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Ibanez fragte in TiereHunde · vor 7 Jahren

Wie hoch ist das Risiko bei der OP?

Meine Hündin muss leider Freitag operiert werden.

Sie ist eine 11 Jährige Jack Russel Dame.

Sie hatte mehrfach Gebährmutterentzündungen und jetzt wird ihr diese rausgenommen.

Zusätzlich wird eine Säugeleiste entfernt, da sich dort Knübbelchen bilden, die Krebs sein/werden könnten. So hat zumindest der Arzt argumentiert.

Jetzt meine Frage:

Ich weiß, dass ihr den Hund nicht vor euch seht, aber grundsätzlich: Wie ristkant ist bei dem Hund die OP? Also wie schätzt ihr das ganze mit Narkose etc. ein in dem Alter?

Ich hab so Angst sie zu verlieren :(

Update:

Habt ihr Erfahrungen?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren

    Verständlich, dass Du Angst um deine Hündin hast....Ich denke aber, dass der Tierarzt das OP-Risiko und das mit der Narkose verbundene Risiko schon ganz gut einschätzen kann...Er hat ja deine Hündin auch untersucht, kennt sie, sieht sie.

    Für eine agile Jack-Russel-Dame bestehen doch gute Chancen, auch in dem Alter...Terrier sind doch "zähe" und werden - im Durchschnitt - älter als manche andere Hunderasse...;-)

    Bleib ruhig, das überträgt sich auch auf dein Hundemädchen...Ich drücke die Daumen...wird schon gut gehen;-))

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Der Arzt weiß das bestimmt besser als ich und viele andere auch!

  • vor 7 Jahren

    Ich will dir keine Angst machen, aber das Risiko ist schon sehr groß!

    Punkt 1: Durch die veiel Entzündungen ist das Gewebe a) sehr stark durchblutet und b) brüchig.

    Beides keine idealen Herde zum schneiden/ nähen. Aber die Blutungsgefahr kann er durch kautern minimieren.

    Punkt 2 ist es eine große Wundefläche, wenn die gesamte Mamaleiste einseitig entfernt wird.

    Die Herausforderung wird da eine sehr gute Nachkontrolle sein. Der Körper braucht enorme Kraft, um diese riesige Wunde zu schließen.

    Punkt 3 setzt genau da an:

    Sie wird große Gaben an Schmerzmitteln benötigen.

    Abgesehen von den Nebenwirkungen wird sie, wenn sie weniger schmerzen hat, sich mehr bewegen. Das musst du verhindern.

    Hole dir einen engen Body, den gibts auch für Hunde. Der hält die Wundfläche sicher.

    Lass sie nur kurz zum lösen raus und dann ist wieder schonen angesagt.

    Wurde nach (röntgen) Metastatsen geschaut?

    Was machen Herz und Lunge?

    Wo lässt du das machen? Wegen der großen Wundfläche würde ich eine Klinik bevorzugen, wo sie auch die ersten 2-3 Tage stationär bleiben kann.

  • vor 7 Jahren

    Selbst wenn das Risiko hoch ist, sie ist nicht mehr jung, ist die Wahrscheinlichkeit an einer fortgesetzten Gebährmutterentzündung zu sterben um vieles höher und auch qualvoller. Dazu noch das Krebsrisiko durch die Mamaleiste.

    Jack Russels werden locker 15 und älter. Sie hat also gute Chancen, sonst würde der TA eher zum Einschäfern raten.

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  • vor 7 Jahren

    Halbe halbe in etwa und gute Besserung!

  • Bolle
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Wie beim Mensch,egal wie alt er ist,ist das Narkoserisiko immer da.Meine 9jährige Rottweilerhündin,mußte auch wegen einer Gebärmutterentzündung operiert werden und man hatte noch einen Tumor auf der Milz entdeckt,die gleich komplett mit entfernt wurde,damit sich keine neuen Tumore da verbreiten.Der Tierarzt sagte es war eine Marathon OP und sie hat sehr viel Blut verloren und es kann sein,das sie es ihr in den nächsten Tagen schlecht gehen würde.Aber sie war schon am nächsten Tag so,als wäre nichts gewesen.Sie hat also alles gut überstanden und nichts ist passiert.Meine kleine Mixhündin,mußte alle 2 Jahre in Narkose gelegt werden,weil sich immer extrem viel Zahnstein gebildet hat und sie nicht mehr fressen wollte.Mit 16 Jahren mußte es leider trotzdem wieder gemacht werden,da sich auch eine Entzündung durch den Zahstein gebildet hatte.Auch das ist alles gutgegeangen.Also muß man sich nicht ganz verrückt machen.Wird schon gutgehen.Für diese Rassegröße,gibt es Bodys,die meist auch Tierärzte haben,sonst im Zoohandel kaufen,denn diesen Halskragen die sie oft bekommen,mögen Hunde gar nicht,aber man muß verhindern,das sie Wunde lecken,sie nicht schmutzig wird und sie sich die Fäden rauszieht.Schone sie mit rumrennen,bis die Fäden nach 10 Tagen gezogen werden.Schmerzmittel,bekommt sie vom Tierarzt gleich nach der OP und man bekommt noch welche mit,sowie Antibiotika.

  • vor 7 Jahren

    Mein Tierarzt will bei meiner Hündin (13 Jahre) schon den Zahnstein nicht mehr unter Narkose entfernen, weil sie schon so alt wäre.

    Ich hätte auch Angst und drücke euch die Daumen.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Das ganze Leben ist voll Risiken, den Tod bzw. die Möglichkeit zu sterben gibt es überall!

    Da deine Hündin auch nicht mehr die jüngste ist kann es sein das sie es nicht überlebt.

    Weine nicht!

    That´s the Life!

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Eine Hündin ist eine Hündin und keine Dame...und auch kein Mädchen, wie hier auch geschrieben wurde.

    Was willst Du denn jetzt hier hören ???

    Sind wir alle hier Tierärzte ?

    Haben wir hier alle hellseherische Fertigkeiten ?

    Verstehst Du die Sprache, die der TA spricht, etwa nicht ???

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