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otto saxo fragte in SportOlympische Spiele · vor 7 Jahren

Haftstrafen für Dopingsünder?

Sollten Gesetzgeber und Justiz für "Sport und Spiel" zuständig sein, oder halten sie sich nur für unentbehrlich in allen Belangen?

5 Antworten

Bewertung
  • Kapaun
    Lv 7
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Ich halte die Pläne von Justizminister Maas für einigermaßen wahnsinnig. Das mit dem Hustensaft, kontaminiertem Essen etc. wird zwar sicherlich gern als Ausrede benutzt, und die Athleten werden diesbezüglich sicher auch ausgiebig aufgeklärt, aber es bleibt trotzdem wahr: Einmal den falschen Hustensaft zur falschen Zeit erwischen, und die Tests schlagen an. Oder Koffein steht auch auf der Liste. Eine Tasse Kaffee zuviel (oder ein Glas Cola), und du bist ein Fall für den Staatsanwalt. Wettkampfsperre ist schon schlimm genug, aber Kriminalisierung? Wer dann unter solchen Bedingungen noch Sportler wird, muss eigentlich eine Schraube locker haben ...

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Bei "Sport und Spiel" geht es ja nun nicht nur um vergnügliche Freizeitgestaltung, sondern um Milliardengeschäfte. Da ist es nicht völlig weltfremd, eigene Straftatbestände für Betrüger in diesem speziellen Umfeld zu schaffen.

  • Pelle
    Lv 4
    vor 7 Jahren

    Naja, so ein Dopingsünder ist ja auch ganz allein und schön weich wie eine Boxbirne.

    Wenn man den anfasst muss man keine Angst haben dass es einen Magenschwinger zur Belohnung gibt.

    Anders ist es da schon mit der religiösen Beschneidung Minderjähriger auch durch einen Arzt. Oder mit der Telefonschnüffelei von Freunden und Verbündeten.

    Da fehlt dann schon eher der gesetzgeberische Mut und der staatsanwaltinische, weil es zur Antwort eins auf die Omme geben kann.

  • vor 7 Jahren

    Ich würde die einfach nicht mehr für Olympiaden oder in Vereienen zulassen.

    Tschüß.

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  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Wenn ich mal ganz ehrlich sein darf, und da sind mir DR vollkommen egal.

    Eher würde ich diese Pharmaindustrien und Ärzte, aber auch Lehrkräfte und Jugendamtmitarbeiter verhaften, die einem konzentrationsschwachem Kind Methylphenidat aufzwingen.

    Ich kenne einen Fall, in dem Eltern ihr Sorgerecht verloren hatten, weil sie sich gewehrt hatten, ihrem Sohn Ritalin zu geben.

    Der Junge zeigte Konzentrationsmangel in der 2. Klasse und die Lehrkraft schaltete sofort das Jugendamt ein. Dieses wiederrum verordnete der Familie eine Kinderpsychiatrie.

    Und dort (nach 2 monatigem Aufenthalt des Kindes) schrieb der Arzt dort einfach ADHS auf und sagte den Eltern, der Kleine müsse Ritalin nehmen.

    Die Eltern jedoch erkundigten sich über Nebenwirkungen von dem Zeugs - und trotzdem ZWANG man diese Eltern, dieses Zeugs ihrem Kind geben ZU MÜSSEN, wenn sie nicht wollen, dass man ihnen das Kind wegnehme.

    Die Eltern gingen sogar vor Gericht und verloren. Man steckte den Kleinen ins Heim, die Eltern verloren das Sorgerecht.

    Tja, welch ein Glück, dass der Vater den Kleinen auf dem Weg zur Schule aufgefangen hat und in die Heimat gebracht hat - nach Kroatien.

    Dort geht der Junge an eine ganz normale Schule jetzt - ohne Ritalin.

    Wie´s aussieht, sind auch die Lehrer dort geduldiger mit Kindern.

    Das Jugendamt hierzulande wollte die Eltern verhaften lassen, doch da die Eltern kroatische Staatsbürger sind und sie dem Kind einen kroatischen Pass gemacht haben und die deutsche Staatsangehörigkeit des Kindes "abgesagt" haben, sind sie durch das kroatische Gesetz geschützt.

    Inanna

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