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Frei stellen am Arbeitsplatz ......?
Hallo ,
ich habe eine Frage die sehr wichtig ist und zwar geht es um folgendes :
Ich habe vor 2 Monaten in einem Pflegeheim angefangen zu arbeiten .Als unerfahrere bzw ungelernte Kraft .
Ich wusste woh bescheid ,das auf mich vom Körperlichen und von den Tagen , die man zu arbeiten hat , sehr viel auf mich zu kommt.
Aber wie gesagt , wenn man selbst noch nie in so einem Beruf gearbeitet hat , weiß man aber immer noch nicht was hinter so einem Beruf wirklich stecktbzw kann auch ncht mit reden .
Nun ist es so , das ich in diesen 7 Wochen sehr viel mit bekommen habe und auch mit erlebt habe und es auf das Körperliche wie auch Psychische geht .
Das Körperliche ist fürmich das was jetzt ausschlag gebend ist , sondern das Psychische .Ich habe gemerkt , das ich vom Psychischen , was Bewohner angeht , nicht klar komme .
Bei uns inm Pflegeheim sind sehr viele Depressiv und Dement und auch sehr negativ eingestellt .Das alles zieht ein selbst mächtig runter und belastet sehr .
Ich habe jetzt zum 15. nächsten Monat gekündiegt , da ich in diesem Beruf nicht mehr arbeiten kann , bin aber jetzt bis zum 27. diesen Monat krank geschrieben.
Meine Frage ist nun , da es mir , schon bei dem Gedanke , wider dort hin zu gehen , sehr schlecht wird , mir selbst es nicht gut geht .... kann ich mich vom Arbeitgeber frei stellen lassen ?
Wäre schön , wenn mir da jemand eine Antwort darauf geben kann .
Lg Manuela
8 Antworten
- idril_arienLv 7vor 7 JahrenBeste Antwort
Du kannst bitten, daß dein Arbeitgeber den Vertrag im gegenseitigen Einverständnis auflöst. Dast heißt aber auch, du bekommst kein Geld mehr.
Oder du läßt dich von deinem Arzt bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses krankschreiben.
Ist der Arbeitgeber mit ersterem nicht einverstanden, käme es blöd, wenn du dann halt krank bist. Bzw. er könnte dich sogar noch zum Betriebsarzt schicken.
Nemo, du hast noch nie im Altenheim gearbeitet. Wäre doch mal interessant, wie lange du das durchhältst. Ich habe das über ein Jahr in der Betreuung von Demenzkranken. Und ich kann durchaus verstehen, daß jemand das psychisch nicht packt. Den Job in einer Beschützenden habe ich auch nach vier Wochen geschmissen. Genau aus dem gleichen Grund.
- FOXLv 5vor 7 Jahren
Ich hoffe erst einmal für dich das du nicht beim Arbeitsamt gesperrt wirst, weil du selbst gekündigt hast.
Ich kann dich verstehen. Es liegt nun mal nicht jedem, mit Krankheit und Tot umzugehen.
Vorteilhafter wäre es gewesen mit deinem Arbeitgeber vorher zu sprechen. Ich denke ihr hättet eine andere Lösung gefunden. Denn er hätte dich ohne Angaben von Gründen kündigen können.(Probezeit)
Jetzt zu deinem Psychischen Problem.
Du solltest dich nicht freistellen lassen. Dann bekommst du keinen Lohn bezahlt. Du solltest ein ernstes Gespräch mit deinem Hausarzt führen. Wenn der dich kennt und weià was für Folgen, bei psychischer Belastung bei dir einstellen, wird er es nicht zulassen, das du weiterhin darumter leidest. Aus diesem Grund wird er dich weiter krank schreiben.
- Jürgen NRWLv 7vor 7 Jahren
Ja, dies ist möglich.
Im Arbeitsrecht bezeichnet die Freistellung die einseitige Anordnung des Arbeitgebers oder eine einvernehmliche Vereinbarung zwischen den Parteien des Arbeitsvertrages, einen Arbeitnehmer von der Pflicht zur Erbringung seiner Arbeitsleistung dauerhaft oder zeitweise zu entbinden.
Eine Freistellung kann als bezahlte oder unbezahlte Freistellung vereinbart werden. Wenn die Freistellung auf Wunsch des Arbeitnehmers erfolgt, ohne dass der Arbeitnehmer hierauf einen Rechtsanspruch hat, ist sie in der Regel unbezahlt.
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- Slovak08Lv 7vor 7 Jahren
Eine Freistellung ohne Geldbezüge wäre nur dann möglich, wenn der Arbeitgeber das auch akzeptiert. Aber denke auch daran, bis zum offiziellen Vertragsende hast du dann keine Krankenversicherung, es sei denn, du bezahlst die Beiträge selbst. Noch ein Tipp: Hast du dich schon beim Jobcenter arbeitslos ab 15.05. gemeldet?
- SandraLv 7vor 7 Jahren
deine Kündigungsfrist musst du einhalten, darauf hat der Arbeitgeber ein Recht. Aber du kannst ihn natürlich fragen, ob er dich früher aus dem Vertrag lässt.
Ich frage mich nur, wie hast du dir eigentlich ein Pflegeheim so vorgestellt? Das die Menschen dort am Ende ihres Weges depressiv, traurig, launisch, mutlos, anstrengend etc sind- ist doch ganz klar und verständlich. Sie wissen ja, das es ihre letzte Station vor dem Tode ist, die meisten sind zudem nicht freiwillig dort gelandet, aber die Umstände sorgten eben dafür, dass es nicht anders möglich war.
Viele kommen auch als Paar ins Heim, dann stirbt einer der Partner, der andere bleibt zurück. Und was tun sie den ganzen Tag dort? Sie warten aufs sterben. Sie lesen Bücher, die sie längst auswendig kennen und werden mit dutzend anderen dementen und alten Menschen, in einen Gruppenraum vor den einzigen Fernseher gepfercht, nicht einmal das Programm dürfen sie selber bestimmen. Da sitzen sie dann, wie eine Horde Schafe, und starren auf das Bild, sehen schlechtes Programm, wissen zT nicht einmal, was sie da sehen oder tun sollen.
Mit viel Glück bekommen sie sogar einen Fernseher aufs Zimmer. Und wer alt und bettlägerig ist, der hat nicht einmal soziale Kontakte. Der wird gewaschen und versorgt und starrt dann den ganzen Tag lang an die Decke, ohne Ansprache, ohne Gespräche, schliesslich haben die Pfleger dafür gar keine Zeit und die Leute sind ja eh dement.....
Du hast wirklich Glück, dass du gehen darfst, dort raus darfst und nicht dableiben musst. Aber später wird es dir vielleicht genauso ergehen.
- NemoLv 6vor 7 Jahren
7 Wochen!!! Andere machen diesen Beruf ihr Leben lang und sind sogar glücklich, anderen Menschen helfen zu können.
Du bestätigst alle negativen Vorurteile über die junge Generation!
Hoffentlich bist du mal später im Alter nicht depressiv, dement und negativ, sonst könnte es sein, dass du einsam irgendwo krepieren musst..