Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Geerbtes Ackerland Aufteilung?

3 Geschwister streiten sich wer welchen Acker bekommt, es kommt zu keiner Einigung. Es muss aber aufgeteilt werden. Sind einige Äcker.

Die einen sagen die Aufteilung wird nach der Ertragsmesszahl aufgeteilt die anderen sagen nach m²!!!

Was genau stimmt jetzt, kann mir das BITTE einer genau erklären. Es ist wichtig. Anwalt kostet zu viel Geld um ihn zu fragen.

6 Antworten

Bewertung
  • A
    Lv 5
    vor 7 Jahren
    Beste Antwort

    Wenn keiner drauf angewiesen ist, dann teile man halt einfach die Fläche durch 3 oder einer soll auszahlen oder es wird verkauft und das Geld aufgeteilt (Ich vermute mal, dass eine Fläche mehr Sinn macht als 3 kleine, daher könnte es sein dass die von einem Verkauf mehr haben als wenn alle einzeln verkaufen).

    Nach dem Ertrag zu gehen halte ich für weniger sinnvoll, da der Ertrag wohl nur sehr aufwendig zu ermitteln ist und wohl auch davon abhängen dürfte, was man später anbaut.

    Bin aber kein Erbrechtler oder Anwalt, sehe es momentan nur so und mit Anwälten oder Gericht kostet es nur ein Vielfaches ohne dass es was bringt.

  • vor 7 Jahren

    Theoretisch ist beides möglich.

    Euer Problem ist, das kein Testament zur Verfügung steht.

    Und es kommt noch schlimmer, wenn ein Feld zB unterschiedlich

    feucht oder teilweise am Hang ist, wird es verschieden

    berechnet. Denn mit welchen Aufteilungsschlüssel gearbeitet wird,

    müsst ihr euch auf alle Fälle einigen.

    1. Geht zu den zuständigen Katasteramt, ist eine Abteilung der

    örtlichen Gemeindeverwaltung. Wenn verschiedene Gemeinden

    für die einzelnen Äcker zuständig sind, zur jeder.

    Und für jedes der betreffenden Grundstücke den Kartenauszug

    holen. Denn viele Felder sind im Laufe der letzten Jahrhunderte

    durch Erbschaft und Heirat eh schon in einer Vielzahl von

    Flurnummern Unterteil. Und Anhand dieser Teilstücke

    sollt ihr mal verhandeln.

    2. Es kommen für die Teilung eh horrende Kosten auf euch zu,

    ein Anwalt ist da die Portokasse, Es wäre einfacher,

    wenn ihr den Grundstückwert der einzelnen Felder

    in €uro feststellt, jeder dann für die einzelnen Felder

    ein Höchstgebot abgibt, Der Gewinner in den Topf

    das einzahlt, und der Topf wird dann durch 3 geteilt.

    PS @ A und Inanna

    Der Flächenwert ist wichtig, je nach Nutzungsmöglichkeit

    kann der um das vielfache variieren.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Natürlich ist der Wert des Erbes ausschlaggebend für die Aufteilung.

    Wenn die verschiedenen Flächen nicht gleichwertig sind,

    haben die m² keine Aussagekraft.

  • vor 7 Jahren

    Für eine rechtsverbindliche Antwort wirst du um einen Anwalt nicht rumkommen. Ein Notar ist günstiger und kann ebenfalls Auskunft erteilen. Außerdem kann man VORHER erfragen, was denn eine Auskunft kosten wird.

    Kommt keine Einigung zustande, wird ein Richter entscheiden müssen...

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 7 Jahren

    In meinem Augen ist der Zeitwert die gerechteste Aufteilung. Bei nach einer Aufteilung nach qm würde der Wert des einzelnen Grundstückes nicht berücksichtigt. Bei reinem Ackerland dürfte der Wert jedoch ähnlich sein.

  • Anonym
    vor 7 Jahren

    Da macht man doch kein Theater draus, tztztztz.

    Da wird erst einmal ausgemessen, wieviel Quadratmeter es insgesamt sind.

    So: Und dann wird durch 3 geteilt.

    So gibt´s dann gerechte 3 gleiche Teile.

    Angenommen das Ackerland hätte insgesamt 900 Quadratmeter.

    Dann kriegt jeder 300.

    Wo ist also dann das Problem?

    Dazwischen macht man dann Zäune o. Ä., so dass dann Jeder weiss, welcher Acker wem gehört.

    Und da kann dann jeder drauf anbauen, was er will.

    Oder: Damit kein Streit entsteht, verkauft man das ganze Ackerland an einen ganz anderen Bauern und teilt sich dann das Geld auf 3 auf.

    Wäre auch eine Alternative, oder?

    Inanna

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.