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Wie findet ihr Elektroautos?
Wie findet ihr Elektroautos?
Denkt ihr, diese Autos haben in der Zukunft wirklich eine Chance?
Was für stärken und schwächen haben diese Autos zurzeit noch? Denkt ihr, die werden bald auch "verbessert"?
Ich würde auch gerne wissen, wie diese Autos funktionieren. Allerdings habe ich keine hilfreichen Links dazu gefunden.
17 Antworten
- Sebastian#Lv 6vor 7 JahrenBeste Antwort
Das Prinzip eines Elektroautos ist das selbe wie bei einem normalen Elektromotor.
http://www.derelektromotor.de/
Die große Schwäche ist die Speichermöglichkeit von Energie. Man kann einfach noch keine guten Akkus bauen, die in der Lage sind eine akzeptable Kapazität zu speichern, damit Leistung und Reichweite hoch sind.
Doch selbst wenn es einen Weg gibt die Kapazität zu erhöhen oder gar andere Wege zu finden um Energie zu erzeugen, haben wir bei der hohen Menge an Autos früher oder später ein extremes Kupferproblem. Kupfer ist knapp und für die elektromagnetische Spule braucht man sehr viel. Der Preis wird in die Höhe gehen.
http://www.goldinvest.de/index.php/signifikante-ku...
Daher sind Elektroautos leider nicht wirklich eine Lösung, so traurig das auch ist.
es gibt nur einen Weg, die Menschheit muss sich endlich einschränken und die Effektivität über den sch... Wachstum stellen. Es braucht wesentlich mehr Alternativen zum Auto, damit diese länger halten und man die Rohstoffe spart. Das schmälert aber den Profit...
- ?Lv 7vor 7 Jahren
In ein paar Jahren werden sie die einzigen Autos sein. Die Probleme, die man ihnen jetzt noch anhängt, wie kurze Reichweite, hatte man auch in der Anfangszeit mit Benzinkutschen. Elektromotore haben ansonsten nur Vorteile. Bessere Beschleunigung, weniger Mechanik und die ganze komplizierte Steuerung von Zündung und Einspritzpumpe entfallen.
E-Autos gibt es schon länger, aber in den letzten Jahren war die Entwicklung revolutionär (neue Art von Akkus, neue, bürstenlose E-Motore) und geht natürlich weiter. Wir Deutschen hinken der Entwicklung etwas hinterher, weil wir aus aberwitzigen Gründen unbedingt am Erdöl festhalten.
- ALv 5vor 7 Jahren
Vor allem bei Akkuautos gibt es viele Probleme: kein einheitlicher Akku, Lithium gibt es weltweit nicht viel, lange Ladezeit, Lebensdauer eher unklar.
Elektroautos an sich sind ganz toll, das Problem ist den Strom erstmal zu "erzeugen" und dann im Auto zu speichern. Ach ja, und im Winter keine Abwärme vom Antrieb zum heizen.
Und an diesen Punkten wird sich in der nächsten Zeit fürchte ich nichts ändern.
Ach ja, Brennstoffzellen sind noch sehr teuer und brauchen viel Platz, aber immerhin kann man damit heizen.
Man könnte aber auch umgedreht sich fragen, angenommen wir hätten heute Elektroautos und es kommen Verbrennungsmotoren auf: Störanfällig wegen den vielen Bauteilen, Getriebe notwendig das Gewicht hat, hundsmiserabler Wirkungsgrad, Ãlwechsel, Abgase. Jede Generation findet sich halt mit ihren Problemen irgendwie ab.
Und gäbe es ein Akku Tausch System würde sich keiner über Ladezeiten und geringe Reichweiten afregen. AuÃerdem kam der EV1, ein Elektroauto in den USA gut an und war durchaus alltagstauglich, in der Praxis würde die Reichweite auch wohl für 95% der Fahrten reichen.
Für mich würde zur Zeit ein E-Auto aber trotzdem nur wenig Sinn machen, beim längeren stehen wird nur die Batterie kaputt gehen und wenn ich wegfahre häte ich dann keine Steckdose.
Für mich lohnt sich mein Auto aber auch nicht.
- .Lv 5vor 7 Jahren
Das Prinzip hat man vor 100 Jahren schon untersucht und als nicht umsetzbar zu den Akten gelegt. Dass heutzutage viel geforscht wird zeigt wieder einmal dass der Mensch nicht aus seinen Fehlern lernt und immer wiederholen muss. Das wird letztendlich sein Untergang sein.
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- HermannLv 6vor 7 Jahren
zu teuer, zu kompliziert.Wird noch sehr lange dauern, bis sich das E-Auto durchsetzt.....
