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Warum legen Chinsesen so viel Wert auf Essen?
Im Vergleich zu Austrlaien oder Deutschland zu China sieht man schon einen Unteschied, wie essen wertgeschätzt word. Warum is Essen so wichtig in China ( abgesehen von der Tatsache, dass air ohne Essen sterben )?
15 Antworten
- Anonymvor 7 JahrenBeste Antwort
In China haben die Menschen Jahrtausende lang immer wieder schrecklich hungern müssen. Das ist auch der Grund dafür, dass sie fast alles Essbare auch essen. Auch unter Mao sind 20 Millionen Chinesen verhungert. So wie man in England zur Begrüßung "How do you do?" sagt, hieß es in China "Chi fan le?" Das heißt "Haben Sie schon gegessen?" Das wurde in der Hoffnung gefragt, dass der andere aus Höflichkeit "Ja." sagt und man ihm nichts anbieten muss, von dem wenigen, was man noch hat. Auf dem Lande ist das heute in vielen Regionen immer noch verbreitet.
Dazu kommt, dass die Familien dort noch mehr zusammen halten und ein Essen die beste Gelegenheit ist, zusammen zu kommen.
Was die Tierschützer sagen, finde ich heuchlerisch. Ich sehe keinen Unterschied dazu, wie man bei uns Tiere in Massentierhaltung quält. Und warum sollte ein Hund etwas Besseres sein als eine Kuh?
- Die Süsse ❤Lv 7vor 7 Jahren
Etwas sehr stark verallgemeinert die These.
In unserer Familie sowie in unserem Freundes- und Bekanntenkreis legt man sehr viel Wert auf´s Essen.
Sowohl in Fragen das Menues bzw. der Zubereitung als auch was die EInnahme des Essens betrifft.
- SandraLv 7vor 7 Jahren
inwiefern schätzen die Chinesen das Essen? Dort werden Hunde zu Tode geprügelt, lebendig gehäutet und lebendig in kochendes Wasser geworfen, Katzen ebenfalls. Wenn du das also wertschätzen nennst.....
- 🐟 Fish 🐟Lv 7vor 7 Jahren
Ich hab Neuigkeiten für dich Sandra. Hier werden Kühe und Schweine erschossen und Hihner werden lebendig geköpft. Und Hummer werden hierzulande lebendig gekocht.
Wenn du Fleisch essen willst musst du nun mal töten.
Zur frage das Essen der Chinesen ist anders. Ob es besser ist, ist Geschmacksfrage. Ein Europäer würde nicht auf die Idee kommen die sehr Nähereichen Insekten zu essen. Ein Chinese dagegen wurde nie faule Milch (Käse) essen.
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- Rick T.CLv 6vor 7 Jahren
Die CHinesen und Asiaten überhaupt kommunizieren über das Essen. Den Feierabend im Restaurant oder zu hause speisen ist normal und stärkt den Zusammenhalt und Freundschaft. Sie stopfen nicht,sie genießen das Essen und reden.....das ist es was dem Europäer fehlt. Nicht stur und ohne Worte essen sondern mit dem Essen und mit den Menschen zusammen Spaß haben. ganz andere Kultur aber durchaus in meinem Verständnis....
@desiree jödden Danke,da hast du Recht. Wenn ich so sehe was z.b in Thailand auf den Tisch steht ;-) oha man könnte meinen die happern sich dick und rund. Weit gefehlt. Dort gibt es immer sehr viel Gemüsebeigaben zum Reis mit Fisch oder fleisch,natürlich sehr gut gewürzt ;-) Was mich immer besonders freut istdas die Stimmung beim Essen immer auf einen hohen Level fährt und das ist wie ich schon geschrieben habe eine beispiellose "kulturelle Veranstaltung" in Asien. Aber.......jetzt bekomm ich selber Hunger ;-)
- doitsujin75Lv 7vor 7 Jahren
Das hat wohl auch mit dem allgemeinen Wohlstand in Europa zu tun.
Feudalismus und Leibeigenschaft sind bei uns in Europa schon deutlich länger her als im asiatischen Raum. Während bei uns die letzten großen Nahrungsmittelknappheiten mit dem Zweiten Weltkrieg und der unmittelbaren Nachkriegszeit verbunden sind, gibt es heute noch ein starkes Wohlstandsgefälle in China, und Hungersnöte, in denen Menschen nicht nur einfach Kohldampf schieben mussten, sondern wirklich am Hunger elendig verreckt sind, gab es noch in den 60er Jahren. Da ist es zum Einen kein Wunder, dass man wirklich alles futtert, was essbar erscheint, und zum Anderen kulturell auch noch eine andere Wertschätzung für Lebensmittel entwickelt, wenn die Augenzeugenberichte solcher Katastrophen wirklich noch erzählen können wie es gewesen war, als Leute aus Unterernährung starben.
