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Jenny fragte in Schule & BildungUnterricht · vor 7 Jahren

Baby Projekt hat einer Erfahrung?

Hallo ihr Lieben

An unser Schule wird ein Baby Projekt gemacht das heisst wir bekommen über ein Wochenende eine Puppe die wie ein echtes Baby behandelt werden soll villeicht kennt ihr es ja hat jemand erfahrung damit ist es sehr anstrengend ?

3 Antworten

Bewertung
  • Jack
    Lv 7
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Anstrengend wird das sicherlich, schließlich soll es ein Baby simulieren. Abgesehen davon, dass sie schreien, einen Stoffwechsel imitieren und gefüttert werden wollen, sind sie auch mit entsprechenden Sensoren ausgestattet, die Bewegungen verzeichnen und zB. anzeigen, wenn das Kind geschüttelt wurde, arg falsch (zB. kopfüber) gehalten wurde oder fallen gelassen wurde. Ebenso wird aufgezeichnet, wie lange das Schreien des Kindes zB. ignoriert wird.

    Diese Projekte werden zwiespältig bewertet. Was du zum Beispiel nicht hast, was aber für Babys und ihre Versorgung elementar wichtig ist, ist die Bindung, die ja eigentlich zwischen Mutter und Kind entsteht, ausgelöst durch Oxytocin. Ebenso fehlt die Schwangerschaft an sich, wobei das nicht einmal zwingend erforderlich ist. Dann der Geruch von Babys. Ich will ja jetzt nicht wie eine Trulla klingen, aber Babys (sofern sie nicht gerade die Windeln zum bersten voll haben) haben ja diesen unvergleichlichen Geruch, der ebenfalls heftig auf unser Hormonsystem einwirkt und dann natürlich die Tatsache, dass dich eine Babypuppe nicht so anlächeln kann, wie eine Baby das tut. Greift nicht nach deinen Fingern oder krallt sich in deinen Haaren fest...

    Der Vergleich haut also in etwa so hin, wie ein Tamagotchi ein Haustier ersetzen kann. Es beleuchtet den Aspekt der Verantwortung und der Arbeit sehr schonungslos, was ja auch wichtig ist, denn in den Punkten kommen sie einem echten Baby schon sehr nahe. Aber es ist eben eine einseitige Simulation und die Nacharbeitung eines solchen Projektes ist auf jeden Fall enorm wichtig. Prävention unterstütze ich, aber solche Schocktherapien müssen entsprechend begleitet werden.

  • vor 7 Jahren

    Ich habe bei diesem Projekt teilgenommen, für mich war es eine tolle Erfahrung.

    Klar war es anstrengend, dazu muss man sagen, dass die puppe, die wir hatten, 3 stufen hatte, wo die Lehrkräfte regeln konnten, wie oft die puppe weint etc.

    Wir hatten Sie 5 Tage in der Woche, nicht am Wochenende, d.h. wir mussten sie als wir in der Schule waren vorher noch in den Kindergarten bringen. Danach durften wir sie wieder abholen.

    Das Baby hat in der Nacht oft geweint. Jedes mal aufstehen, wickeln und füttern, das nagt an den Nerven.

    Meine Freundinnen und ich sind damals auf den Matten in der Sporthalle eingeschlafen weil wir so kaputt waren :D

    naja also ich kann das Projekt nur weiterempfehlen, es ist eine tolle Erfahrung und man weiß danach, wie anstrengend es sein kann, alles miteinander zu kombinieren und für ein Baby zu sorgen.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • Dark
    Lv 4
    vor 7 Jahren

    Also ich kenne so ein Projekt nur von meiner Ausbildung. Aber im groben und ganzen hatte Jack schon praktisch alles geschrieben. Es ist halt ne einseitige Sache. Viele Aspekte können diese Puppen nunmal nicht abdecken, je nach Person sogar gut ist. Ich wünsche dir nur das du nicht ein "Schreier" bekommst. Ich hatte das vergnügen gehabt. Vorallem finde ich diese Puppen vom Grundprinzip her zwar gut aber noch lange nicht ausgereift. Da sie nicht wirklich aggieren wie ein Baby wo es halt so ganz allgemeine kleine Tricks gibt wie man sie beruhigen kann wenn sie aufgebracht sind. Sei es nur ein kleines streicheln an der Schläfe oder übern Nasenrücken beim einschlafen. Hilft sehr oft bei echten Babys aber so eine Puppe ignoriert sowas ganz gewaltig. Vorallem ist es Technik und somit auch anfällig für Fehler innerhalb des Systems. Somit können Fehler auftretten die eigentlich nicht da sein dürfte. Fehlerhafte Sensoren etc. ist bei unseren Projekt vor 3 Jahren aufgekommen.

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