringen kostet, je nach Quelle, zwischen 11.000 und 50.000 $ für normale Fracht.

    Bei radioaktiven Material dürften die Kosten wahrscheinlich aber noch deutlich darüber liegen.

    Das Zeug nur in einen Orbit zu bringen macht auch wenig Sinn, zu groß ist das Risiko möglicher Kollisionen mit Weltraummüll etc.

    Also müsste es auf einem anderen Himmelskörper, einen der Planeten, Monde oder eben der Sonne oder im interstellaren Raum "abgeladen" werden.

    Jede dieser Möglichkeiten bedeutet weitere erhebliche (Treibstoff)Kosten.

    Es ist mit Kosten von ungefähr 20 Billionen $, wahrscheinlich aber sogar noch mehr, zu rechnen.

    Wobei völlig offen ist, wer dies eigentlich bezahlen soll.

    Daher ist Lagerung die einzige praktikable Lösung.

    Wobei ich persönlich die Lagerung in irgendwelchen alten tiefen Bergwerken für bedenklich halte.

    Zu schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist die Rückholung im Fall geologischer Probleme.

    Zumal viele der radioaktiven Abfälle deutlich länger strahlen werden, als die sie umschließenden Behälter halten werden.

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Realistisch.. preiswert... sicher ...

    Wer das weiss, erzählt das garantiert nicht hier,

    sondern verkauft das teuer an die Atomindustrie...

    .. und den Nobelpreis gibt es noch obendrauf .....

  • vor 7 Jahren

    es gibt keine kurzfristig wirkende entsorgung, deshalb ist es ja gut, das deutschland ausstegen will aus dem wahnsinn....

  • vor 7 Jahren

    Haben Dir je Deine Spekulationen in Deinem Erfolg gebracht?

    Fakt ist nach seriösen Wissenschaftlern: Bisher hat es Keine Lösung.

    Das ist wie in der Schöpfung beschrieben ist,

    "von allen Früchten dürft ihr essen, nur nicht von dem Baum der

    Erkenntnis."

    Hat sich Eva und Adam da untergeordnet?

  • M-Atze
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Den Kraterboden eines erloschenen Vulkan`s damit befüllen und das Ding ankitzeln..wenn`s ordentlich "hochgeblasen wird"..verteilt sich die Restsache-Restrisiko wesentlich gerechter.

    Anhang:

    -Atommüll bleiummanteln und entsorgen.

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