Die Lebensbedingungen in den vielen asiatischen Ländern könnten nicht unterschiedlicher gewesen sein, aber in den meisten Ländern herrschte noch sehr lange eine Kultur, in der eine erdrückende Zahl an Menschen über die ganzen Jahrhunderte nicht mehr hatte, als gerade eben zum Überleben reicht, und der europäische, später auch der japanische Kolonialismus hatten diese Entwicklung noch bis ins 20. Jahrhundert hinein verschärft.
Speziell in China hatte noch die verfehlte Wirtschaftspolitik Maos nach dem Kolonialismus für irrsinnige Hungersnöte gesorgt, während wir in Deutschland und in Japan von der Unterstützung der USA profitierten.
An sich essbare Dinge und Tiere nicht zu essen, weil man sie eklig findet, sind angesichts solche Probleme ein Luxus.
Dabei darf man nicht vergessen, dass sich auch in unseren Breiten eine Menge verändert hat. Wenn man sich einmal normale Kochbücher aus den 50er und 60er Jahren anschaut, dann erkennt man sehr schnell, dass damals noch Dinge auf den Tisch kamen, die viele Menschen heute zum K...zen finden dürften und als Schlachtabfälle entsorgen würden. Da will ich mich selbst nicht ausnehmen.
Das ist also schon eine Frage der Perspektive, des allgemeinen Wohlstands, des Wohlstandsgefälles, der Lebensbedingungen und auch der kollektiven Erfahrungen, die die Menschen machen und gemacht haben.
Das ist zumindest mein Erklärungsansatz.
- catLv 7vor 7 Jahren
Nur die Chinesen....!?!
Ich denke viele andere Völker auch.....auch die Deutschen...!
Ich persönlich lege sehr viel wert darauf was ich esse und mit wem ich esse...!
LG cat !
- Anonymvor 7 Jahren
Ich verstehe deine Frage,dass Du eigentlich meinst warum die Chinese so viel Zeit in der Kuche verbringen. Es wird gesagt, dass nur die Daenen sind zu vergleichen.Kochen ist eine Kunst und traditionelle. Und nicht alle Chinesen koennen Hunde oder Katze essen. Aber noch mehr, dass in Deutschland meisten Nahrungsmitteln sehr teuer wegen Agarpolitik der EG sind. In China, die Inlandpreis ist meisten unter dem Weltmarktspreis. Und Kochen fuer die Families ist die billigste Wege zusammen zu sein. Es ist eingentlich mehr gesunder als in Deutschland wo die Leute meisten von Imbissen und Bier abhaengen..
- ?Lv 7vor 7 Jahren
Die chinesische Kultur ist sehr alt und besonders die naturheilkunst (traditionelle chinesische Medizin) sehr hoch entwickelt.Die Chinesen achten sehr genau auf die gesunden inhaltstoffe des Essens und benutzen deshalb viele Gewürze die auch immer eine gewisse heilwirkung haben.
Der Sternekoch Alfons schuhbeck kann schon allein über die gesunden Inhaltsstoffe von Ingwer stundenlang reden!Ähnlich ist es mit der indischen Aurvedaküche:da werden die Menschen in Konstitutionstypen eingeteilt und jeder Typ neigt zu speziellen krankheiten.Danach richtet sich dann die Ernährung.Ob die Inder sich auch mit "hast du schon gegessen?" begrüßen weiß ich allerdings nicht.Mi hau!
@Rick T.C.:in Italien und frankreich aber auch teilweise in spanien ist das genauso.Die Spanien gehen abends oft von einer Tapasbar in die nächste weil sie genau wissen in welcher Tapasbar welche Tapas am besten sind.In die eine gehen sie wegen der Albondigas in die andere wegen des Schinkens und wieder eine andere wegen der Calamare.Auch im orient sitz man oft stundenlang zusammen mit zig verschiedenen Mezze.Schon allein der Aufwand soviele verschiedene kleine Portionen zuzubereiten!ich habe letztens einen Bericht gesehen über Pasta.Allein Pasta ist eine Kunst und das Basilikum darf nur geschnitten werden weil es sonst bitter wird,wenn man es zu brutal hackt oder gar püriert!
- uweelenaLv 7vor 7 Jahren
Da gibt es keinen Unterschied. Es sind die verschiedenen Mentalitäten und Lebenseinstellungen sowie die vorhandenen, bzw zu Verfügung gestellten Lebensmaterialien, die dazu führen.