Darf ich einem Kollegen vorwerfen, dass er nicht arbeitet?

Du darfst.

er wird dich für unbestimmte zeit auf dem kieker haben und dich genauso kontrollieren, wie du ihn.

und wehe, solltest du einmal auch nur etwas weniger arbeiten, als er!

Es darf einfach nicht zum Mobbing ausarten!

Genau wie im restlichen Alltag auch ist Grenzen setzen erlaubt, jedoch nur, wenn du einige Fehler vermeidest, die zur Eskalation führen könnten. Bleib deshalb bei konkreten Vorfällen, die du gerne anders gehabt hättest. Werd nicht allgemein. Bleib sachlich und höflich. Äußere, was du dir wünschen würdest, verharre möglichst kurz darauf, was falsch ist, und wenn doch, dann begründe, warum es für die Weiterarbeit hinderlich ist. Äußere konkrete Bitten z.B. "Bitte überarbeite das bis 16 Uhr" und begründe diese "...damit ich danach damit folgendes tun kann". Frage nach, ob der Kollege damit einverstanden ist. Der andere ist schließlich auch ein Mensch. Das habe ich in den am besten funktionierenden Arbeitsgruppen so gesehen und das wird nahezu unverändert auch Menschen in problematischen Partnerschaften und Parteien bei rechtlichen Auseinandersetzungen geraten ;)

ha, am Ende fällt es auf dich zurück und du kannst selber gehen.

Manche Arbeitnehmer, haben da echt den goldenen Lenker - samt Klingel > Notruf <

Selber leider mitgemacht und durchlebt > er hatte mich immer hintenherum zuhause angerufen und wollte immer den Dienst umplanen > wie es ihm gerade gepasst hatte, mein Chef, wollte davon nichts wissen > da ist mir mal der Kragen geplatzt und dann hatte ich auch noch unverschuldet einen Autounfall mit dem Geschäftswagen > der Kollege, rief mich hinterrücks wieder daheim an > ich solle mich nur auskurieren und daheim bleiben - er würde seither für mich einspringen und das Ende vom Lied > mir wurde gekündigt und der Schlaumaier (weiß ich nun auch) hat seinen Kumpel in die Firma so eingebracht.

Danke

Dir möchte ich eigentlich nur mitteilen, es ist nicht deine Aufgabe > deinen Arbeitskollegen zurecht zu weisen > lass es einfach laufen.

Unter Arbeitskollegen sollte das möglich sein, wenn es berechtigt erscheint. Ist er einsichtig, ändert er vielleicht seine Arbeitseinstellung. Wenn nicht, hast du ab sofort einen dir gut gesonnen Kollegen weniger.

Leider wird er dadurch nicht besser werden.

Und die Stimmung sinkt dann auch noch.

Natürlich darfst du es - aber es bringt nichts.

Ich hab auch so eine Kollegin - der ist egal, dass alle wissen, dass sie nicht ordentlich arbeitet - wenn jemand was sagt, ist sie est mal wieder ein paar Tage krank und die anderen müssen ihre Arbeit erledigen.

Es sei ja wohl nicht unsere Sache, sie zu kritisieren...

Dass sie aber so sch... arbeitet und Sachen macht, die für die anderen Mehrarbeit bedeuten, begreift sie nicht.

MIt keinen, so lange alles in ruhigem respektvollen Umgang geschieht.

Du darfst es aber werde nicht ausfallend

Darfst du doch!