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Warum sollen die Menschen dafür (s. D.) privat aufkommen müssen?

Menschen werden nicht gefragt ob sie in diese Welt hineingeboren werden wollen.

Wenn sie sich verabschieden, werden sie oder ihre Nachkommen abgezockt. Das ist menschenunwürdig menschenverachtend.

Die Kommunen ziehen zu Lebzeiten des Verstorbenen so viele Steuern. Sollen sie sich eine Rücklage bilden und dann in Garantenstellung für eine würdevolle Beseitigung sorgen.

Da muss man kein Klimborium auf 20 Jahre oder mehr machen.

Was meint ihr dazu?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Normalerweise ist man beschenkt

    dadurch dass man geboren wird.

    Wer nun herumjammert und lieber von der Kommune (also der Gemeinschaft) bestattet werden will, der kann das doch. Er hat dann eben nicht die Marmorgrabstätte mit Bronzefiguren.

    Für mich ist es widersprüchlich wenn man einerseits "gefragt werden will, ob man geboren werden will"

    und andererseits mit einer Kommunalbestattung seinen Individualismus wieder aufgibt.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Für die "Beseitigung" reicht ein normaler Holzkohlengrill!

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Gar nicht mal schlecht, diese Frage.

    Es stimmt, jeder wurde kein Stück gefragt, ob er seinen Schlüpftag überhaupt willkommen heißt, muss es aber anschließend jahrzehntelang ausbaden - das ist schon ungerecht.

    Vorher konnte man sich kein bisschen entscheiden und anschließend ist es eh zu spät...

    Ich hatte erst im Januar einen Todesfall innerhalb der Familie... um was für einen Rotz man sich da kümmern darf, alleine nur, um den ganzen Aktenkram mit der Bürokratie zu regeln..., echt unglaublich!

    Ich habe alleine schon für das Ausstellen einer beglaubigten Sterbeurkunde ein Heidengeld bezahlt.

    Bei Kündigungen noch bestehender Laufzeit-Verträge will ja jeder Hans und Franz *sorry* eine Sterbeurkunde sehen - das kostet nicht gerade wenig!

    Quelle(n): Vor Kurzem alles selber mitgemacht...
  • vor 7 Jahren

    Nein. Ihc bin der Ansicht, daß das Privatangelegenheit ist. Wenn Du eine Stätte zum Trauern brauchst, kannst Du auch dafür zahlen. Wer keine solche Stätte braucht, kann eine anonyme Bestattung machen, die ist recht billig.

    Meist hat man ja auch kein Problem damit, ein Erbe anzunehmen, aber ein Grab möchte man dem Verstorbenen nicht zahlen?

    Ihc persönlich brauchte das - einen schönen Sarg, Blumen und Kränze und jetzt ein schön gepflanztes Grab. Aber mir ist klar, daß das für mich ist, und somit zahle ich auch dafür.

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  • vor 7 Jahren

    Das könnte auch nach dem Verursacher-Prinzip geregelt werden. Demnach müssten die leiblichen Eltern für die "Beseitigung" ihres Spasses aufkommen. Das würde bedeuten, leben die Eltern noch, müssen sie die Kosten der Bestattung übernehmen. Andernfalls bezahlen das doch wieder die Verstorbenen selbst, da sie schließlich das Erbe ihrer Eltern zugesprochen bekommen haben. Gäbe es keine Erbmasse, ist das auch kein Problem. Dem vorzubeugen, muss jeder eine Sterbeversicherung abschließen, die die Beerdigung der Kinder übernimmt.

  • vor 7 Jahren

    Das tun sie. Allerdings sind hierfür höchsten 300 € reserviert. Das reicht gerade mal für eine Feuerbestattung. Der einzige Weg das zu ändern wäre, sie zu Lebzeiten noch mehr abzuzocken.

    Hartz IV erlaubt weder ein Leben, noch einen Tod in Luxus.

    Das ist nicht richtig Darkhound. Wir sind die Idioten die nach vorne gerannt sind um sich auf die Eizelle zu stürzen. Die änderen waren schlauer. Und haben sich gedacht. "Lass den Spinner mal rennen. Der wird schon noch sehen was er davon hat"

  • vor 7 Jahren

    Na - Du hast ja vorstellungen - Du meinst sie sollen von den Steuern, die verstorbenen beerdiegen, da sie den Jahre Steuer bezahlt haben

    Von dennen die keine Nachkommen haben - wird er ja auch würdevoll von der Kumune beerdiegt oder wenn Nachkommen nur Amtsgeld erhalten auch

    Ich habe eine Verischerung um meine Kinder nicht mit diesen Kosten zu belasten - so solte es mal jeder zur Lebzeiten machen

  • vor 7 Jahren

    das interessiert den Staat nicht, dass man so viele Steuern zahlen muss

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Klar wurden wir nicht gefragt, ob wir geboren werden wollen.

    Doch nun sind wir nunmal hier.

    Ich will dir eine kleine Geschichte erzählen:

    Ich kam klinisch tot zur Welt und zeigte erst 8 Stunden nach der Geburt ein Lebenszeichen.

    Meine Mutter war auch klinisch tot. Doch mein über alles geliebter Vater (der leider 2010 verstarb) gab nicht auf. Die Ärzte wollten schon eine Nottaufe, doch mein Vater sagte nur: Meine Tochter braucht sowas nicht. Er wachte neben mir, sprach mit mir, streichelte mich und seine Tränen holten mich ins Leben.

    Er saß zwischen mir und meiner Mutter, da mein Vater darauf bestand, dass wir Beide in einem Zimmer liegen sollten.

    Und ich hatte die besten Eltern auf der Welt, die man sich nur wünschen kann.

    Darum tut´s mir überhaupt nicht leid zu leben.

    Was aber meinen Tod angeht: So, wie ich gekommen bin, werde ich auch wieder gehen: Diamantbestattung (also Verbrennen) und fertig. Kein Grab, gar nix.

    Darum steht auch dir die Entscheidung frei, wie du von dieser Welt scheiden möchtest, wenn´s so weit ist.

    Und meine Tochter wird dann in keinster Weise abgezockt, wenn ich nimmer da bin.

    Wie denn, wenn sie mich immer mit sich herumtragen wird als Anhänger?

    Was mit dem Rest meiner Asche geschieht, ist mir schnuppe. Der Rest soll in die Donau verschüttet werden.

    Einen Pfaffen brauch ich net, einen Platz unter der Erde auch nicht.

    Von daher: Mir nix, dir nix. Und was Bürokratie angeht, da werd ich schon noch dafür sorgen, solang ich leb, dass das meinem Kind erspart bleiben wird.

    Inanna

  • ?
    Lv 7
    vor 7 Jahren

    Soso, wenn ich mich also von Bekannten/Freunden verabschiede, werde ich abgezockt ...

    Naja, höchstens, wenn dieser Verabschiedung eine Rechnung in einem Lokal vorausging, die ich begleichen musste.

    Übrigens steht es auch dir frei, rechtzeitig in eine Sterbegeldversicherung einzuzahlen...

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