Wie deute ich Suizidgedanken bei Senioren richtig?

Das beste was du tun kannst, ist sie darauf anzusprechen. Ob sie es ernst meint oder wie es viele ältere tun, es einfach nur daher sagt. Ich persönlich glaube nicht das dasss wirklich ernst gemeint ist, doch um ihr ein bisschen zu Helfen, wenn es deine Zeit zulässt ist, mit ihr etwas zu unternehmen, damit sie aus ihrem Altagstrott mal herauskommt. Ein schöner Tag in der Woche, entschädigt sie sicherlich ein wenig für die anderen Tage. Was sagt das Pflegepersonal des Mannes? Haben sie auch das Gefühl?

Die alte Dame ist wohl einfach überfordert, an Suizid denkt sie (meine Meinung) nicht wirklich.

Weil für das Thema der aktiven Sterbehilfe keine großzügigen und praktikablen Lösungen geschaffen werden, leiden alle mittelbar und unmittelbar Betroffene völlig unnötig. Die bigotten Politgrößen fürchten nichts mehr, als von der Kirche, oder irrwitzigen Ethikkommissionen abgewatscht zu werden.

In Holland läuft das wesentlich besser.

sprich doch mal mit dem Pflegepersonal, das täglich kommt. Vielleicht kommen die an Frau X ran. Ich denke auch, daß sie mal ganz dringend eine Aus-Zeit braucht. Sie könnte (sollte) ihren Mann mal für ein paar Tage zur Kurzzeitpflege geben. Da ist er gut aufgehoben und sie kann sich mal etwas erholen. Dann geht auch die Pflicht-Arbeit wieder etwas besser. Sicher macht man sich immer erst mal Vorwürfe und hat ein schlechtes Gewissen, aber man braucht das, um nicht selbst ganz kaputt zu gehen. Ich kenne es aus eigener Erfahrung, pflege meine Mutter rund um die Uhr.

Diakonie oder Caritas sind wirklich kompetente Ansprechpartner.

Viel Glück.

Vielleicht hat die alte Dame die Möglichkeit zu einer Urlaubsreise?

Dann kann sie wieder Kraft tanken.

Der Ehemann kann solange als Kurzzeitpflege in ein Pflegeheim gehen.

(...oder ein Enkel zieht für die Zeit zum Großvater)

Geäußerte Suizidgedanken sind immer ernst zu mehmen, denn in aller Regel sind sie ein Hilferuf: "Ich kann nicht mehr".

Es gilt aber auch: wir können nur denen helfen, die sich helfen lassen wollen. Das scheint aber bei dieser alten Dame wohl sehr schwierig.

Also muss sie ihren Weg alleine gehen.

Das ist eben für die alte Frau eine sehr hohe Belastung. Da kannst du gar nichts machen. Aktive Sterbehilfe gibt es hier nicht.

Frau X ist erwachsen und kann selbst entscheiden, was für sie gut ist.

das sich Enkelkinder kümmern ist seltsam, das kann ich dir nicht sagen wie das dort der Fall ist,. Alte Menschen können sehr biestig sein, das man zwangsläufig sich verkrümmelt und nicht wieder kommt,.. sollen sie doch machen was sie wollen,..

Man muss schnell erkennen das der Weg ins Altenheim unumgänglich ist,.. erstens weil man das einfach nicht schafft,.. und zweitens da geht die eigene Gesundheit drauf .. das ist es nicht wert,.. wer das machen kann ist nur ein Außenstehender der mit dem Familienleben nichts zu tun hat,.. du ernstest nur den Undank und bist die Böse und die Unfähige und das lässt sich niemand gefallen,.. also ich muss zugeben das ich das auch nicht machen würde,..weil ich das auch nicht könnte,.. und ich von meinem Gesundheitszustand da auch niht helfen kann und nicht mag,.. bestimmt gibtes da noch andere Optionen das ich mich da raushalten kann,..

willst du auch noch deuten - was nach dem tode kommt dann lass solche gedanken besser weg oder fang jetzt schon an zu beten fuer dich