- Harald MLv 7vor 7 Jahren
Nach meiner Meinung ist z.Z. das Problem mit der Steckdose. Es werden wohl kaum an jeder StraÃe an den Parkplätzen Steckdosen montiert. Und wenn doch ist die Abrechnung etwas kompliziert.
- Anonymvor 7 Jahren
Ich habe von Nissan schon fuer ein Jahr als zweites Auto. ich kann zu Hause laden mit zusaetlichen Aufbaukosten. Es hat nicht laenger als 30 Minuten auf Einmal. Und 150-200 km ist genug fur ein Farht in die Stadt. Abgas ist frei. Das ist gute Sache. Und auch sehr angenehm bei Farht. Nur Einkaufpreis ist noch teuer. Kosten-Nutzen ist gering wenn man nicht an die Umwelt denkt. Ich werde noch ein Jahr oder zwei auf Hundai oder Toyota warten fuer Fuelcell (Wasserstoff) Auto. Es kann bist 500km fahren. Die Gesamtkosten sind aber nicht geringer als mein Hybrid Lexus.
- vor 7 Jahren
Neben dem derzeit noch deutlich höherem Preis gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor stellt das "Betanken" bzw. Laden der Akkus häufig ein praktisches Problem dar. Der Ladevorgang dauert eben länger und bei längeren Fahrten kann man nicht mal eben drei Minuten an der Tankstelle anhalten, volltanken und weiterfahren, sondern man muà längere Pause einplanen. Und nicht jeder hat eine eigene Garage oder zumindest einen Parkplatz direkt vor der Haustür. Sofern man öffentliche Parkplätze und Parkbuchten nicht groÃflächig mit Ladestationen ausrüstet, ist ein Elektroauto für viele Leute unpraktisch.
Das vollständige Austauschen der Batterien gegen voll geladene müÃte man wohl automatisieren, damit dies eine echte Alternative darstellt. Dazu müÃten sich auch alle Hersteller auf einen "Batterie-Standard" einigen – man kann ja nicht an jeder Tankstelle Batterien für alle möglichen Modelle bevorraten. AuÃerdem müÃte man rechtlich klären, wie es mit der Haftung bei Beschädigung der Batterie oder bei Schäden am Auto durch eine fehlerhafte Batterie aussieht. Das scheint noch komplexer zu sein als mehr Lademöglichkeiten zu schaffen.
Das Problem knapper Erdöl- und Erdgasreserven wird letztendlich auch nur verlagert. Der Strom muà ja auch irgendwie erzeugt werden. Es gibt zwar Ideen, Ãberschüsse im Netz zu nutzen – also, daà die Autos nur dann geladen werden, wenn sowieso mehr Strom erzeugt als verbraucht wird und bei Stromengpässen die Ladung zu unterbrechen, statt zusätzliche Kraftwerke zur Kompensation anzufahren, aber nicht jeder kann es sich leisten, von Wind und Wetter (regenerative Energien) abhängig zu sein. (AuÃer man darf nicht nur wegen Krankheit, sondern auch wegen "Stromknappheit" der Arbeit fernbleiben =) AuÃerdem müÃte das Stromnetz erst mal auf eine solche Möglichkeit der Regelung ausgelegt werden und dabei gibt es derzeit ja noch ganz andere Probleme (Proteste gegen neue Hochspannungsleitungen oder gegen Speicherkraftwerke / Stauseen). Solange man sich für die Versorgungssicherheit letztendlich auf konventionelle Kraftwerke verläÃt und keinen wirklichen Wandel will, ist die "Umweltfreundlichkeit" auch eher zweifelhaft.
Es wird wohl noch 10-20 Jahre dauern, bevor sich Elektroautos zu einer echten Alternative entwickeln.
- Anonymvor 7 Jahren
Das ist die Zukunft.
Womit willst Du Dein Fahrzeug betreiben, wenn Erdgas und Ãl
erschöpft sind?
Was ist so beständig, wie die Veränderung?
- Anonymvor 7 Jahren
Wenn die Dinger nicht so sackteuer wären, käme ich glatt in Versuchung, mir eins anzuschaffen. Für die täglichen 50 km, die ich normalerweise fahre, würde die Reichweite aller derzeit erhältlichen E-Autos locker ausreichen, und aufladen wäre dank eigener Garage auch kein Problem. Für die sehr seltenen längeren Fahrten gäbe es dann noch den Benziner der Gattin.
Ich bin ziemlich überzeugt, dass Elektroautos in den kommenden vielleicht 50 Jahren eine dominierende Rolle spielen werden. Der Preis wird sich akzeptabler gestalten, wenn mal die Stückzahlen wachsen. Infrastruktur wird ausgebaut, und gezielte Förderung tut ihr Ãbriges. Der praktische Nutzwert reicht heute schon für sehr viele Menschen völlig aus, nur die Einstiegshürden (zum einen finanziell und zum anderen mental) sind noch zu hoch.